�Am 25. September wurde Klaus Langer zum Landesscbulsprecher gewäbU. Zum ersten Mal in der 17 jährigen Geschichte der SMV kommt damit der westfälische Schulsprecher nicht aus Dortmund, sondern aus Münster. Bislang schlugen die Dortmunder Schulsprecher einen Kandidaten für da: höchste Amt in der SMV vor, der dann von den Bezirksschulsprechern p wählt wurde. Für dieses Privileg gab es sicher einen triftigen Grund: Der Landesschulsprecher soll den Gedankenaustausch zwischen den he- zirkssprechern vermitteln. Dazu war es notwendig, daß er eng mit dem Vertrauenslehrer der Landes—SMV zusammenarheitet, der nach Verein— barung aller Vertrauenslehrer aus Dortmund kommt. Der Vertrauensleh rer wurde aber durch das Kuratorium zur Förderung der SMV ersetzt, da, aus Lehrern aus Dortmund und Münster besteht. Der Wahlmodus zur Lan- desschulsprecherwahl wurde aber erst dieses Jahr geändert. Als Grund wäre - neben der Zusammensetzung des Kuratoriums - die Tatsache zu nennen, daß das Schulkollegium, das für alle Schulen Westfalens zu ständig ist, in Münster seinen Sitz hat. Sicherlich nicht zuletzt ist die Wahl eines Münsteraners aber auch der alten Sprecherin des Bezirks Münster, Brigitta Laws, zu verdanken, die durch gute Zusammen arbeit mit der Landes-SMV die Aufmerksamkeit auf Munster lenkte. Die Bezirksschulsprecher wurden von der Landes-SMV aufgefordert, sich nach Kandidaten umzusehen. Brigitta hat dies an einige _ münsterische Schulsprecher weitergegeben; andere behaupten nicht in formiert gewesen zu sein. Tatsächlich ist die Aufforderung in keinem Protokoll einer Bezirksversammlung enthalten, was wohl auf unzu reichende Information schließen läßt. Dies aber als Absicht zu be- ^ zeichnen, wie es einige Vertreter münsteraner Schulen getan haben, 1 eine böse Tinterstellung. Die Wahl von Klaus Langer wird noch in eine., weiteren Punkt angefochten. Die SMV des Paulinums vertritt den Stand punkt, daß - entsprechend der bisherigen Nomination des Landesschul- sprechers durch die Schulsprecher Dortmunds - jetzt auch eine Nomi nation von Klaus Langer durch die münsterischen Schulsprecher voraus gehen mußte. Klaus Langer hat aber lediglich aus personlichem Inter esse kandidiert und die Landesversammlung hat keine Einwände er hoben, wodurch seine Berechtigung zur Wahl gegeben ist. Trotzdem bleibt der Mißstand, daß es keine Landessatzung gibt, die den Wahl g a n g • Nachdem die Schulsprecher Münsters einen Mißtrauensantrag des Pauli nums gegen Brigitta abgelehnt hatten, haben sich einige Schuler_ darauf verlegt, die Bezirksversammlung zu stören. So stellten sich zwei Schüler, die sich Langhans und Teufel nannten zur Bezirksschul- sprecherwahl; Kernpunkt ihres Programms war die Forderung nach 6 Stunden Sexualerziehung pro Tag.Unverschämt - wie viele ihrer S t ö r m a n ö v e r . f e s t l e g t . g e n a u t ^ , t . ZUR LA.NDBSSCHU1SPRECHERWAHL M i c h a e l ^ L o h m a n n �B A L K A N K u n s t - F o l k l o r e BOUTIQUE - E l e g a n t - Z e l t l o s Flaschen, Gläser, Schmuck kassetten feinem Leder in und Sandaletten mit Orna m e n t e n u n d B r o k a t Damenkleider und -blasen, Tischdecken und -garnituren (H^ndßtic/cereien öCeder0^l^ntene t>3.mmßcf)U'he Molz'd^l^nterie ^dclmet^Lll Feingravierte Mokkaservices OCf2J2icf)]c0tt€.1cti0Tl Handgewebte Teppiche CKelim)' 5c1)tnUck Silberfiligran iCeramik schnaps- u. Likörservices und Geschnitzte Teller, Vasen, Figuren, Kassetten Kostbare Lammfellteppiche V a s e n 44 Münster (Westf.), Bült 20 (Am Parkplatz gegenüber dem Kiffe-Pavillon) ^ — u x r - L c n v a n b t i p r i a & g " RARVy Party bei Klaus. Prima Musik. Reden über die neuesten Hits, über Anschaffungen, über Geld. Klaus hat ein Sparkassenbuch. Damit hat er seine Bude toi! eingerichtet. wenn's um Geld geht- K R E I S S m V R K A S S E , K ö n i g M t r . 6 - 1 1 (}e»oh&ft6«toll«n üterall i m L a n d k r e i s M ü n s t e r ��"asso e|p U| qosjDUJU|3 UsnSnv • \,z ' J e u j j o j e a J s 6 D J d eip ue6s6 eueDdujD>iesssJd enau jeuj^oja nD>|so|^ usnSny • i_i pun asso usp USL|0S|«Z )>iDdspuDis|eg pun -suDuospunsj j •ue(UDUjn>H ueneu usu|0 Spua ui }euM3ie2U0,un n0S3SnV30 rjsnBnv 'Si; PDqs|Jo>H ui >i3oana wiiu» iHoiaann usntsnv -z^ Bpjd U| o±I± nsnpnv "6 | 8 ; s u | e U8ie}jDdj8pnja SIP ueB8B >jiuj8|Od qoopef ||os 'u8Zies>joj Buru -eisiiDJsqn ijop BoJd 'Bunqgajd Uj (U8|UDujna 8uqo) st>)Pd jep zu8J8iuo>i usnBnv •£ jenDqosjPM sep u8iDD}spe||Bi|i^| * U 8 | '>inHOad ;j8izuniS|p Bojd lsj8qo|DJ8U8Q UOA qo|S •8ZU8J0 U8qOSq8fMOS J8p eqou 'DUJ810 ui zu8J8iuo>| u8B|BD}uq8UJ J8p uu|B8a :i|rr '62 ■8MDq iJspjOisB S}>|nd usnDqosjD/i/\ S8p oijo^sa su|8 J8p :||nr • LZ • J8PUP-1 jep|eq-sojnq;!|Od usjludssS uep 8LuqDU|i8j_ ^no qoopef iqsissq 'aSSO P®P PI »uo2U8j8iuo>| ueu|e iJ8i}d8z>(D nn>|so^^| :||rr -zz ■»si|s«8SsnD sujoBun pun aOQ J8P 'su8|Od 8)8|q8o inn jejDds U9pj8M U8Bunqn sip iuo|un -jsfMPS pep U8zuiAOjd)S8/v\ U8P UI gt761. liss J8Ao'udi^ uejgqjB ueqsiq J8p uuiB8a ■ joa uo|un}8[Mos jap u| 8;jozu8jSiuo>i iSRiqos pun aqoRjdsao 8ß|ii8Si8wz ijend8z>|D nD>|soH :i|rr -61. •aao usp pun su8iJDS|na 'sujoBun' su8|Od 'asspn usp zusjsiuoa jsnoqosjDM UliT "61 •Bpjd UP is|ja ueu|e uajqoiJ usiuqaui|8izu8j8iuo>i 9iq ■U8ßo|qos8ßjOA asso usp qipqjsuui eqpnjdsea eB|H8si8«z pun iuqeießqp eLuqDU|i8x su|e ejjpq ßpjd "aoa usp pun su8|jDß|na 'sujpßun 'sueiod 'asspn uap zu8j8iuoa janoqosjDM !||rr 'VI • jaujjoiaa jaBoJd S|p up ug -jeqiSQ pun npqosjpM 'np>|soAl snp sjaiJa sißjosaa :]|rr 'L •}j8nnp8q ßojd U| Dunjejßaa uap uoa pj|M 'apjn/« lßUD|j8A ßunj8is||pj8qn sj8||suqos eu|8 uiep u| 'annoVA sj9||8}Sii|jqos sap „aijo/i/j oOO'g usp iS8i|UDi/\|„ sdq :|urp -gg ■pUD-] sop U8J|8qu|3 U8L|OSH8|«OS U8}Z}8| 8|P U9SSD|J8A ||rr ^®PP3 ;sja qooQ -lapiaujaB nnp • i uud |di«j uajsje ujnz pjiM spu3 jqi "asso U8p U| J8AquDai>|oo|qiso U8p uuiBsa qury^ -gi. ■uie ßDjiaiJDd uaqoinuapjojagnp uaujs jaqmajdas jg^ ^njaq ßojd ui aaiiujo>(|Dj}uaz sdq : lury ■ i, S I P U| uaddnjiJaAOUDH jat|OS|ia[Mos uudi/v| 000'9l- poa qosjDaiu|3 •uessoiqosaßsnp odx Jep >|Z Lusp sno ANXOAON = |P|aI 'OS •pDqs|jD>i pun Bojd U| uaqoqjdsao nz nIOASSOM :|D|a1 'LI • a s s o •noifsoAl u) uajaiJaiUo>| sua|jDß|na pun sujDßuQ aaa uap 'suaiod 'uo|unia(«os Jsp jajqdi|9iJDd sjQ : |D|a| '8 ■siipsj>i anau oin auia •nD>)soA| U| >(30ana '• !dW 'V ■u a j u a p -IsDJd uanau oiejqi nz 'AXSAOiaWS jssop 'jaujjoiaa usp jaqoajdsidnoH usp jimrm ßun|LULUDSJ9A|DuoiiD|\j aiQ ! ||Jdv 'SI. qoiupio }U8p|SRjdje}s|U|i^ Jsjun ßunj0|ßea anaN : ||jdv "6 ■lIMR'Asß juapiSRjdSioois PJnz VQ -090AS >l|Apn3 jeis|U|UJsßunß|p|9iJaA spuejqni uaQ : zjrai 'oE ■>isnunz lUapiSRjdsiDDjs S|D AN±OAON WHi uiu i|a>|qo|uuaiio usp >|Dnja uapuasqoDm jnv : zjrw -sg •uopDjapjRd aula ui ie>|Dwo|so>|eqDsj_ jap ßunpnqain sip jjapjoi ßjnqgajd ui jdj|duoudn aqos|>|D«0|s jaQ: zjrh -pi ■'ZJSsaBqD HOAaaN3H Hin sBojoapiiaqo: zjRi^i -g •sAuiOAOM jaßURquv usp qosind »JspuiqjaA >lI-|HOad jpuaua© ■uaisaw uap U| iqajji 'VNr3S PPT uofDUjjDjeuao 'sAuiOAON punajj pun aaouy Jap jaizjiiomod apuajqni jaQ : ■}SR|aßqp >i3oana uapupxaiv uoa od>H Jsp jaqo s|D pj|A\ ANJ.OAON Pjuoiuy jaqpie,jDd pun -sjppjs 18961. upnuDr-g �Zahlen geführt hatte. Im Januar wurde dann der Repräsen tant dieser und anderer Mißstände, Parteichef NCVCTNY, von seinem Amt als Parteiführer abgewählt. Wer aber war Imstande, diesen Mann zu stürzen? Der Mann, dem dieses gelang, heißt Alexander DUBCEK. DUBCEK, Sekretär der slowakischen Parteiorganisation, hatte diese Wendung aus dem Hintergrund betrieben, er wurde als Nach folger NCVCTNYS Chef der Partei. Mit selnbn Anhängern wurden die Schlüsselpositionen der Regierung besetzt. Mit DUBCEK trat eine Wendung der Politik der CSSR ein. Am 9. April wurde, nachdem NCVCTNY auch als Staatsprä sident zurückgetreten und durch Ludvik SVCBCDA ersetzt war, eine neue Regierung unter Ministerpräsident Clderich CERNIK gebildet. Man wollte sich vom Cstblock lockern und die Verbindungen zum westeuropäischen gemeinsamen Markt v e r t i e f e n . In Moskau standen vor einem Die kommunistischen Führer neuen Verlust, es bestand die Gefahr, daß sich die CSSR dem Lager der Abtrünnigen anschlösse den Ländern Jugoslawien, China, Albanien, Rumänien. Zu dieser Zelt, Im FUhJahr 1968, bestanden zum ersten Male G e r ü c h t e u m e i n e I n d e r T s c h e c h o s l o wakei. Aber auch zu eben dieser Zelt bekam Prag Hilfe aus Jugoslawien. Doch die Russen wandten sich, zwar noch lich, doch sehr bestimmt, an die Reformer d e n v e r s p r a c h e n e s u n d s t e u e r t e n D e m o k r a t i e w e l t e r . in Prag: "Bleibt t r e u ! " D i e T s c h e c h e n I d e e n d e s M a r x i s m u s - L e n i n i s m u s I h r e n K u r s z u r s o z i a l i s t i s c h e n I n t e r v e n t i o n d e r U d S S R freund trafen In der CSSR die ersten Sowjetsoldaten zu Am 7. ^nl dem seit dem 2. Mal angekündigten Stabsmanöver ein. Der Kreml duldete weiterhin die Politik der Tschechen, nachdem er sich einige Zusicherungen hatte machen Cppositlonspartel kein Abbau der Grenzsperren zum Westen und die Anlehnung d e r W i r t s c h a f t a n d e n W e s t e n s o l l t e b l e i b e n . In der CSSR, keine antisowjetische Polemik, I n b e s t i m m t e n G r e n z e n lassen: Keine An dieser Stelle sei eingeschaltet, daß dl e CSSR Im Rahmen des Warschauer Pakts gegenüber der NATC eine strategisch wichtige Stellung einnimmt. Aber Moskau fürchtete nicht nur 6 CSSR - ein Volk auf dem Weg zur Freiheit? Anfang dieses Jahres begann die Revolution In Prag. Fast über Nacht gelangten Junge Männer mit "revolutionären" Ideen und neuen Ansichten Uber den Kommunismus In die Ver waltungen, Redaktionen, Betriebsleitungen und nicht zuletzt auch In die Führung und Organisation der Kommunistischen Partei der CSSR, und so wie die neuen Führer kamen, fi e l e n d i e a l t e n : l ä ß t s i c h - d i e R e i h e f o r t s e t z e n . D e r S t e l l v e r t r e t e r l l t ä r l s c h e A r t : E r e r s c h o ß s i c h . Parteiführer und Staatspräsident NOVOTNY, der Chef von P o l i z e i , G e r i c h t e n u n d A r m e e M o m u l o , M l l l t ä r m i n l s t e r C C M S K V MAMULAS, Generaloberst JANKC, zog die Konsequenz auf a l t - m l Mit dem beginnen Frühjahr wehte ein neuer Wind In Prag: Zeltungen, Rundfunk und Fernsehen berichteten In völliger Freiheit; die Zensoren, die vom alten Führungsgremium ein gesetzt, wagten es nicht mehr, Berichte zurückzuhalten; CSSR gab es als ersten kommunistisch regiertem Land die P r e s s e f r e i h e i t . In der Wie war es zu diesem Umsturz gekommen? Parteichef und Staatspräsident NCVCTNV hatte auf die Sowjetunion gesetzt, die Tschechen - vor ollem die Westen, wo sie den besseren Lebensstandard sahen. Zu stießen noch viele Führer aus der Wirtschaft, die gegen die staatsgebundene und von der Sowjetunion abhängige Wlrtschaft- farm waren, da diese die Intellektuellen - aber auf den tschechische Industrie In rote Ihnen �Ideologische um seine militärische Sicherheit, auch die Diskrepanz machte Sowjets Sorgen. FUr Moskau aiismus auf der Basis des Marxismus-Leninismus aliein schon die höchste Form der Demokratie. Prag wollte ober erst die Demokratie fest verankern, ehe es zu einem humane ren Soziaiismus kommen wollte, da sonst die Gefahr bestünde, s o d i e T s c h e c h e n , d a ß b e i m S o z i a i i s m u s d e r M i ß b r a u c h d e r d i k t a t o r i s c h e n G e w a l t e i n t r i t t . Ist Sozi Ende Juli gelangte die Auseinandersetzung zwischen Kreml und Prag in ein entscheidendes Stadium: das eifköpfige Politbüro der KPdSU reiste unter Leitung von Parteichef BRESCHNJEW zu Gesprächen mit dbm Präsidium des ZK d e r K P C I n d i e C S S R . in Prag eine ließ der Kreml Gleichzeitig t s c h e s c h a r f e P r o t e s t n o t e ü b e r r e i c h e n : D i e choslowakische Führung leiste "konterrevo lutionären Kräften" Vorschub; über die offe ne Westgrenze gewännen westilche^Krelse i m m e r E i n f l u ß . m e h r r u s s i s c h - t s c h e c h i s c h e n G r e n z e b e A n d e r gannen Sowjetmanöver. Reservisten wurden e i n b e r u f e n . in einem ideologischen Zweifrontenkrieg: Gegen den ließen sich durch nichts erschüt Doch die Prager Reformer tern, sie hielten ihren Kurs bei . Die Russen indessen gerie ten tsche chinesischen Radikaikommunismus auf der einen, den chischen Reformkommunismus auf der anderen Seite. Rußland reagierte auf die ideoio^sche Kriegsgefahr militärisch: Mitten in der Erntezeit übende Truppen In Rußland, Polen, der DDR und Ungarn nahmen die Tschechoslowakei in die Z a n g e . Inzwischen, am 31. Juli, konferierten In Cierno Sowjets und Tschechen länger als erwartet. Doch das Ergebnis des Treffens enthielt lediglich die Abmachung zu einer Zusammen kunft der Länder des Warschouer Pakts - außer Rumänien die am 3. August für □UBCEK mehr Gegner seines Reformkurses bedeutete. in Preßburg stattfinden sollte, was D a s E n d e d i e s e s T r e f f e n s b r a c h t e " w i e d e r e i n m a l d e n B e w e i s d e s Z u s a m m e n h o i t e n s u n d d e r G e s c h l o s s e n h e i t d e r kommunistischen Bruderpartelen", welter nichts. Moskauer Zeitungen sprach man von einer "kameradschaft in Warschau lichen Lösung der Probleme", traute man dem in Ost-Berlin war man der Frieden noch nicht ganz und in Moskau. Die Tschechosiowaken gleichen Meinung wie selbst union. Von Jugoslawien erhielt Prag Unterstützung; Am 8. August weiteren Schritten gegen den übrigen Ostblock. freilich weiterhin den Druck der Sowjet in Prag ein, doch auch er warnte vor fürchteten frag TITO In traf.'DUBCEK mit seinem wohl größten Gegner, Am 13. August u n s e r e m L a n d s m a n n W a l t e r U L B R I C H T , z u s a m m e n . D i e B e völkerung empfing ULBRICHT abweisend, auch DUBCEK selbst richteter Dinge wieder abreisen. ließ den größten Kommunisten aller Zeiten unver i n d e r C S S R e i n . Am 21. August schließlich geschieht das, an was man zwar häufiger dachte, doch nicht mehr erwartete: Truppen des W a r s c h a u e r P a k t s m a r s c h i e r e n ü b e r N a c h t Wieder einmal besetzten deutsche Truppen die CSSR, doch dieses Mal, so das offizleiie Kommunique, nicht als Eroberer, sondern als Befreier. Aber niemand will sich befreien lassen; denn niemand fühlt sich in Not. Wie es zu diesem geföhrMchen, dem Weltkommunismus so abtrögilchen Schritt gekommen ist, weiß man noch nicht. Einen direkten Grund dafür sieht man nicht. Vielleicht handelten die Sowjets nach dem internationa len Brauch, daß man sich nur dort sicher fühlen könne, wo die eigenen Stiefel stehen. Zur Zelt befinden sich Truppen Bulgariens, Polens, Ungarns, der DDR und der Sowjetunion in der CSSR und wissen nicht, was sie dort sollen. Überall wird ihnen passiver Widerstand entgegengesetzt, freie Sender wenden sich gegen die Inter venten, Jugendliche diskutieren mit den Soldaten anstatt, gegen sie zu kämpfen. In den unsicheren Truppen macht sich Demoralisierung bemerkbar. Die führenden Reformer waren in Moskau, unter menschenunwürdigen Verhältnissen wurden sie gezwungen, Zugeständnisse zu machen, die die eben ge- �wonnene Freiheit der Tschechen und Slowaken erheblich einschränken. Am 31 . August wurden In Prag die tehemall- gen"Reformer vom Zentralkomitee In Ihren Positionen bestätigt. Aber haben sie noch eine Chance? Das bisherige Ergebnis der Prager Reform ist traurig: Heute stehen nahezu 750.000 Mann gegen die Freiheit eines Volkes, das sich nicht wehrt, und unter dem Vorwand die Freiheit zu verteidigen, betreiben sie Politik mit den Metho den des Imperialismus. Jürgen welgt O l m w «JT w lUplUjLL'1 7 ^ c V j i M O N S T E R T E L G T E R S T R A S S E 1 7 T E L E F O N 4 6 5 0 4 �L i e d d e r n a t i o n a l e n V o l k s a r m e e - A b t e i l u n g A r t i l l e r i e l i fl i l i . Kanonlere, ran, ALARM! X I n ■ R a n a n d i e G e s c h ü t z e ! Der gedung'ne Söldner schwanke k kriegt eins vor die Mütze. /olg" Auf die Ladung kommt es an: \ö Liebe, HaB und Elsen, \ ( daß der Feind nicht räubern kor^ heißt es Mut beweisen. ^ IDIe Granate pfeift Ihr Lied S i schrill durch Feuerschwaden, Sie. er reicht genau Ihr Ziel, /§ gutgemacht, Soldaten! Ijß Ja, der SoziaMsmus siegt, w e l l w i r a n G e s c h ü t z e n V j^uns're gute Republik j j |lf. if?ll ill, flii p i f I^eschUteer^! Igpg m n ■ l « ' bsililiMlllI Ppli] �S P O R T l y O d S T n w — fSnek In diesem Jahr wurden die Bundesjugendspiele an unserer Schule im Rahmen eines Schulsportfestes auf dem Preußen s t a d i o n v e r a n s t a l t e t . tätig waren. Am Vormittag des Festtages kämpften alle Schüler von Sexta bis Unterprima um Punkte und Urkunden, während die Oberprimaner als Riegenführer und Helfer Hin und wieder konnte man auch einige sportliche Lehrer beobachten. Am Nachmittag wurden die besten Sportler in in nochmaligen den einzelnen Disziplinen und Jahrgängen Wettkämpfen F u ß b a i Gymnasiums aufeinander. Obwohl unsere Mitschüler v e r l a u f sich diese durch Konterangriffe Luft schaffen. Durch einen dieser Angriffe erzielten die Schüler des HITTORF-Gymna- siums dann auch das einzige und entscheidende Tor. Im Spiel i h r e r G e g n e r b e d r o h t e n , k o n n t e n t e n d e s H I T T O R F - u n d d e s S C H L A U N - f a s t s t ä n d i g d a s T o r festgestellt. Außerdem trafen die Mittelstufen- i m a n n s c h a f Der Nachmittag endete mit einer Ansprache unseres Schul leiters und der Verteilung der Urkunden an die besten S c h ü l e r . V o l k e r n i T m h k ö t t e r h e i n r i c h 1 . 2 . •3. 1 . 2 . 3 . 1 . 2 . 3 . 1 . 2 . 3 . 1 . 2 . 3 . 1 . 2 . 3 . 1 . 2 . 3 . 1 . 2 . 3 . 1 . 2 . 3 . 1 . 2 . 3 . 1 . 1 . 2 . 3 . 1 . 2 . 3 . 75 m Stapel lauf O i i n r t n u n d U n t e r t e r t i a Schlagbai 1 K u g e l s t o ß e n W e i t s p r u n g i f « M i t t o l Q t i N a m e D r e w e r D r e w e r Helmut Domenghino Helmut Domenghino A n d r e a s R e n g e r A n d r e a s R e n g e r U l r i c h U l r i c h E r n s t B l u m e E r n s t B l u m e F ä r b e r R e i n h a r d F ä r b e r R e i n h a r d P e t e r - F . K u b i t z K u b i t z P e t e r - F . Ludwig Kuhlmann Ludwig Kuhlmann Axel Köpnick Axel Köpnick L i L i S c h w e i g e r S c h w e i g e r H a n s - J . T h a l H a n s - J . T h a l A l b e r t H o s i u s A l b e r t H o s i u s Joachim Bockhoff Joachim Bockhoff B e r n d W ö s t e n k ö t t e r B e r n d W ö s t e n k ö t t e r J o n o s v o n Z a m o r y J o n o s v o n Z a m o r y Axel Köpnick Axel Köpnick R o l f N i e m a n n R o l f N i e m a n n P e t e r - F . K u b i t z P e t e r - F . K u b i t z n o w n o w l e r l e r M e r t e n s M e r t e n s M ü l M ü l Vo l k e r H e i d e n r e i c h V o l k e r H e i d e n r e i c h U l i s o m o U l i O l l i s o O l m U I m b U I s o V V I V b o c a d u m u m I V b ' K l a s s e V I a , V c V I b s o O l l i O l l i m a O l l i m a O l l i m a O l l i s o U l i m a O I I s b U I m b s o U I U I s o U l i s b O I I m a O l l i s o O I I s b m a O l l i O l s o O l m O l m P e t e r - F . P e t e r - F . K u b i t z K u b i t z H ö v e n e r H ö v e n e r Heimut Brüggemann Heimut Brüggemann H a k e n e s s H a k e n e s s Axel Köpnick Axel Köpnick J ü r g e n D r e i i e r J ü r g e n D r e i i e r R i e s e n b e c k O l l i m c O I I m b O l l i s c O I I s o O U I s c �s e c . 7 , 5 7 . 8 s e c . 7.9 sec. 9 , 9 s e c . 10.0 sec. 1 0 . 1 s e c . 1 0 , 1 s e c . 12,0 sec. 1 2 , 7 s e c . 13,0 sec. 11 , 5 s e c . 11,6 sec. 12,0 sec. 1 2 , 0 s e c . 12,0 sec. 2:59,8 mln. 3:01,9 min. 3 i 1 1 , 3 m l n . 2 : 4 5 , 3 m i n . 2 : 4 6 , 2 m l n . 2 : 4 7 , 3 m i n . 5 1 , 5 s e c . 4 7 . 5 s e c . 4 8 . 6 s e c . 48.7 sec. 2:22,8 min. 2 : 2 4 , 8 m i n . 2 : 2 5 , 1 m i n . 3:07,9 min. 3:11 ,3 min. 3:12,7 min. 68,00 m 13,02 m 1 2 , 4 4 m 12,37 m �N E U B I L D U N G d e s S C H U L E R R AT E S Wie oft hat sich nun schon In der letzten Zelt die Unfähigkeit des SchUlerrotes In seiner Jetzigen Form erwiesen, und olles und jeder spricht von einer Umformung des Rotes. Doch wos geschieht? Nichts! Mon stört sich on der Demokrotle ouf unse rer Schule, die mon über olles liebt, denn schließlich will mon niemanden vom Schul leben ousschließen. Die Sextoner müssen also ebenso zohlrelch vorhanden sein Im SchUlerrot wie die Primaner. Was mich wundert, Ist, doß sie noch nicht Im Kollo quium vertreten sind, denn Immerhin sind sie dozu genouso be rechtigt wie Im Schülerrat eine Stimme obzugeben, eine wohl überlegte und obgewägte Stimme, wenn ouch nur zu Ihrem Spoß Kurzum! Ich bin der Meinung, doß der Schülerrot sobold als möglich umgebildet werden muß, und schlage dozu folgendes vor Der SchUlerrot setzt sich ous je dre I Vertretern der Ober stuf enk lassen, je einem der Mittel stuf enk losse und je einem Vertreter der Unterstufenklossen, zusommen. Der Vertreter der Unterstufenklossen Ist jedoch Im Gegensotz zu dem der Mittelstufenklossen ein Oberstufenschüler, der vom Schüler- rot ernannt wird und der In Konsultotlon mit der jewel! gen Klasse stehen muß, die er vertreltt. Sollte jedoch dleJ<losse Ihn dieses unmöglich mochen, so konn der Schülerrat der Klasse dos Stimmrecht absprechen. Ich bin der Meinung, daß besonders die "Ausschreitungen" während der letzten Schulsprecherwohl sowohl bei der Unter- ols auch bei der Mittelstufe, wo aus Freude zum Tumult Lärm produziert wurde, wohl jedem die Aufen geöffnet haben, wel ches Interesse diese Klassen an solchen Dingen hegen. Sie erscheinen größtenteils In der Schülerratssitzung, um so dem planmäßigen Unterricht aus dem Wege zu gehen und statt dessen ein kleinwenig Radou bei der Sitzung zu Stimme, die sie abgeben hat sowohl keinen ernsthaften Hinter grund, wird aber genauso gezählt wie die eines «nteress erten Schülers. Auch wird so die Entscheidungskraft des Schüler- rats entscheidend geschwächt. Es 1st so kein «"nder, wenn Immer mehr Interessierte Schüler resignieren und vcm Schul leben Abstand nehmen. So wird die SMV und der Schülerrat langsam aber sicher ein lahmer Haufen, der auf die Schüler keinerlei Einfluß hat und nichts mehr unternehmen kann, da die eigene Verfassung daran hindert. Rosige Aussichten - wenn nicht bald Irgendetwas geschieht! W i l f r i e d m a y e r I I T m h moderne Llterolur - Kansi-Ja^enJschi-ifiey, — 3eisleswlssenschaflen — münster. DrubbeLlI Postfach 52 1eL.:t3'i-35 T A B U Deutsche und ausLändiSche Taschenbücher S . I H 3 0 J a h r o n * ^ P J» (P'umokauS. QUemann J «, A 0 Klovlero - Flöflol - Hcrmonlen - Eloktronlidio Orgeln . A .w md 8.bro<Klil In oIIm Meli- .wl SWort« • hWortwfc. lorttwiMnl. j ' ' e SONS . OIOTtlANOTINWlO • SCHIMMIl . MUSICH • SIIIIR .. o- J ^ liliiililililElüililiff �Vorstellung der SCHULSPRECHERkondldaten Gestern, nach der zweiten großen Pause wurden wir von unse- | rem Klassenlehrer In die Aula gefUhrt, wo man uns die Kandi daten für das Amt des neuen Schulsprechers vorstellen wollte. Alle Schüler, von Sexta bis Unterprima, waren dort versam m e l t . E s g i n g z i e m l i c h l a u t h e r . D e r z u r Z e l t n o c h a m t i e r e n de Schulsprecher bat um Ruhe, damit sich die Kandidaten v o r s t e l l e n u n d K a n d i d a t e n - a l l e s U n t e r p r i m a n e r - w a r e n m i r b i s d a h i n k a u m b e k a n n t . Z u e r s t s p r a c h L u t z I L I S C H . G l e i c h z u B e g i n n s e i n e r R e d e w a r u m , d o c h w a r I c h h a b e m i t g e s c h r i e n . W a s e r w e i t e r e r z ä h l t e , I n d e m a l l g e m e i n e n R a d a u n i c h t z u v e r s t e h e n . I h r P r o g r a m m b e k a n n t g e b e n k ö n n t e . D i e v i e r f i n g d i e Ve r s a m m l u n g a n z u l ä r m e n . I c h w u ß t e n i c h t S c h l i e ß l i c h g e b o t d e r S c h u l s p r e c h e r R u h e , u m a l s n ä c h s t e n K a n d i d a t e n M i c h a e l L O H M A N N v o r z u s t e l l e n . L O H M A N N w a r für die Erweiterung der Arbeitsgemeinschaften. Wieder großer Radau! Als glücklich Ruhe war, kam als dritter Christian GOTTING zu Worte. Er war dafür, daß künftig drei Schüler aus Jeder Klasse an den Zeugniskonferenzen teilnehmen sollten. Natürlich gab es großes Gejubel. Was Gert MÖLLERMANN, der letzte Kandidat gesagt hatte, weiß Ich nicht mehr. Zum Schluß wurde die Versammlung wegen zu großen Geschreis | abgebrochen. Das ganze war fürmich ein Riesenspaß. Die m e i s t e n w a r e n v o m S c h r e i e n g a n z h e i s e r . �f M l A i i t i i l r i W i fi B i i fi R i i i l f l i l l » I S D A S T O L L E F U S S B A L L S P I E L ^m vorigen Sonntag war ein tolles Fußballspiel, bei Hiltrup auf einem Sportplatz. Unsere Lehrer spielten gegen Preußen- Münster. Bei den Lehrern war auch ein Referendar.. Als das Spiel begann, stürmte der Referendar so gut, daß es bald 1 : 0 für die Lehrer stand. Leider fing es an zu regnen. Es goß nur so und dabei bildeten sich große Pfützen auf dem Spielfeld. Aber das Spiel ging Im strömenden Regen welter. Bald waren alle Spieler bis auf die Haut durchnäßt. Das Wasser lief Ihnen von den Haaren und aus dem Trikot. Die Zuschauer hatten Ihre Schirme aufgespannt und saßen eng aneinander auf den Bänken und Stufen. Leider wurde der Ra sen Immer glatter und plötzlich fiel einer der Spieler In eine der Pfützen. Als er sich erhob, war sein Körper mit lauter Blutegel bedeckt. Er lief vom Spielfeld und ließ sich die Blutegel abmachen. Dann geht das Spiel welter. Das Spiel wird Immer schneller und schneller, dann - ganz plötzlich wird ein Schuß von der Gegenpartei abgegeben. Ein toffter Schuß war das. Er ging direkt In die linke Ecke des Tores. Nun steht es nur noch 1:1. Jetzt wurde es Zelt für die Lehrer, mit dem Stürmen anzufangen? der Referendar ganz links schob sich vor, gab den Ball noch einmal ab, bekam Ihn zurück und schoß Ihn diesmal In die rechte Ecke des Tores. Nun stand es 2:1 für unsere Lehrer. Kurz darauf ertönte ein schriller Pfiff. Das Zeichen für die Halbzelt. Alle Spieler strömten In die Umkleidekabinen und ließen sich vom Trainer eine Coca-Cola reichen. Einige Zuschauer kauften sich ein heißes Würstchen. Dann begann die zweite Spielhälfte. Der Anfangspfiff ertönte und das Spiel begann. Preußen-Münster hatte den Anstoß. VOSS schob sich vor und schoß knapp an der Eckfahne vorbei Ins Aus. Das Spiel ging zügig voran. Da kam der Referendar wie der angeschossen und die Zuschauer auf den Bänken jubelten: "Tooooor! !" Jetzt stand es bereits 3 ; 1 für unsere Lehrer. Preußen-Münster wurde nervös. Langsam wird das Spiel spannend. Preußen-Münster versucht es nun auf eine andere Welse zu gewinnen. Da, jetzt liegt der Referendar am Boden. Alles hält den Atem an. Do kc^mt auch schon das Rote Kreuz und der Vereinsarzt über den Plate In die Redaktion Ist die Bezeichnung "Sensation" Wenn man die bisher spärliche Mitarbeit von Euch ünterstufen- schUler ( Ihr seid nicht die einzigen) an der SchUlerzeltung sieht, so für den Ausgang des Aufsatz Wettbewerbes glatte Untertreibung. Was da an Beiträgen flutete, obwohl der Briefkasten nicht aufgehängt war, vermochten unsere Akten kaum zu fas sen. Zur Erklärung muß gesagt werden, daß wir schon von guter Mitarbeit sprechen, wenn pro Zeltung 2 Einsendungen eingehen. Den Verlockungen des Geldes konntet Ihr aber an scheinend doch nicht widerstehen. Wir erhielten - sage und schreibe - Insgesamt nein. Ich verrate es noch nicht? eine so kurze Einleitung wUrde der Sensation nicht gerecht w e r d e n . An unserem Auf setz Wettbewerb beteiligten sich 9 Schüler. Ein bißchen wenig finde Ich. Bei den letzten Plätzen gab es kaum Unterschiede. Für Ihre Einsendungen erhalten als Trostpreise Je ein Freiexemplar der vorliegenden Zeltung: B O E H N K E W I L K E N V o R o l f V a M i c h a e l W o I f g a n g G R O N E V b S i e g f r i e d K O C H A N S K I V a E u g e n S I L B E R K U H L V a Ein Freiexemplar der vorliegenden und der folgenden Ausgabe e r h a l t e n : B e r t h o l d B e r n t J e n s K l a u s R A R I N G B E C K E R B O L D U A N H E M P E L V a I V a I V a V a Sieger In unserem Wettbewerb und damit Gewinner von DM 10,— Wurde R e i n h a r d T R E N K A M P V a Wir drucken hier seinen Aufsatz ab: GOLD UND SILBER HAB ICH GERN K Ö N N T ' S A U C H G U T G E B R A U C H E N . ^ �I m m e r n o c h s t e h t e s 3 : 1 f o r t g e s c h l e u d e r t . G o t t s e i D o n k k o m m t n a c h gelaufen. Unser Referendar wird auf eine Bahre gelegt und fortgetragen. Das Spiel geht welter. Inzwischen wird der Regerendar behandelt. PreuBen-NKinster gewinnt die O b e r h a n d . A U G U S TAT k a m n u n a n u n d f a s t w ä r e e s e i n Tor geworden, hätte nicht der lange Lehrer den Ball mit e i n e n K o p f s t o ß e i n e r V i e r t e l s t u n d e d e r R e f e r e n d a r w i e d e r . E r h a t t e s i c h nicht ernsthaft verletzt. Jetzt bekommt dos Spiel wieder etwas m e h r F a h r t . f ü r u n s e r e L e h r e r . Doch plötzlich bricht wieder ein Spieler zusammen. Es Ist derselbe, der vorher die Blutegel am Körper hatte. Er scheint zuviel Blut verloren zu hoben. Man trägt Ihn vom Spielfeld uhd die Mannschaft der Lehrer hat nur noch 10 Spieler. Nun wittern die Preußen Spieler eine Chance? sie stürmen unent wegt auf das gegenerIsche Tor, AUGUSTAT wird Im Straf raum unfair gelegt. Es gibt einen Elfmeter. AUGUSTAT I h n . N u n s t e h t e s s c h i e ß t d e n E l f m e t e r s e l b e r u n d v e r w a n d e l t f ü r d l e L e h r e r. W i r h a b e n n o c h s e c h s M i n u t e n n u r n o c h 3 zu spielen. Nun setzen die Preußen alles auf eine Karte. Sie stürmen mit der ganzen Mannschaft. Der Torwart der Lehrer- nabbscgaft zeigt Jetzt was er kann. Da macht er plötzlich einen weiten Abschlag. Der Referendar steht wieder einmal richtig und bekommt den Boll. Er hat nur einen gegnerischen Spieler vor sich? dieser wird glatt ausgetrixt und der Torwart auch. Der Referendar aber läuft mit dem Ball Ins gegnerische Tor. Die Zuschauer springen von den Bänken und jubeln der L e h r e r m a n n s c h a f t z u . : 2 Der Schlußpfiff ertönt und das Spiel wird mit 4 : 2 von der L e h r e r m a n n s c h a f t v e r d i e n t g e w o n n e n . A L L E S I N A L L E M E I N G U T E S S P I E L . r e l n h a r d V a t r e n k a m p i F H f fi n i I H R R S - i Vor einigen Jahren passierte uns etwas ganz Unglaubliches. Wir spielten eines Tages an einem See Fußball. Ich war In unserer Mannschaft Mittelläufer. Wir hatten aber keinen Schiedsrichter, darum mußte Ich es auch noch machen. Als wir unser Spiel schon lange begonnen hatten, kam ptötzllcn Herr KUBACKE. Er war ein guter Referendar an unserer Schule. Ich fragte Ihn: "Wollen Sie für mich den Schiedsrich ter machen?" Herr KUBACKE war damit einverstanden. Wir hatten gerade unser Spiel fortgesetzt, da schoß mein Freund Werner den Boll In den See. Well es abep so warm war, spran gen drei unserer Spieler schreiend dem Ball nach In den See. Auf einmal schrie einer der Jüngen: "Au"! Ich holte Ihn schnell aus dem Wasser. "Mein Bein tut so weh", sagte er. Schnell schauten wir nach, und da sahen wir, daß sich ein grüner Wurm an sein Bein festgesaugt hatte. Herr KUBACKE, der etwas von Tieren verstand, erklärte uns, daß dieses Tier ein Blutegel sei. Der Blutegel wurde Immer dicker und d i c k e r u n d e r w a r b a l d 1 c m d i c k . Z u m G l ü c k p l a t t e I c h m e i n e 7 r m i P i s t o l e b e i m i r, d i e h a t t e . m e h r z u s e h e n . E i n i g e Ta g e s p ä t e r s t a n d e i n B l u t e g e l a u f d e m M a r s g e f u n d e n w s ö ^ d e n s e i . W i r g l a u b e n bis heute noch, daß es dasssetbe Blutegel war, das uns begeg net war, denn wir haben nie wieder eins gesehen. I c h e i n p a a r Ta g e z u v o r g e f u n d e n I c h s c h o ß a u f d a s T i e r, d i e s e s p l a t z t e u n d w a r n i c h t I n d e r Z e l t u n g , d a ß k l a u s h e u p e l V a I R I I I R I N M I B I H I I B I I �u m l e i s e f a l l e n d e R e g e n E s w a r u m M i t t e r n a c l i t . D e r t r o p f t e d u r c h d i e B ä u m e . D e r S c h e i n d e r S t r a ß e n l a t e r n e s p i e g e l t e s i c h w i e d e r a u f d e m n a s s e n P f l a s t e r d e r S t r a ß e . E s w a r ungemütlich kalt, und der Mann, der an der Mauer des Parks entlang hastete, hatte den Kragen seines Trenchcoats hochgeschlagen. Sein Atem pfiff stoßweise, als er sich in dem Torbogen kurz niederduckte und ein Stilett aus der Manteltasche zog. Der Mann behandelte es ungewöhnliph sorg fältig und nahm es zwischen die Zähne, als er sich über die Parkmauer schwang. Auf der anderen Seite verharrte er k u r z . P l ö t z l i c h w u r d e e r v o n h i n t e n a n g e g r i f f e n . D i e P r o t h e se einer Hand umspannte seinen Hals. Das Stilett entfiel i s t d e r A n f a n g e i n e s K r i m i s , d e r v o n e u c h w i e t e r - D i e s geführt werden soll.Teilnahmeberechtigt jeder Leser des "Periskop". Für die beste Fortsetzung ( sie wird ab g e d r u c k t ) i s t e i n P r e i s v o n ist 1 5 - D M ausgesetzt lAußerdem werden als Trostpreise Gutscheine für die nächste Ausgabe " F e r i s k o p " v e r l o s t . Die Einsendungen brauchen nicht eine Auflösung des Falles zu bringen, da der Krimi gegebenenfalls fortgesetzt wird. Gebt eure Fortzetzung bitte o d e r s c h i c k t s i e a n H a n n s T h o m ä , M ü n s t e r, V / i e n b u r g s t r. 4 3 E i n s e n d e s c h l u ß im SMV-Zimmer ab, I ^ . D e z e m b e r 6 8 i s t d e r �Einige Merkmaie sind; Regierung durch Wahl einer Partei, regelmäßige Wahlen, allgemeine StaatsbUrgerrechte usw., oder wie in der Artikelserie der "ZEIT" Krise der Demokratie lesen konnte: "Demokratie als Regierung durch Konflikt, als Mechanismus zur politischen Regelung sozialer Konflikte mit dem Ziel des kontrolHerten sozialen Wandels." ich es ist vieles als selbstverständlich In all diesen Bestimmungen eingebaut, von dem sich heute herausstellt, daß es eben nicht so selbstverständlich gewisse soziale Grundlagen der Politik ein, die sich heute ober entscheidend gewandelt haben. Nicht nur die Definitionen der Demokratie, sondern deren d e s h a l b e i n e n T e i l ist. Diese Definitionen schließen Institutionen selbst beginnen i h r e s S i n n ' s e i n z u b ü ß e n - Die historische Situation, die der Demokratie als der Konflikregelung zugrunde Klassenkampfes zwischen den Verteidigern der Privilegien und denen, die die allgemeinen Bürgerrechte ist die Situation des fordern. liegt, Instrument ist letztere Aufgabe hat die Demokratie I n s t i t u t i o n e n s i n n v o l l w e i t e r e r h ä l t , s o n d e r n w i e m a n In dieser Gründsituation kann an den Inhalten der politischen Auseinandersetzung kein Zweifel und auch kein Mangel beste hen. Anders ausgedrückt heißt das, daß das klassische Problem der Demokratie nicht dasjenige war, wie man vorhan d e n e erstmal welche findet. Die erfüllt. Die soziale Frage, die Auseinandersetzung zwischen Privilegierten und Ausgeschlossenen in den entwickelten Ländern nicht mehr von Bedeutung. Die Fragen der Gleichheit vor dem Gesetz, des gleichen Wohlreichts u.ä. sind entschie den. Der Klassenkampf zwischen Arbeitern und Eigentümern, zwischen deren Parteien, den sozialistischen und den konser vativen, erfüllt die politische Institutionen nicht mehr mit dem u r s p r ü n g l i c h e n L e b e n . Es stellt sich die Frage, wie Demokratie nach der so entstan denen Lage verstanden werden muß. Einer der bedeutendsten politischen Soziologen, Seymor Martin LIPSET, gibt eine optimistische Interpretation. Nach dem Ende des sozialen tritt an dessen Stelle der demokratische Klas Klassenkampfes senkampf, also die geregelte Auseinandersetzung politischer Gruppierungen, die ad hoc und Im Hinblick auf prinzipiell ein zelne Gegenstände verschiedener Auffassung sind. Das bedeu tet, daß praktisch nach dem "Ende der Ideologie" beinahe beliebige Augenblickskonzeptionen übrig bleiben. Alle diese &fc32 Symptome des Unbehagens, die sich In starkem Maße nach den erschreckenden Ereignissen in der C5SR ausgebreitet | haben, Symptome, die von empörender Wur bis hin zu Mitleid gehen, hoben eine gefährliche Seite, daß sie nämlich ablenken Der Blick eines jeden richtet sich allzusehr auf Außenstehen- ' des. Vergessen werden die eigenen Probleme. Erinnern wir uns an die Studentenunruhen in unserem eigenen Staat und an die massive Kritik von dieser Seite. Sie hoben gezeigt, daß auch hier in gewisser Weise Unbehagen herrscht .Unbehagen Uber die Funktionsfähigkeit unserer Demokratie. Die so berechtigte Frage, ob die Institutionen der parlamentarischen Demokratie unfähig geworden sind, mit Konflikten der Gesell schaft immer wieder gestellt wer den. Sie darf nicht fertig zu werden, muß also in Vergessenheit geraten! ist Es rische Demokratie in den letzten Jahren üblich geworden, die parlamenta in sehr formaler Weise zu definieren. �Institutionen? Interessenstrukturen. Irrtum. Folgende Frage stellt sich hier; Theorien, von denen Ich die LIPSETS genannt habe, IcUfen Institutionen auf denselben Grundgedanken hinaus, daß die der palamentarIschen Demokratie für alle Zelten das zu leisten vermögen, was sie für die Zelt des Klassenkampfes geleistet haben. Diese Vorstellung ober, wie man es heute sehen kann, i Ist ein In unserer Gesellschaft entstehen neue Erfordern sie auch neue politische Um hier eine Antwort zu finden, muß man die politisch wich tigen sozialen Entwicklungen betrachten. Das gängige Bild, welches diese Entwicklung zu beschreiben versucht, geht aus von der Sozialanalyse des kommunistischen Manifests, der Spaltung der kapitalistischen Gesellschaft In zwei große feind liche Lager. Der Prozeß der Entstruktulerung setzt ein, der als Endpunkt die heutige Industrielle Gesellschaft hat, oder schärfer formuliert, die Massengesellschaft, eine Interessen- lose und Ideologiefreie Gesellschaft. Doch manchem Ist klar geworden, daß dieses Bild trügt. Eine neue neomarxistische Theorie findet Anhänger, nach der geheime Drahtzieher unse re Gesellschaft beherrschen, ein sogenanntes Dreieck einer politisch wirtschaftlich militärischen Machtelite. Bei-manchen Autoren wird diese Theorie noch verschärft. G.FRIEDMANN sieht diese Entfremdung so total, daß die Betroffenen noch nicht einmal etwas spüren, oder MARCUSE, der davon aus geht, daß durch grenzenlose Toleranz Jeder Widerstand effekt voller verhindert wird als durch Gewalt. Daß diese Theorien nicht viel hergeben, ließe sich beweisen. Doch sie sind Immerhin Anzeichen für die Einsicht, daß wir nach dem Klassenkampf eben nicht In einer Interessen- und Ideologiefreien Gesellschaft leben. Vielleicht wird es neue Klassenkämpfe geben, nicht mehr ausgetragen durdh die ursprünglichen Gegner, sondern durch neue Gegensätze. Noch wissen wir nicht, was das Anschwellen der sogenannten "Dlenstklasse", der am Prozeß der Ausübung von Herrschaft beteiligten Beamten und Angestellten politisch bedeutet, deren Dienst Ihre Herrschaft oft nur verschleiert. Wir wissen, daß die Mitglieder dieser Klasse vorwiegend autoritäre hierarchi sche Vorstellungen haben. Sie streben mehr nach einer formler tan als nach einer offenen Gesellschaft. legen. Ebenso kann man die Herauskrlstalllslerung einer anderen "Klasse" beobachten, die von solchen Dienstansprüchen unab hängig ist. Unternehmer und Studenten, freiberuflich Tätige und Speziallsten, denen an Unabhängigkeit mehr als an Ord nung liegt, die größeren Wert auf eine offene als auf eine "formierte Gesellschaft" Wenn die zukünftige Auseinandersetzung so aussähe, wäre der Gegenstand nicht der alte, sondern die Frelheltllchkelt der politischen Institutionen, die Offenheit der Gesellschaft. Es ergibt sich die Frage, ob unsere augenblicklichen Institu tionen auf eine solche Auseinandersetzung vorbereitet sind. Eignet sich unser parlamentarisch demokratisches System auch noch zur radikalen Diskussion seiner eigenen Spielre geln? Und In verstärkter Welse die Frage noch einmal, ob sich neu bildende Interessenstrukturen neue politische Insti t u t i o n e n e r f o r d e r n . Um diesen Fragenkatalog beantworten zu können, muß man zunächst die Grundaufgaben jeder Politik bestimmen. Es sind dies die drei der Initiative, der Exekutive und der Kontrolle, wobei Initiative die Entwicklung bestimmter Lösungsvorschlä ge für die Probleme Ist, die sich In der Gesetischaft gestellt hoben. Für die Zelt des klassischen Klassenkampfes war die Lösung solcher Probleme vom Gesichtspunkt der Initiative aus gesehen unproblematisch. Die Partelen lebten gewisser maßen aus Ihrem umfassenden und weltanschaulichen Initiativ p r o g r a m m . Solche Initiativprogramm gibt es aber heute nicht mehr. Wo es Initiativen größeren Stils gibt - LEBER-Plon, Strafrechtsre form - sind diese nicht Resultat des »normalen Funktionlerens unserer demokratischen Es liegt die Vermutung nahe, daß je mehr unsere Institutionen dem demokratischen Grundsatz treu bleiben, alle Macht ginge vom Volke aus, desto weniger größere Initiativen aufkommen lassen. Immoblllsmus liegt gewissermaßen In den politischen Institutionen begründet. Exekutive bedeutet nun die Ausführung und Durchsetzung der Initiative. Welche Kriterien In unserer heutigen Gesellschaft In diesem Zusammenhang kritisiert werden müssen, I egt wohl auf der Hand. Es sind diese die hierarchische Organisation der Ministerien, die fehlenden Querverbindungen Ebene, die Starre des Laufbahnsystoms und viele ähnliche. Institutionen. �In dem Ich eine I n d i e A . P. O . g e h t . ja von vornherein die Berelt- jede Kritik und Kontrolle verbietet. In diesem Zusammenhang muß der Begriff Establishment Innere Gruppe verstehe, deren bloße Am mißlichsten ist es Jedoch mit dem dritten Punkt, der Kon trolle politischer Entscheidungen bestellt. Ist es dem Wähler schon vollends unmöglich, die Initiativen und Exekutive der Regierung zu kontrolHeren, so einzelnen Abgeordneten erst recht. fallen, unter dem Mitgliedschaft schon Unter diesen Umständen kann es kein Wunder sein, daß der Versuch der Kontrolle, schaft zur Opposition steckt, In die Presse oder In Demonstra t i o n e n , Wie können diese ganzen Probleme aber gelöst werden? Wie läßt sich In einer Welt der Ungewißheit kontrollierter sozialer Wandel zustande bringen? Oder ganz anders formuliert: Welche politische Institution verbinden ein Minimum an materialer Bevormundung mit einem Maximum an formaler Entfaltungs chance für den Einzelnen? Wie sind die Grundfragen der "Verfassung der Freiheit" unter den Bedingungen einer mo dernen Dienstklassengesellschaft zu beantworten? Daß kon krete Vorschläge ungeheur schwierig sind, muß ebenso klar sein, daß kein Vorschlag tabu sein darf. Eine mehr oder weniger eindeutige Stellungnahme vertreten' die Gegner der pluralistischen Demokratie, die Repräsentan ten des SDS, allgemein der A.P.O. Sie sind der Meinung, daß die Herrschaft des Establishments, der Eilten Bundesrepublik, so umfassend sei, daß genwärtig sei, daß sie die Masse der Bürger nach Ihrem Gut dünken manipulieren kann. Ihre Macht so allge Ist klar, aber es In der S i e d e f i n i e r e n E s t a b l i s h m e n t a l s e i n e n Z u s a m m e n s c h l u ß v o n Partelen, Gewerkschaftem Vertretern von Monopolen und Massenmedien. Die notwendige Folgerung Ist die, daß die Gesellschaft radikal verändert und das augenblickliche System abgeschafft werden muß. Was an dessen Stelle tritt, Ist Im Un gewissen bezw. es wird heftig darüber diskutiert. Ebenso kritisch Ist die Annahme, daß eine andere Herrschaftsform o h n e E s t a b l i s h m e n t a u s k o m m e n k ö n n e o d e r z u m i n d e s t e i n e r trägliches hervorbringe, Lehnen sie aber das westliche System ab, bleibt Ihnen - ganz grob getrennt - nur dos östliche Aber gerade In den kommunistischen Staaten sind die Aufgaben jeder Politik (initiative, Exekutive, Kontrolle) wesentliche schärfer an das Establishment (die Partei) gebunden. Was bei einer tellwelsen Loslösung passiert, haben die Okkupation der C S S R 1 9 6 8 . . U n a o r n s 1 9 5 6 u n d d e r 1 7 . ^ n l 1 9 5 3 I n B e r l i n gezeigt. Man muß einfach auf dem Boden der Realitäten bleiben und nicht gleich an eine totale Umwälzung denken. Wichtig und wünschenswert sind spezielle VerJSiderungen und Verbesserungen Im Rahmen des demokratischen Gedanken g u t e s Viele der autoritären Erscheinungen In der BRD kann man nur aim Hinblick auf Weimar verstehen. Die Fehler, die In der damaligen jungen Demokratie gemacht wurden, wollte man 1949 nicht wieder machen. Ich nenne als Beispiel zwei Punkte: . 1. Volksentscheld und Begehren wurden abgeschafft; 2. der Bundespräsident bekameinen erheblich kleineren fast sagen, gar kelnen-mehr. Machtbereich, man kann I s t w ä h r e n d d e r l e t z t e n z w e i J a h r z e h n t e n o c h Ist, daß die Gesellschaft Das eine, um die Gefahr der Demagogie zu unterbinden, das andere, um eine mögliche Präsidialdiktatur zu vermelden. Solche Veränderungen haben notwendig eine gewisse Verstei fung des politischen Symstems zur Folge. Dieser Trend zum A u t o r i t ä r e n dadurch verdichtet worden, daß der Wirtschaft und Technik als Basis der Politik mehr und mehr Gewicht zugemcRssen wurde, Unsere Demokratie würde nur dann Wurzeln schlagen, so heißt es, wenn Wirtschaft und Technik Stabilität garantierten. Die Folge drängt, daß keine Experimente geduldet werden dürfen. Aber sieht man gerade In mehreren östlichen Staaten, so erkennt man ähnliche Probleme, Auch dort geht es um die Auseinandersetzung zwischen autoritären- konservativen und reformfreudigen progressiven Erscheinun gen. (in diesem Zusammenhang'sind die Auseinandersetzungen Innerhalb eines Staates gemeint) . Es Ist also gar nicht so sehr Krise einer bestimmten Herrschaftsform, In unserem Falle der Demokratlei, sondern vielmehr eine Krise der heu tigen Gesellschaftsform, die von den Erscheinungen der Industriellen technologischen Ge sellschaft geprägt In Ost und West gleichermaßen letzter Zelt die Entwicklung Immer mehr zum Restaurationen Ist. In ja Doch würde dieser Gesichtspunkt, der eine Vermutung Ist, nichts an den Problemen ändern, die Rolf DAHRENDORF In dem o.g. Artikel der "Zelt" ausführ lich behandelt hat, und die Ich an dieser Stelle kurz skizziert habe. Die Notwendlakelt einer Beantwortung bleibt bestehen. In gewissem Sinne nur �DIB SCHÜLER PROBEN DEN AUFSTAND nach Motiven von George Orwell und Günter Grass (womit d e r Te x t k e i n e n A n s p r u c h a u f h e b e n w i l l ) l i t e r a r i s c h e n W e r t e r M 0 T S T > 4 N / D i » ö ^ S P T Z B £ I N 0 O E R T O D P E P. T ^ E l t t 5 l T 2 9 . 5 . S R B I K i m J a h r d u r c h h a t t e n l e t z t e n I n t e r e s s e n g r u p p e i s t b e h e r z t e i n B e r l i n L o b M i t h i l f e i m a l l g e m e i n e n u n t e r d e m i n d i e s e m J a h r w o l l t e s i c h d e r g r o ß e B r u d e r m i t d e m - M a n e r i n n e r t s i c h : e s w a r d i e Z e i t M i t t e M a i 1 9 6 8 d e r 2 . u n d 3 . L e s u n g d e r N o t s t a n d s g e s e t z e . S e l t s a m e r w e i s e w u r d e n z u r g l e i c h e n Z e i t f a s t a l l e P o l i z e i p r ä s i d e n t e n £ ? r ö ß e r e r S t ä d t e m e h r o d e r w e n i g e r g e z w u n g e n , i n d i e s e n M o n a t i h r e a l l j ä h r l i c h e n P o l i z e i s h o w s g e r a d e z u v e r l e g e n , d a e s b e s t i m m t e I n t e r e s s e n g r u p p e n d e r B e v ö l k e r u n g d a r a u f a b g e s e h e n h a t t e n , d i e P ö l i z e i k r ä f t e i n e i n e m k o n k r e t e n P u n k t z u p r ü f e n : m a n w o l l t e h e r a u s f i n d e n , o b d i e v o r 3 0 J a h r e n g e h a n d h a b t e B r u t a l i t ä t d e r P o l i z e i e i n e m p - p - p - p s y c h o l o g i s c h e n F e i n g e f ü h l g e w i c h e n w a r . B e s a g t e Namen "Studenten" bekannt geworden. S i e i h r e b e i d e r Tr u p p e n ü b u n g " R e i c h s t a g s b r a n d " u n d A n e r k e n n u n g d e s S t a a t e s e r f a h r e n . U n d k l e i n e n v e r b ü n d e n ; d a s l ä s s i g e H e r a b s c h a u e n ü b e r d i e b e r ü h m t - b e r ü c h t i g t e " K a l t e S c h u l t e r " s o l l t e e i n e r g e w i s s e n G l e i c h b e r e c h t i g u n g w e i c h e n . S o M a n v e r t e i l t e F l u g b l ä t t e r u n t e r d i e S c h ü l e r, a n d e n e n m a n e i n s e r k e n n e n k o n n t e , n ä m l i c h d a ß d i e S t u d e n t e n i n p u n k t o " p s y c h o l o g i s c h e r B e a r b e i t u n g " d e r P o l i z e i k e i n e n S c h r i t t v o r a u s w a r e n : m a n m a c h t e d e n F e h l e r, g r ö ß t e n t e i l s g r ü n e F l u g b l ä t t e r z u v e r t e i l e n , d e r e n F a r b e a b e r e h e r b e r u h i g t e n , a l s a u f p u t s c h t e n . D e r H ö h e p u n k t d i e s e r F l u g b l a t t a k t i o n a b e r w a r u n b e s t r i t t e n d e r D r u c k e i n e r E x t r a - A u s g ä b e d e r S t u d e n t e n z e i t schrift (Übrigens: das Größenformat dieser Zeitung lag ungefähr zwischen "Bild am Sonntag" und der normalen A u s g a b e d e s S p r i n g e r s c h e n " B i l d z e i t u n g " ) . G l e i c h a u f d e r Ti t e l s e i t e p r a n g t e e i n g r o ß e s H a k e n k r e u z , damit auch Jeder Dumme merkte, was "die da Oben" mit uns v o r h a t t e n . V i e l w i c h t i g e r w a r a b e r d i e R ü c k s e i t e . D o r t w a r I n t e l l i g e n z b l a t t e s , d e r i n g r o ß e n L e t t e r n z u l e s e n : a u c h i n u n s e r e r S t a d t . �l U e f a n d I d i o m m u ß t e i c h m i r i n s e i n e m E l e m e n t . f^ekommen. Man ver l e g t e n a u c h s o f o r t l o s : " Wa s d e n e n l a s s e n u n s d o c h n i c h t . . . . W a s h a t d a n o c h u n s e r K u l t u s m i n i . . . . W I R l l e f r e r i n t m U o s i a u c h a n u n s e r e r r e l H e n d e n A b s a t z . G c h l i e l ä l i c h f a l l e n J a I n f o r m a t i o n s m a t e r i a l s e i g e n ü g e n d v o r i s t J a w o h l g a r d i e N a t ü r l i c h e r s c h i e n e n S c h u l e u n d i h r B l a t t w a r m a n s i c h e i n i i ? : " i V i r s t r e i k e n m i t ! " ( B s s c h l i e l i l i c h e i n p a a r S t u n d e n a u s ) 29. Mai - her Tai^ des Aufstandea war sammelte sich in der ersten (^roden Pause am Feldhaus. S e l t s a m e r w e i s e s t r e b t e d i e h e r b e i e i l e n d e S c h ü l e r s c h a r auf eine schlichte, einfache, weiläi5e3trichene Holzbank z u . E i n i g e d e r H e r r e n d e n n d a o b e n e i n fi e l e v e r d u m m d e u b e l n s t e r g e s a g t : h a n d e n g e w e s e n ? ! A l s o e i n e U n v e r s c h ä m t h e i t w a s d i e s e r S c h l u m p f s i c h d a e i n b i l d e , d a s H ö h e " . C h e f d e m a g o g e " S c h w e i n o h e n S c h l a u " ( d i e s e s h e r r l i c h e l e i d e r v o n G e o r g e O r w e l l e n t l e i h e n ) w a r Gemäß der Verfassung unseres demokratischen Staates schritt man dann zur Abstimmung. Sie ergab eine knappe M e h r h e i t f ü r u n s e r e m u t i g e n R e v o l u z z e r. U n d s o s t r e b t e d i e h e l d e n m ü t i g e S c h a r, d i e a u s z i e h e n w o l l t e , d a s Fürchten zu E i n i g e n w a r b e s t i m m t d i e A n s p r a c h e d e s H e r r n D i r e k t o r s zur letztJährigen Abiturienten-Entlassungsfeier einge f a l l e n , w o e s o b r i g e n " r e i z t e , s i c h e i n i g e G e d a n k e n ü b e r d i e A r t d e r B i n d u n g e n z w i s c h e n S c h u l e u n d . S c h ü l e r z u m a c h e n " . K e n n w o r t : B E S O N D E R E S G E WA LT E N V E R H Ä LT N I S ! (Aber nun weiter im Handlungsablauf) Der Außenstehende konnte beobachten, daß es nur noch eine Frage der Zeit war (genauer gesagt: 10 Sekunden - so lange braucht man ungefähr, um durch den unteren Flur zum Ausgang zu gelangen - böse Zungen behaupten, hervorragende Sprinter könnten es in 2,3 see schaffen), bis aus dem Haufen ein armseliges Häufchen geworden w a r Während für die anderen Schüler der Unterricht begann, hatten sich Herren am Schultor eingefunden, als ihnen zwei Lehrer e n t g e g e n k a m e n , d i e s i e " h ö f l i c h s t i n d i e K l a s s e n k o m p l i m e n t i e r t e n " trotz des Massenschwundes noch ca 20 lernen, pardon: LEHREN (.!), immer mehr. . . 1 1 �Die nächsten geschlossenen Kurse für die Schüler des Schlaun-Gymnasiums beginnen im Januar 1969. Wir würden uns freuen, Schüler des Schlaun-Gymnasiums w i e d e r b e g r ü ß e n z u k ö n n e n , i n u n s e r e n R ä u m e n Tanzschule GREBE , Windthorststraße 66 Ruf: 0251-45058 Aha, nattirlich einige von diesen "Bösen Buben" (ein G e s c h i c h t s l e h r e r f o r m u l i e r t e m a l " M o r d b u b e " ) , d i e m i t "denen da Oben" gemeinsames Handwerk machen. Man kennt d a s " W o k o m m e n S i e d e n n h e r ? " " I c h w a r n o c h a u f d e r To i l e t t e . " j a . E i n e H a n d w ä s c h t d i e a n d e r e v e r u r s a c h t h a t . i n d e n To r d e r g r u n d , w a s d a s E s d r ä n g t s i c h d i e F r a g e S c h e i t e r n d i e s e s A u f s t a n d e s Z u n ä c h s t k ö n n t e m a n m e i n e n , e s m a g s o w o h l a n d e r "psychologischen Fehlbearbeitung" durch die Studenten, als auch an den schattensprendenden Bäumen am Eeldhaus g e l e g e n h a b e n , d a h i e r d u r c h d a s F e u e r d e r R e v o l u t i o n n i c h t g e n ü g e n d g e s c h ü r t w e r d e n k o n n t e . I c h g l a u b e a b e r, d i e s e G r ü n d e s i n d u n t e r s c h w e l l i g . D e r Hauptgrund wird wohl der sein, daß wegen Erkrankung H e r r n O b e r s t u d i e n r a t s A l l e r u p k e i n e m u s i k a l i s c h e U n t e r stützung aus Raum 23 gegeben werden konnte. H a n s - J ü r g e n - R o b e r t Vo g t , G i l s a lallgemeine Konferenz allgemeine Konferenz allgemeine konfe lAuf der allgemeinen Konferenz am 24.10.1968 wurde der Be- Ischluß gefaßt, das Rauchverbot aufzuheben. Vom 2.12. an list auf dem Innenhof allen Schülern, die über 16 Jähre alt Isind, das Rauchen erlaubt.Man ist damit den Wünschen der ISchüler wie auch den Empfehlungen der Elternpflegschaft Ivoll entgegengekommen.- Die SMV bittet darum, daß dieses Igroßzüglge Entgegenkommen nicht mißbraucht wird, indem [etwa auch jüngere Schüler rauchen. ^ a l l g e m e i n e k o n f e r e n z a l l g e m e i n e k o n f e r e n z a l l g e m e i n e k o n f « �Colloquium hört sich nach Latein an und ist es auch; es heißt zu gut deutsch Besprechung. Unter einem Bild v o n J . K , S c h l a x m u n d d e m Vo r s i t z d e s H e r r n D i r e k t o r s besprachen sich die Herren Buff, Franzenburg, Hunger berg, Kowsky, Hath, Heimers, Scheidt mit den Schülern Möllmann, Lohmann, Langer, Bahr, zur Wiesch, Schmicking, M e i n e . Z u e r s t d i s k u t i e r t e m a n - w i e s c h o n b e i m e r s t e n C o l l o in der quium - über das Für und Wider des Rauchens Schule. Es wurde gesagt, daß das Rauchen - besonders b e i J u g e n d l i c h e n - s c h w e r e g e s u n d h e i t l i c h e S c h ä d e n hervorruft, deshalb hielten es einige Lehrer für un verantwortlich, das Rauchverbot aufzuheben.Demgegenüber vertraten einige Lehrer und Schüler die Meinung, daß ein Primaner selbst entscheiden müsse, ob er das Risiko eines frühen Todes auf sich nehmen wolle. Allerdings besteht die Gefahr der Verleitung der jüngeren Nicht r a u c h e r . M a n k ö n n t e d i e s e s P r o b l e m d u r c h e i n e lierung der Raucher ausschalten, was an unserer Schule a u s P l a t z m a n g e l n i c h t g e h t . Eine Lösung zeichnete sich ab, als man vorschlug, den Primanern zu erlauben, den Schulhof in den Pausen zu v e r l a s s e n . D e n n a u ß e r h a l b d e s S c h u l h o f e s u n t e r l i e g e n s i e n i c h t d e r A u f s i c h t s p f l i c h t d e r S c h u l e u n d k ö n n t e n hier ihren "Lungendurst" löschen. Einen entsprechenden A n t r a g w i r d d e r S c h u l s p r e c h e r G u n t h e r M ö l l m a n n v o r d e r n ä c h s t e n a l l g e m e i n e n K o n f e r e n z s t e l l e n . Als nächstes sprach man über die Abstellmöglichkeiten v o n F a h r z e u g e n . D e r H e r r D i r e k t o r s t e h t l u n g e n ü b e r d i e P a c h t u n g e i n e s c a . 3 M i n . e n t f e r n t e n Grundstücks, das geeignet wäre Autos, Mopeds und Fahrräder aufzunehmen. Allerdings wäre die Abstellmöglich keit insofern bindend, daß dann keine Mopeds mehr auf dem Bürgersteig der Sonnenstraße abgestellt werden d ü r f t e n . E r f r e u l i c h e r w e i s e e r z i e l t e m a n P u n k t E i n i g k e i t : s i n d b e i K l a s s e n a r b e i t e n ü b e r 1 / 3 d e r A r b e i t e n " u n t e r d e m S t r i c h " s o l l d e m n ä c h s t d e r F a c h l e h r e r z u s a m m e n m i t e i n o d e r z w e i K l a s s e n v e r tretern zum Direktor gehen. Sie sollen ihre Meinung d a r l e g e n , w a r u m d i e A r b e i t s o s c h l e c h t a u s fi e l . D i e Entscheidung, ob die Arbeit gewertet wird oder nicht, l i e g t w e i t e r h i n D i e s e s P r o t o k o l l " b l a u e n B r i e f e n " , d i e m i r d e r H e r r D i r e k t o r l i c h e r w e i s e z u r V e r f ü g u n g s t e l l t e . i c h a u f d e r R ü c k s e i t e v o n f r e u n d b e i m D i r e k t o r . f ü h r t e i m f o l g e n d e n w i c h t i g e n I s o i n V e r h a n d 2 3 �Im läuft fordert, WER seine Verbesserungsvorschläge I ^ E ^ C H U ^ ^ I C ^ ^ ^ E U E ^ ? WER von Schulreformen redet wie von Neuigkeiten, Uber deren Sinn er sich keine Gedanken macht, WER ungeachtet d e r b e s t e h e n d e n V e r h ä l t n i s s e " d a s A l t e " a b s c h a f f e n w i l l u n d "das Neue" mit politischen Ansinnen oder gor mit Provokationen verbin det,der In Gefahr, als uneinsichtig und als unsachlich abgetoh zu werden. All dies 1st ebenso zu verwerfen wie die Meinung, daß Impulse für Verbesserungen sowohl didaktischer als auch organisatorischer Art nur von oben ausgehen sollten. Denn die Mitgestaltung des Ausblldungsgongs muß mit zuneh mendem Verantwortungsbewußtsein Interesse des Schülers selbst liegen. Viele resignieren nämHch, well dies häufig nicht eingesehen wird, und kommen von daher zu der Vorstel lung, daß die Schule eine starre, authorltäre Einrichtung 1st. Ausgangspunkt für eine Schulreform 1st die kritische Ausein andersetzung mit den gegenwärtigen 81 idungszlelen. Das Gymnasium soll der Theorie noch zum chorakterllchen Men schen erziehen und geistige Bildung vermitteln. Wie schwer es 1st, den Charakter zu bilden, wird dann klar, wenn man weiß, daß der Charakter sehr wesentlich von der Veranlagung des einzelnen vorgeprägt 1st, und daß Charakter bildung nur als Beeinflußung verstanden werden kann. Doch wie groß 1st der Einfluß der Schule auf den Schüler? Sicherlich nicht ausreichend, um verderbliche Strömungen In unserer Gesellschaft auszuschalten wie etwa der Art, daß man unter Demokratie häufig die Freiheit versteht, ALLES zu tun - was Ja geradezu zur Charakterlosigkeit erzieht. Well der Schule also nur begrenzte Möglichkeiten gegeben sind, stellt sie diese Aufgabe Immer mehr In den Hintergrund. Dieses scheinbar unlösbare Prablem muß unbedingt bei einer Schulreform In der Unter- und Mittelstufe mit In Betracht gezogen werden, well dies die Zelt 1st, In der der Schüler leicht zu beeinflussen 1st. Geistige Bildung Ist das zweite Bildungsziel des Gymnasiums. Im Unterricht werden Fächer gelehrt, die alle Lebensgebiete und alle grundlegenden Geistesrichtungen umfassen. So zu mindest will der Begriff der Allgemeinbildung verstanden ,lst verständlich. festhält. "Formale werden, der der geistigen Bildung om Gymnasium zugrunde liegt. Das ein solches Modell heftig umstritten wird, well man gar nicht alles total behandeln kann und well es Ober flächlichkeit zu Felge hat In Wirklichkeit hat man sich auch nie richtig an dieses Modell gehalten und vermittelt zwangsläufig "formale Bildung", obwohl man an der Bezeichnung "Allgemeinbildung" Bildung" heißt das Ziel des Unterrichts, wenn von wenigen Grundformen aus eine Einführung In das gesamte Geistes leben gegeben wird. Das man damit einen Schrift In Richtung Spezialisierung geht, die später an der Hochschule oder In der Berufsausbildung gelehrt wird, und daß man durch die Schaffung von Neigungszweigen (sprachlicher-, mathemotl- noturwlssenschoftllcher- Fach-Zweig) einen weiteren Schritt Ihre Argumentationen getan hat, sehen die Kritiker ein. Doch gehen welter. Hartmut von HENTIG z.B. legt seinem Söhul- modell zugrunde, daß sich Spezialisierung und Formale Bildung nicht ausschließen, sondern einander bedingen. Die Möglichkeit, über größere Zusammenhänge mit Kompetenz, ü b e r s e h r b e s o n d e r e T a t b e s t ä n d e m i t V e r s t ä n d l i c h k e i t z u reden, Ist geradezu Identisch mit den Methoden, die die Spezialisierung sinnvoll machen. fallen, kann dies durchaus Idungsobschnltt bis zur "Mittleren Reife" mit der Hoch A u s d i e s e m G r u n d e f o r d e r t v . H E N T I G n o c h d e r d e r V e r In der Unter- und mittlung eines grundlegenden Lehrstoffes Mittelstufe eine ÜBERGANGSSTUFE, die gezielt den Aus- bl Indem diese Stufe weitere Neigungsfächer schule verbindet. nach der Wahl des Schülers schafft, den Unterricht kolleg artig gestaltet und den Stoff In Epochen behandelt. Wenn die Neigungsfächer nicht besonders aus dem Rahmen der beste henden Fächer Im Sinne ministe rieller Bestimmungen geschehen. Da die Vorstellung von Harmut v. HENTIG recht vernünftig erscheinen, zumal sie Im Punkte des Epochen- oder Blockunterrichts - womit man eine Konzentration der Stunden meint - an Plänen der zwan ziger Jahre anknüpfen. Im Punkte der Neigungsfächer an Grundideen unseres Schulsystems erinnern und eine Welter entwicklung des vom Ministeriums eingeschlagenen Weges bedeuten, sollte man sie für eine Schulreform als richtungs w e i s e n d a n s e h e n . Nach diesen Überlegungen zeichnet sich falgendes Zukunfts bild von unserer Schule ob: X'i �in einer Tagesschule Unter- und Mittelstufe werden unterrichtet. Die Unterrichtsfächer sind die gleichen wie bisher. Sie werden ergänzt durch dos Silentium am Nachmittag, wenn Jeder Schüler allein unter der Aufsicht eines Lehrers seine Aufgaben erledigt. Dies führt schneller als bisher zur Einsicht, daß Arbelt notwendig Ist und erzieht zur Selbstständigkeit, was später auf der "ilberar gestalteten Übergangsstufe vorausgesetzt wird. Vorteilhaft Ist diese Einrichtung schon deshalb, weil sie die ungleichen Bedingungen, die aus der verschiedenartigen Stellung des Elternhau ses herrühren, einigermaßen ausgleicht und sich der Tatsache, daß die Oberschüler Immer mehr aus allen Kreisen der Bevölkerung kommen, anpaßt. Die Tages schule soll durch gemeinsame Unterhaltung und durch 5port aufgelockert werden, was den Sinn für die Ge meinschaft für unsere Gesellschaft lebensnotwendig. Die "Mittlere Reife" berechtigt dann zum Besuch der Übergangsstufe. Die Oberstufe wird In sechs Semester aufgeteilt Ist. Aus mehreren Diszipli nen kann der Schüler die Fächer wählen, die seinen Interessen entsprechen. Ein zukünftiger Fächerkatalog - wobei einige der bestehenden Fächer In Teilgebiete zer legt werden - würde so aussehen; I. Dialektik und nach Wahl: Literaturgeschichte, in ein Kolleg umgewandelt, das fördert. Das Ist R h e t o r i k , Ly r i k u n d P r o s a . II. Arithmetik. Algebra, Analysis und nach Wohl: Statistik- und Wahrscheinlichkeitsrechnung, Finanz mathematik, Analytische Geometrie I I I . S p r a c h e n I V. P h v s I k ' , C h e m i e . B i o l o g i e V. Geschichte, Soziologie. Rechtsbelehrung, Pädago gik. Publizistik, Politik, Erdkunde. Wirtschafts w i s s e n s c h a f t e n . R e i l g l o n VI.Sport und ein musisches Fach. Ein Teil dieser Fächer wird zu Pfiichtfächern erklärt, ein anderer nicht während der gesamten 6 Semester i r unterrichtet, was eine Konzentration des Unterrichts zur Folge hat. Die gewählten Fächer werden mit einer Prüfung abgeschlossen. Es soll in der Hand des Schü lers liegen, welche Unterrichtsstunde er besucht, die er zum selbstständigen Studium verwendet. Die Ein sicht für diese Entscheidung müßte er in der Tages schule erlangen. Aus dem sehr grob dargestellten Modell geht hervor, daß es durch die Vielzahl der Wahlmöglichkeiten eine bessere Vorbe reitung auf die Universität bedeutet. Auch durch die Auflö sung der bisherigen Klassenver.bände, wodurch olles erst möglich wird, und durch die Angle Ichung an Hochschul Verhältnisse. freiwillige Teilnahme erfolgt eine Dieses Modell setzt In vielen Dingen umfangreiche Verände rungen voraus, die nicht von heute auf morgen durchgeführt werden können. Tagesschule und eine so breite Fächerauswahl sind bei dem heutigen Platzmangei und bei der augenblicklichen L e h r e r a u s b i l d u n g Z u k u n f t s m u s i k . Im Sinn dieses Modeiis getan werden? Nichts? Sollte W a s a b e r k ö n n t e a n u n s e r e r S c h u l e chen es an unserer Schule unmöglich sein z.B. das Fach GEMEIN S C H A F T S K U N D E d u r c h F ä c h e r z u e r w e i t e r n , w i e s i e i n d e r Gruppe V. angegeben werden? i n F o r m v o n S c h u i v e r s u - m i c h a e l U l m b l o h m a n n U N I V B R S I T X T S - B U C H B D U K T I O M E K • B I N R A H M U N �f o r s c h t " 1 9 6 9 f o r s c h t " i n in den Naturwissenschaften i s t e i n g e m e i n s c h a f t l i c h e s U n t e r n e h m e n " J u g e n d Alle Jugendlichen zwischen 16 und 21 Jahren sind zu d i e s e m We t t b e w e r b e i n g e l a d e n . S t u d i e n b e i h i l f e n Höhe von 180 000 Mark, Flugreisen zur "Science Fair" i n d e n t t s a u n d z a h l r e i c h e w e i t e r e P r e i s e s i n d z u g e w i n n e n . " J u g e n d des STBHH, der Lehrerschaft und bedeutender Industrie fi r m e n . E s s o l l m i t h e l f e n , d e n b e d r o h l i c h e n N a c h w u c h s mangel zu beheben. "Jugend forscht" soll Talente wecken und die Jugend dem Hochschulstudium näher bringen. W i e F ü r f o r s c h t " 1 9 5 9 b e r e i t . E s e n t h ä l t d i e o f f i z i e l l e A n m e l d e - karte, die genauen Teilnahmebedingüngen und Berichte über den bisherigen Verlauf des Wettbewerbs "Jugend forscht". Nehmt so bald wie möglich einen möglichst großen Briefumschlag (Format C 5 = 25 x 16 cm), dem eine Schutzgebühr von 60 Pfennig in Briefmarken bei i h n m i t h O P f e n n i g u n d v e r s e h t z u l e g e n i h n m i t u n d u n d n o r z w e i f a c h F a l t e t ihr dann geschlossen und mit malen Briefumschlag, den 3 0 P f e n n i g f r a n k i e r t e i n s e n d e t a n : f o r s c h t " S T E B N - W e t t b e w e r b " J u g e n d 2 H a m b u r g / I l i e g t e i n Ta s c h e n b u c h " J u g e n d i h r m i t m a c h e n j e d e n k ö n n t : I n t e r e s s i e r t e n in der Bundesrepublik i s t , f r a n k i e r t e u r e r A d r e s s e d e m V e r m e r k i h n s t e c k t " D r u c k s a c h e " . i n e i n e n i h n d a n n P r e s s e h a u s forscht" beginnt 1959 bereits "Jugend im Januar mit den Regionalwettbewerben (Vorentscheidungen). Bis dahin m ü s s e n d i e A r b e i t e n a u s s t e l l u n g s r e i f s e i n . F r ü h z e i t i g e r A r b e i t s b e g i n n k a n n f ü r d e n E r f o l g e n t s c h e i d e n d s e i n . D a r u m : F A N G T S C H O N J E T Z T A N ! ^ 6 �E i n N a c h t r a g : "Jugend forscht" dient nicht dazu, eine "Schule der G e n i e s " z u h i l d e n . N i e m a n d w i l l d i e e i n s a m e K l a s s e der Nobelpreisträger von morgen um sich versammeln. Mit "Jugend forscht" soll der Anreiz gegeben werden, d i e F r e u d e a n n a t u r w i s s e n s c h a f t l i c h e r A r b e i t z u e n t d e c k e n . E s k ö n n e n n i c h t n u r a n s p r u c h s v o l l e P r o b l e m stellungen eingereicht werden, sondern auch Arbeiten ü b e r b e r e i t s v o r h a n d e n e E r k e n n t n i s s e s i n d e r w ü n s c h t . S i e m ü s s e n n u r e r k e n n e n l a s s e n , d a l d i e a n g e s c h n i t t e nen Probleme im eigenen Nachvollzug untersucht, gründlich durchdacht, übersichtlich und überzeugend d a r g e s t e l l t w o r d e n s i n d . Ü b r i g e n s : Ein Computer errechnete folgende Gleichung: (I = Idee, S = Sachlichkeit, A = Ausdauer) I + S + A = S i e g Ein KoimpLeiieK MesserKaarschntU ( frz. /lirt) ; enikaUenci : Kopfwäsche MesserhaacschntU Kopfnaassage mU Haairwasser F ö h n e n Legen Kostet tcL mir nur 5, ~Dli Damen-und Herrensalon (3 Jch erwarte Sie In meinem Hamburger 5tr. 8 (am Gummi bahn hof ] �k w "Bel der Aufgabe, dos Leben weiterzugeben, haben die Eheleute daher nicht die Freiheit, nach eigenem GutdUnken v o r z u g e h e n , " ( H - u m a n a e v i t a e " ) Dem Drang, eine klare päpstliche Äußerung Uber die Qebur- A tenregelung zu erhalten, wurde schon von Papst JOHANNES Ä nachgegeben. Eine aus Theologen, Soziologen, PsychologenH und Ärzten zusammegesetzte StudlenkommlsIon verabschiede-^ te nach mehrjähriger Beratung ein abschließendes Gutachten; Es wurde die Empfehlung ausgesprochen, die Wahl der Methode e i n e r E m o f ä n a n l s v e r h ü t u n g p r i n z i p i e l l d e n E h e l e u t e n z u ü b e r - Dennoch entschied der Papst gegen diese sachgerechte Em pfehlung. Die Begründung des Verbotes wird gegeben; man verweist auf das Naturgesetz und auf die " a l e l c h b l e l b e n d e L e h r v e r k U n d l a u n g d e r K i r c h e " . Ideologisch Ihrem regrediertem Charakter nach wiederspricht Nicht nur diese Enzyklika der sondern weiterhin sind Unstimmigkeiten mit der Wirklichkeit v o r h a n d e n . S e l b s t n a c h e i n e r k a n n s i c h e i n u n v o r e l n a e n o m m e n e r L e s e r d e s E i n d r u c k s n i c h t freieren Enzyklika "Populorum progresslo* t i e f e r e n A u s e i n a n d e r s e t z u n g erwehren, als seien hier bedeutende Faktoren außer acht gelassen worden. Auf dem philosophischen Bereich bietet sich die Möglichkeit einer Kritik gegenüber der päpstlichen Auffassung des Nätür- rechtes, ober auch auf "einfacheren" Gebieten sind schwere Bedenken vorzubringen: I 1. Die moderne Ehe wird Immer noch (trotz der schön erfolg- r ten Änderung der kirchlichen Einstell ung) In Ihren Grund zügen verkannt. Die Partner wollen heutzutage Ihr Zusammen leben vorwiegend als "personale Liebesgemeinschaft" ver s t a n d e n w i s s e n . 2. Wissenschaftliche Erkenntnisse werden In Ihrer vollen Tragwelte unberücksichtigt gelassen. (Es haben sich völlig andere Einsichten In die menschliche GeschlechtllchkeIt er- I geben). 3. Eine Fehleinschätzung der Wirklichkeit, die tragische Folgen annehmen kann; Eine rasche Lösung des Problems der "Bevölkerungsexplosion" wird nicht nur aufgeschoben, sondern geradezu unmöglich gemacht. (Als Beleg dieser Feststellung dient unter anderem der In k der Januar-Ausgabe erschienene Artikel, In dem es wörtlich ■ lautet; ( der Zeitschrift "Bild der Wissenschaft") " ... "Heute scheint die Geburtenregelung das einzig wirksame Mittel dagegen .... (Gegen eine Bevölkerungsexplosion) " An keinen anderen Punkte zeigt sich In einer solchen Deutlich keit die Berechtigung einer Kritik. Eine Auseinandersetzung mit der Enzyklika bietet sicherlich keinen Einblick In die von dem Papst geforderte Kirchenordnung BDer Protest dürfte sich kaum bei dieser In der Enzyklika ge- Btroffenen Entscheidung aufhalten, sondern er geht Über das ausgesprochene Verbot hinaus. Die Stellung des Papstes muß heu überdacht werden. Die Gefahr eines "autoritären Machtmißbrauches" gelassen werden kann. Innerhalb der katholischen Kirche liegt zu nahe, als daß sie unberücksichtigt �Um nicht dem Vorwurf einer Einseitigkeit ausgesetzt zu sein, hoben wir verschiedene Lehrer Uber Enzyklika gefragt. Ihre Stellung zu der Es wurden folgende Fragen gestellt; 1. Welche Aussagen der Enzyklika sind besonders zu beachten? (entscheidende Bedeutung des Dokumentes) 2. Scharfe Kritik Enzyklika als endgUltIge Äußerung des Papstes zu werten? 3. Welche Konsequenzen ergeben sich aus dieser Entschel- Ist dennoch dieses laut geworden. Ist Wlr dürfen Ihnen schon hier für Ihre Bemühungen danken. \ Die Stellungnahmen werden zusammen veröffentlicht, so daß möglichst viele Aspekte erörtert werden können. Da mehrere Stellungnahmen vorliegen, möchten wir Sie bitten. In verhält nismäßig kurzer Form die Fragen zu beantworten. Wir hoffen, daß sich an diesen Artikel eine breitere Diskussion Innerhalb unserer Schale anschließt. k l a u s l a n g e r s » U n d w e n n d u s i e National-Zeitung und Cosmopress. G«nf l e t z t a e a e n K o o f s c h m e r z e n n i m m s t ? " Im Widerspruch Man sollte nicht einzelne Aussagen der Enzyklika herausgreifen und Isoliert betrachten (z.B. den Plllenbann). Viel bedeutsamer als eine Elnzelaussage Ist nach meiner Ansicht die Tatsache, der Enzyklika daß der Papst In einer den Großteil der Gläubigen bewegenden Frage seine Entscheidung zu den Vorschlägen einer überwältigenden Mehrheit der Kommission getroffen hat, die er selbst "zum Studium der Probleme, der Bevölkerung, der Familie und der Geburten" bestätigt und erweitert hat. Führ Ihn Ist die Entscheidung der "zahlreichen Gelehrten der verschiedenen einschlägigen Disziplinen" (Enz. Humanae vltae 5) offensichtlich nicht Anlaß gewesen, die Innerkirchllche Diskussion über die Geburtenre gelung zu einem consensus communis Innerhalb der katholischen Kirche weiterzuführen; Ihn bot das für Gutachten der Kommissionsmehrheit lediglich "geeigne tes Informatlonsmaterlal", "damit das ktrchllche Lehn amt eine Antwort geben konnte." (Enz.Humanae vItaeS) er gefährdet auf diese Welse die Autorität des kirch l i c h e n L e h r a m t e s . Wenn der Papst sich nach langem Zögern gegen die Entscheidung einer großen Mehrheit berufener Fach leute stellt, dann müssen Ihn schwerwiegende Gründe dazu zwingen, und die Sorge des Papstes, daß die Verantwortung des Menschen vor dem werdenden Le ben Immer mehr schwindet, Ist gewiß sehr schwerwie gend. Doch gerade aus den Umständen, unter denen die Enzyklika zustande kam, wird ersichtlich, daß "Humanae vltae" keine endgültige Entscheidung des kirchlichen Lehramts sein kann. Auch die Auffassun gen des Kommissionsmehrheit (und wohl auch der Gläubigen) sind das Ergebnis langdauernden und In tensiven Nac^enkens über das Sittengesetz des Evan geliums. Und hat der Papst auch gegen die neuen Auf fassungen über das eheliche Leben und besonders die Geburtenregelung entschieden, so Ist doch seine Be- BegrUndung - und dies sind die Haupteinwände, die vorgebracht werden - z.T.' widersprüchlich und Im natu r recht liehen Ansatz bedenklich. Daher sollte die Enzyklika Anlaß zu erneutem und ver tieftem Nachdenken über die Fragen der Liebe und Ehe sein, vor allem für uns Laien, die wir nur zu lölcht über den persönlichen Sorgen grundlegende Gesetze v e r g e s s e n . k o w s k y S T A . f r a n z �zu 1. Die Enzyklika "Humonoe vltoe" sollte als Einheit gesehen werden. Eine besondere Bedeutung kommt der Aussage zu, daß die Kirche "den Gebrauch von Mitteln, die sich direkt gegen die Fruchtbarkeit rich ten, als unerlaubt verurteilt"(l6). An diesem Verbot entzünden sich Diskussionen, Auseinandersetzungen und Kritiken. Neben der Bewertung der Methoden der Geburtenregelung müssen vor allem die Aussagen über die verantwortliche Elternschaft (10), über die Ach tung vor dem Wesen und der Zielsetzung der ehelichen Akte (Ii), und die Kapitel In denen sich der Papst an die Arzte und das Pflegepersonal (27) und an die Priester wendet (28 u.29) beachtet werden. muß, diesen Dialog frei und offen zu führen. In diesem Dialog muß m.E, die Problematik um das Pfiichtzölibar der Priester hineingenommen werden, ein Zusammenhang mit den Fragen zur Ehemorai s c h e i n t m i r e v i d e n t . S T R . r e l m e r s loyalem" Gehorsam zu 2. Die Enzyklika erhält durch zahlreiche Aussagen und Formulierungen einen Endgültigkeitscharakter" u.a. durch die Begründung der Zuständigkeit des kirch lichen Lehramts (4-6), durch die Verpflichtung der Priester zu "innerem und äußerem gegenüber dem kirchlichen Lehramt (28), durch den wiederholten Ausspruch» daß "der Geist Gottes, .... dem Lehramt der Kirche bei der Vorlage der Glaubens wahrhelten beisteht" (29, auch 28), durch den Hinweis daß Christus mit dem Sünder barmherzig war (29.) Die Reaktion bei Laien, Priestern und Bischöfen läßt Jedoch vermuten, daß es nicht die letzte Äußerung des k i r c h l i c h e n L e h r a m t s z u r E h e m o r a i i s t . Z u d e m d a r f s i c h d i e k a t h o l i s c h e K i r c h e n i c h t a l s e i n e K i r c h e v e r stehen, "in der immer aiies Wichtige von vornherein k l a r u n d i n d e r jede Wahrheitsfindung einzig und allein durch den Spruch ihres höchsten Lehramts geschähe"(K. Rahner) I n a b s o l u t s i c h e r e m B e s i t z s e i u n d zu 3. Jeder Katholik muß gewissenhaft seinen Standpunkt Im Bußsakrament die prüfen. Der Seelsorger wird Gewissensentscheidung der Gläubiger achten müssen. Der Gläubige kann nicht verpflichtet werden, bei Em pfang der Sakramente sich jedesmal neu um diesen Ge w i s s e n s e n t s c h e i d z u b e m ü h e n . innerkirchliche Dialog muß weitergeführt werden, Der w o b e i v o r a l l e m d a s k i r c h l i c h e L e h r a m t b e r e i t s e i n zu 1 . Die Unbedingtheit des Verbots der "direkt gewollten h e r b e i g e f ü h r t e n S c h w a n g e r s c h a f t s u n t e r b r e c h u n g " . D i e sch a rfe Tre n n u n g zw i sch e n d e r "e rl a u b te n Inanspruchnahme der unfruchtbaren Perioden" und dem "unerlaubten Weg der Geburtenregelung" zu 2. Sie versteht sich selbst so: "sind als erlaubte Wege a b s o l u t o u s z u s c h I i e ß e n " . zu 3. Die Konsequenz Ist eine schwere äußere und innere Auseinandersetzung zwischen dem Lehramt und dem gerade Im Bereich der Liebe auf seine Freiheit be d a c h t e n M e n s c h e n . O s t r . d r . s c h o l m e y e r 3 0 �Die Bedeutung der Enzyklika "Humonae vitae" m.E, 1 . D i e u n a n t a s t b a r e W ü r d e d e s m e n s c h l i c h e n L e b e n s folgenden drei Punkten; liegt In wird mit großem Nachdruck hervorgehoben. In der päpstlichen Lehre über die Ehe erscheint nunmehr der Vorrang der Zeugung von Nachkom menschaft aufgehoben bindung mit der Liebesgemeinschaft von Mann und ' F r a u . In seiner untrennbaren Ver 2. 3. Jeder "künstliche" Eingriff in den Zeugungsvor gang wird unsittlich genannt und verboten. Die Frage 2 bezieht sich einerseits nur auf das aus gesprochene Verbot, geht ober andererseits über das Sachproblem Ehe hinaus: Sie zielt auf den Verblnd- IIchkeitsgrad einer päpstlichen Enzyklika. Niemand kann heute sagen, wie die Kirche in einigen Jahr zehnten über das w i r d . D i e s o b e r s c h e i n t s i c h e r z u s e i n : - u n d d a m i t kbln jetzt ausgesprochene Verbot denken Ich bei der dritten Frage. dung In Kürze revidiert wird. zu 3. Es Ist nicht zu erwarten, daß die päpstliche Entschei 11 . Da aber gute Argumente gegen die Begründung des k Verbots angeführt werden, da Bedenken gegen ^ die Methode der UrtelIsflndung bestehen, wird es In der katholischen Kirche auf längere Sicht viele loyale Laien, Priester und Bischöfe geben, die dem päpstlichen Verbot nicht zustimmen können W Die damit verbundenen Auseinandersetzungen wer- ^ den fortan zum Leben der Kirche gehören. 2. Die Gewissensentscheidung vor Gott, wie sie die deutschen Bischöfe am 29./30.8.68 In der "Ver lautbarung" und In Ihrem "Wort zur see I sorg liehen Loge" noch einmal umschrieben haben, gewinnt steigende Bedeutung. 3. Die durch die Enzyklika gewünschten und hervor gerufenen Forschungen wie auch die erwähnten Auseinandersetzungen werden sich auf die theolo gische Einschätzung päpstlicher Lehräußerungen ebenso auswirken wie auf die Praxis des päpst l i c h e n L e h r a m t e s . Bei allem muß beachtet werden, daß diese Vorgänge keines wegs nur negativ betrachtet werden dürfen, sondern echte Chancen zur besseren Erfüllung des christlichen Auftrags e n t h a l t e n . O S T R . d ü t z T A N Z S C H U L E Eugen Wichtrup H a r s e w i n k o l g a s s e 1 - 6 • R u f 4 3 9 9 2 Die neuen Schülerkurse beginnen Mitte Januar 1969. Es würde uns freuen, auch diesesmal Schüler des Johann-rEonrad-Schlaun-Gymn, begrüßen zu können. Unsere Unterrichtstage sind Montags, Dienstags, Donnerstags und Freitags. Die Unterrichtsstunden beginnen um 17.00 Uhr. Auf Wunsch kann aber eine vTerschiebung dieser Zeit bis zu einer Stunde vor oder zurück vorgenommen w e r d e n . Teilen Sie uns Ihre Wünsche mit. Wir bitten um Ihren Besuch. Anmeldezeiten täglich von 11.30 - 13.00 Uhr und von 17,30 - 20,00 Uhr (außer dienstags). �Am Ende werden Sie feststellen, daß d®'' ^ Platzregen In der Zwischenzelt vorUber gezogen Ist ui^ Sie die berechtigte Hoffnung auf strahlenden Sonnenschein h a b e n k ö n n e n . In Ihrem Verhältnis das Gleiche sehen zu (Die Antworten sollen dem Partner nach Möglichkeit nicht gezeigt werden; erst anschließend wird eine Aussprache über die einzelnen Punkte stattfinden.) 1. Glauben Sie dürfen, wie Ihr Partner? Mit anderen Worten, sind Sie der Meinung, daß Ihre Freundschaft mit der gleichen Grund- elnstellung betrachtet wird wie die Ihrige? 2. Besitzen Sie den Eindruck nach Beantwortung der ersten Frage, daß sich Ihr Partner Im Vergleich zu Ihnen Innerlich stärker mit dem Verhältnis ( mit Ihnen) auseinandersetzt? 3. Sie Partner kennen. Würden Sie versuchen - angenommen Sie hätten noch einmal die Gelegenheit - Ihren Partner etwas n ä h e r k e n n e n z u l e r n e n ? lernten unter bestimmten Voraussetzungen Ihren 4. Versuchen Sie Gründe die Sie bewegen, sich nicht zu Ihr Verhältnis zu trennen? lösen, gibt es äußere für eine Trennung? 5.. Welche Gründe sprechen 6. Glauben Sie, sich durch das bestehende Verhältnis geändert zu haben? 7. Sind Sie der Meinung, daß Sie früher positiver eingeschätzt haben? Geben Sie an, welche Fak toren zu Ihrer Meinungsänderung geführt hoben! Ihr Verhältnis 8. Freuen Sie sich, Ihren Partner zu treffen!? Ö. Wenn Sie die vorherige Frage mit heln*beantwortet haben, geben Sie möglichst genau an warum! Die Antworten sollten ruhig ausführ "Man hat Immer so schlechte Laune, wenn "oder" dauernd findet er etwas, das er kritisieren kann". 10. Glauben Sie, daß der andere sich lieh gemacht werden, z.B. freut, Sie zu sehen? W a r u m m u ß t e e s s o e n d e n ? ? ? Diese Frage wird sich sicher sicherlich schon mancher gestellt haben, der am Ende einer doch sonst netten und ausfüllenden Freundschaft gestanden hatte. f = » u n k t e S c h o n a n d i e s e m t r i t t d i e S c h w i e r i g k e i t z u t a g e , m i t d e r w i r u n s a u s e i n a n d e r z u s e t z e n h a b e n . K a n n m a n ein Verhältnis eines Jungen Im Alter eines Oberstufen s c h ü l e r s u n d s e i n e r F r e u n d i n u n t e r d e n N a m e n e i n e r Freundschaft fassen? Auf diese Frage wird keine allge mein gültige Antwort gegeben werden können; der Test muß unter den besonderen t e t Individuellen Aspekten betrach w e r d e n . Ihnen auf den So sei gleich anfangs auf die Einzigartigkeit dieses Testes hingewiesen. Weder soll Selten eine abgewandelte Art einer Unterhaltung gebo ten werden, noch wird hier eine fertige Analyse unter Berücksichtigung der psychologischen Faktoren gelie fert, sondern es soll versucht werden, durch Bewußt- werdung der einzelnen, ein Verhältnis bestimmenden Gegebenhelten einen Weg zu einem Verhältnis zu weisen. folgenden I h r I h r e m P a r t n e r l e t z t e s B e i s a m m e n s e i n m i t folglich «^dunkle Wolken" höraufziehen sehen, Falls Sie w e n n S i e a n denken, so halten Sie sich genau an die Anweisungen: Suchen Sie sich einen ruhigen Platz (es muß nicht Immer die Dachkammer sein), spitzen den Bleistift an und beant worten Sie die folgenden Fragen wahrheitsgetreu (l). Denken Sie Ihrem Ver hältnis einen Aufschwung zu geben und das dies der Ver such sein soll, sich Uber manche Dinge klar zu werden. Immer darah, daß Sie versuchen, �11. Versuchen Sie, möglichst viele Punkte zu erwähnen, die d e n F o r m z u b e a n t w o r t e n ? Ihren Partner bewegen, diese Frage In der entsprechen 12. Notleren Sie kurz einige Beispiele, die samkeit Ihrem Partner gegenüber aufzeigen? (aus der letzten Zelt) 13. Entsinnen Sie sich der Aufmerksamkelten, die z u k a m e n ? Ihre Aufmerk Ihnen 14. Nennen Sie Situationen, die Sie als "mißglückt" betrach ten würden. Versuchen Sie anzugeben, worum Sie sie als "mißglückt" bezeichnen. 15. Geben Sie gleichfalls Augenblicke an. In denen Sie dos Gefühl hatten, ausgefüllt zu sein. 16. Hätten Sie dieses Gefühl ändern können, angenommen Sie hätten nur gewollt? Ihres Partners zu Ihr Partner Sie kritisiert hat. 17. Versuchen Sie, die Frage anstelle b e a n t w o r t e n . 18. Schreiben Sie ausführlich auf, zu welchem Zeltpunkt und auf welche Welse 19. Versuchen Sie herauszufinden, ob seine Kritik berech tigt war oder nicht. 20. Wenn Sie der Meinung sind, daß eine angemessene Kritik nicht Immer Schaden zufügen muß, glauben Sie, In der ausreichenden Form Ihren Partner In seiner Haltung zu b e r i c h t i g e n ? 21. Überlegen Sie eine Welle und führen Sie dann Gründe an, die Ihre Antwort zu Frage 20 belegen. (Dies wird sicherlich nicht so einfach sein, bemühen Sie sich Jedoch Immer wieder «tob Jektlv*^u sein). 22. Sie bitten Ihren Partner um einen Gefallen - zählen Sie die olnielnen Fälle auf, und bemühen Sie sich zu "«srUrrf^ . weshalb Ihr Partner die Jeweilige Entscheidung getraffen hati 3 3 23. Sie werden ebenfalls ersucht, etwas zu tun. Beantwor ten Sie diese Frage In der gleichen Welse wie die vorherige! 24. Wer gibt sich mehr Mühe In Ihrem Verhältnis? Begründen Sie klar 25. Hoben Sie In der letzten Zelt mit dem Gedanken gespielt, eine ganz neue Form Ihres Verhältnisses zu finden, sei es nur, daß man sich für einige Zelt weniger sieht etc. Haben Sie viel daran gedacht? Ihre Antwort! In der 26. KennoiSle Klassenkameraden etc., die sich gleichen Situation befinden wie Sie? Haben Sie das Gefühl, In einer weit schwierigeren Lage zu sein? 27. Beantworten Sie mit "ja" oder "nein"! SchliefenGle die Augen für zwei Minuten und stellen Sie sich das Ganze bildlich v o r ! 28. Geben Sie Eigenschaften an, die Sie an Ihrem Partner nicht mögen! 29. Bemühen Sie sich anzugeben, welche Züge man an Ihnen n i c h t a k z e p t i e r t ! Ihre Interessen gegeneinander ab und zwar 30. Grenzen Sie so, daß Sie möglichst alle Gebiete erfaßt haben. 31. Nennen Sie Gelegenhelten, bei denen Sie völlig verschie dene Meinungen hatten und führen Sie diese Punkte aus! 32. Welche Gründe sprechen für eine Weiterführung Ihres augenblicklichen Verhältnisses? 33. Sie sind der Meinung, In gewissen Situationen trotz Ihres Alters von Ihrem Partner abhängig zu sein. Halten Sie es für positiv. In dieser Form an Ihren Partner gebunden zu sein? (Begründen Sie diese Frage so ausführlich wie möglich! In der weiteren Diskussion Ist unbedingt notwendig, daß Sie sich über diesen Sachvorhalt Im klaren sind). 34. Warum haben Sie diesen Text gemacht? �Nun sind Sie am Ende dieser Fragen angeltngt.Sicherlich werden Sie das Ungewöhnliche der Fragestellung bald auSer acht gelassen haben und Sie werden von den reinen Faktoren fort einige ZUge an Ihnen entdeckt haben, die Sie wenigstens In einem anderen Licht betrachtet hatte. Haben Sie gemerkt, daß auch dem "anderen" ein eigener Platz zuge billigt werden muß? Sie hatten den Mut, sich diesem Test zu stehen.Bleiben Sie aber nicht auf halbem Wege stehen, ziehen Sie die sich daraus ergebenden Folgerungen! Sie werden festgestellt haben, daß eine salche Eintracht (wie sie doch zumindest am Anfang Ihrer Begegnung vorhanden gewesen sein muß) teilweise einer kritischen Prüfung gar nicht standgehalten hätte. Die größte Schwierigkeit ergibt sie h erst. - Wenn Sie den Eindruck hatten, einen - sei es auch no so klelnen-Berg erklommen zu hoben, werden Sie nun wieder herunter müssen! Die von Ihnen beantworteten Fragen sollen nun In der gleichen Form von Ihrem "Gegenüber" erwidert werden. Erwidert, ober nicht soll es eine Form reinen Widersprechens sein, sondern über die Tatsachen hinweg soll der Weg eines Ver ständnisses gefunden werden. V i e l l e i c h t w i r d d i e s e r T e x t durch eine klare Vorstellung über sich selbst neuen Auf schwung verleihen. Versuchen Sie es. (doch Jetzt mit Ihrem Gegenüber) I h r V e r h ä l t n i s ä n d e r n - I h n e n S I L B E N R Ä T S E L Cl, de , do, en, en, eng, es, frank, ge, gel, heim, In, ke, kur, r l , r l , r i n , s e n , s i e , s o n , s t e , u m land, mer, mo, na, ne, ne, ne, nl, o, rel, reich, 1 . H i m m e l s k ö r p e r 2 . 3 . P l a n e t V e r w a n d t e r 4. alter Name Münsters W.o.a.a*b.eri.u,tn-. S t a d t I n . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . I n E u r o p a D e u t s c h l a n d 5 . 6 . F a b e l n a m e d e s F u c h s e s 7 . S t a a t 8 . T e i l v o n G r o ß b r i t a n n i e n g . T e i l d e s B a u m e s 10. 11. himmlisches Wesen EfW^fi.v. Inselgruppe 1 2 . S t a a t I n A f r i k a T O p i Der erste Buchstabe eines Jeden Wortes ergibt senkrecht gelesen, etwas von SCHÜLERN gern gesehenes. m l c h a e l m e r t e n „Und jetzt probieren wir 'ne ganz neue Mosctie — wir tteiroten" �0eemiiitla m - p s fein und edeibltter editeeSpazlalbler von beeonderer Quallttit 0KimiitUi WeMUIacheeMarfcanbl«- inl<^^vQrzlg baaebtundbakfimmlch �SCHÜLER - Menschen zweiter Klasse? Alle Staatsbürger der Bundesrepublik haben das Recht zu demonstrieren, Ihre Meinung frei zu öuBern. Unsere Schul ordnung, die, so Minister HOLTHOFF, für die Schüler verv blndllch Ist, verpflichtet uns zu regemöBIgem Schulbesuch. Zitat des Mlnlstererlcsses III B 36-85/0 Nr. 3318/68: "Die Ausübung des Grundrechtes der Versammlungsfreiheit Ist während der Schulzelt eingeschränkt". WIM sagen: Während der Schulzelt wird nicht demonstriertI Um es noch anders auszudrücken: Unsere Meinung können wir wie alle Staatsbürger frei äuBern und dafür auch demon strieren, ober bitte, noch der Schulzelt. Ein Streikrecht hoben wir nicht, darin sind wir unseren Lehrern gleich. Sollten wir es ober dennoch wogen, von unserem Grundrecht Gebrauch zu machen, müssen wir mit Ordnungs- und Strof- moBnohmen der Schulleitung rechnen . Und hier sehe Ich die Gefahr: Die Schulleitung soll diese Strafen nach erzieherischen Gesichtspunkten verhängen. Eine Konferenz kann dann leicht sehr persönliche Ansichten mitspielen lassen. So kann ein Schüler, der gegen die Not standsgesetze demonstriert hat, anders bestraft werden, für die Freiheit der Tschechoslowakei als ein Schüler, der während der Schulzelt ouf die StraBe gegangen Ist, da diese Demonstration Ja "gut" war. Es würde mich sehr Inte ressleren, wie die Lehrer In Bielefeld, Ölde usw. die Schüler bestrafen, die am Morgen des 21 . August 1968 spon tan auf die StraBe gegangen sind. Vielleicht kannten die Studienräte das Blatt unseres Ministers noch nicht. Im Mittelalter brach Relcfjsrecht Landesrecht, aber 1968 können Schulordnung plus Schulverwaltungsordnung das Grundrecht während der Schulzelt außer Kraft setzen. Jürgen welgt 01m Der lugendfrohe Anfang der Tyrannei Wohlan, mein lieber Freund, wie steht es mit der Diktatur? Ist es nicht so, daß sich die Demokratie selber auflöst durch eine gewisse Unersättlichkeit In der Freiheit? Ihnen Ihren Schülern und Ihre Kinder einfach Ihren erwachsenen Kindern geradezu Wenn sich die Väter daran gewöhnen, gewähren und laufen zu lassen, wie sie es wollen, und sich vor fürchten, ein Wart zu reden: oder wenn Söhne schon sein wollen wie die Väter, also Ihre Eltern weder scheuen noch sich um Ihre Worte küm mern, sich nichts mehr sogen lassen wollen, um ja recht er wachsen und selbstständig zu erscheinen. Und auch die Lehrer zittern bei solchen Verhältnissen vor schmeicheln lieber, statt sie sicher und mit starker Hand auf einen geraden Weg zu führen, sa daß die Schüler sich nichts m e h r a u s s o l c h e n L e h r e r n m a c h e n . Überhaupt sind wir schon so weit, daß sich die Jüngeren den Älteren gleichstellen. Ja gegen sie auftreten In Wort und Tot, die Alten aber setzen sich unter die Jjngen und suchen sich Ihnen gefällig zu machen. Indem sie Ihre Albernhelten und Unge hörigkelten übersehen oder gor daran teilnehmen, damit sie Ja nicht den Anschein erwecken, als seien sie Spielverderber o d e r a u f A u t o r i t ä t v e r s e s s e n . A u f d i e s e W e l s e w e r d e n d i e S e e l e u n d d i e W i d e r s t a n d s k r a f t aller Jungen allmählich mürbe. Sie werden aufsässig und kön nen es schließlich nicht mehr ertragen, wenn man nur ein klein wenig Unterordnung von Ihnen verlangt. Am Ende verachten sie dann auch die Gesetze, well sie niemand und nichts mehr als Herr über sich anerkennen wollen. Und dos Ist der schöne. Jugendfrohe Anfang der Tyrannei. (Aus Piatons "Polltelo", Buch V, 63, 428-348 vor Chr.) H ..ClIlKMl �S c h o n S O K R A T E S k l a g t e Der Student, der sich in der Rolle eines nicht ganz ernst genommenen Schülers sieht, neigt nach den Feststellungen v o n S o z i a i p s y c h o l o g e n g e r a d e d e s h a l b d a z u , s e i n e E n t s c h e i d u n g s f r e i h e i t u n d s e i n e S e l b s t s t ä n d i g k e i t z u b e t o n e n . P r o v o z i e r e n d e K l e i d u n g , Ve r s t ö S e g e g e n d i e e i n f a c h s t e n Ve r h a l t e n s r e g e l n d e r G e s e l l s c h a f t , N i c h t a c h t u n g u n d V e r a c h t u n g f ü r d i e L e i s t u n g e n d e r ä l t e r e n G e n e r a t i o n s i n d d i e b e k a n n t e n S y m p t o m e d i e s e r H a i t u n g . D a b e i k o m m t e s z u m G e n e r a t i o n s - k o n fi i k t , d e r b e s t e h t , s o i a n g e s i c h d i e W e i t d r e h t ; . h a t s c h i e c h t e M a n i e r e n , v e r a c h t e t " D i e J u g e n d d i e A u t o r i t ä t , h a t k e i n e n R e s p e k t v o r ä i t e r e n L e u t e n u n d p i a u d e r t , w o s i e a r b e i t e n s o i i t e . D i e J u n g e n stehen nicht mehr auf, wenn Äitere das Zimmer be t r e t e n . S i e w i d e r s p r e c h e n i h r e n E i t e r n , s c h w a t z e n i n d e r G e s e l i s c h a f t , v e r s c h i i n g e n b e i T i s c h d i e S p e i s e h , s i e r e n i e g e n d i e B e i n e ü b e r e i n a n d e r u n d t y r a n n i . . i h r e E i t e r n " . h a b e n s c h o n S O K R A T E S , P L A T O N u n d A R I S T O P H A N E S ü b e r d i e U n g e b ü h r i i c h k e i t e n d e r J u g e n d g e k i a g t . �A n d i e R e d a k t i o n " p e r i s k o p " d e s i c h i h m g e s a g t . fühlte mich meinem Deutschlehrer gegenüber Als man mich fragte, ob man meinen Abituraufsatz abdrucken dürfe, bildete ich mir einen Augenblick lang ein, jemand k ö n n t e I n t e r e s s e a n e i n e r G e d i c b t i n t e r p r e t a t i o n b a b e n . U n d ich ins Unrecht gesetzt, dem ich bei derlei Anfragen immer widersprochen hatte: " So etwas wird ja doch niemand mit Interesse lesen," h a t t e Welcher Triumph, da ich nun ein Exemplar des "Periskop" in d e n H ä n d e n h a l t e - i c h w i l l g a r n i c h t d a v o n s p r e c h e n , w i e schwierig es war, überhaupt eins zu bekommen-welcher Triumph sagte ich, da ich sehe, was aus meinem Aufsatz geworden ist, Die Reihenfolge mehrerer Abschnitte ist völlig sinnentstel lend verwechselt worden. Nicht daß ich glaubte,so etwas könn t e n i c h t v o r k o m m e n , n e i n . Wa s m i r Ve r g n ü g e n b e r e i t e t , i s t e t w a s a n d e r e s : I c h h a b e m e h r e r e M i t s c h ü l e r m i t h a r m l o s e r Miene gefragt, was sie von meinem Aufsatz hielten(übrigens auch Lehrer);, und siehe da, keiner von ihnen hatte das Durcheinander, die Sinnlosigkeit des Aufbaus auch nur be m e r k t . R o b e r t — T s c h i e d e l s t u d . p h i l . — Führerschein Kl. 3 Fahrstunde (« Min) ob 6,-DM Schüler die Fahrschule B O H N E N K A M P Breul 16 Ruf 43403 Warendorfer Str. 98 Anmeldung 9.00-13 00 Uhr, 15.00-19.W Uhr Kein Warten — jede Woche FührerschelnprOfungl �F O R T S E T Z U N G Die Zahl der VIet MInh Anhänger wuchs ständig. 1959 gab es 1 .000 und 1961 bereits 15.000 Widerstandskämpfer. Auch die Bergstämme Konferenz verließen mindestens 10.000 Krieger diese Stämme mit den regulären VIet Mlnh Truppen Südvietnam. traten zur VIet Mlnh über. Noch der Genfer Viele kehrten zurück und erzählten Ihren Stammesangehörigen von den autonomen Zonen, In denen die ansässigen ethnischen Minderhelten eine begrenzte Selbstverwaltung erhalten hatten. Die Politik der südvietnamesischen Regierung unterschied sich gegenüber den Minderhelten grundlegend von Jener der VIet Mlnh. Außerdem siedelte die Regierung 150.000, den Bergstämmen auf den Hochplateau an. Als die Bergstämme nun aufsässig wurden, erschienen südvietnamesische Truppen,wo durch sich die Beziehung zwischen SUdvletnam und den Berg s t ä m m e n n o c h v e r s c h l e c h t e r t e n . feindlich gesinnte Flüchtlinge aus Nordvietnam teilweise töteten Die Kor, mit 4.700 Angehörigen, waren der erste Stamm, der gegen die südvietnamesische Regierung anging. Sie 1959 die ganze Besatzung einer Garnison, die zu Ihnen gekom men waren, um an einer Feier teilzunehmen. Die Strafexpedl- tlon der Regierung erreichte zwar den Ort, an dem die Garni sonsbesatzung getötet worden war, nicht, do die Kor sich mit Fallen und den erbeuteten Waffen verteidigten, aber sie verwü steten die umliegenden Distrikte. Bald darauf gab es In den i n P l e l k u u n d B o n M e T h u o t e b e n f a l l s U n r u h e P r o v i n z e n u n d herde. Es gelang der VIet Mlnh, Stützpunkte In Plelku und Bon Me Thuot zu errichten, von denen sie die Reglerungstrup pen überfielen. I n d e r P r o v i n z K o n t u m z u d e n e r s t e n A b O k t o b e r 1 9 6 0 k a m e s größeren bewaffneten Auseinandersetzungen zwischen Regle rungstruppen und Quer 11 las. Damals behauptete man zum ersten Mal, reguläre nordvietnamesische Truppen hätten südvietname sische Truppen angegriffen. Diese Behauptung aber konnte nicht bewiesen werden. Noch späteren Angaben hat ein Ange höriger eines Bergstammes, der 1954 nach Nordvietnam gegon gen war und 1959 mit 27 Kameraden zurückkehrte, den Krieg In der Provinz Kontum In Gang gesetzt. Ende 1961 gab es kein Dorf In dem nicht Vertreter der natio- In der Provinz Kontum, �nalen Befreiungsfront saßen. Die Bevölkerung stand den Reglerungstruppen feindlich gegenüber. Die Widerstandskäm pfer beschlossen 1960 In einer Versammlung, beltder Hanoi nicht vertreten war, den Angriff auf die südvletnamesl'sche Regierung. Im September trat In Hanoi die Lao Dang (Arbei terpartei) In Ihrem 3. Kongreß zusammen, auf dem deutlich wurde, daß Nordvietnam zunächst nicht gewillt war, den Wider standskämpfern Im Süden mehr als Ideologische und propagan distische Unterstützung zu gewähren. Im Dezember wurde dann die Nationale Befreiungsfront Süd vietnams (FNL) Im Mekong-Delta gegründet. Ende 1961 kon trollierte die FNL etwa Dreiviertel der ländlichen Gebiete. Die Regierung übte nur noch über 10 % der Ortschaften die Kontrolle aus. Die Anhängerschaft dieser Organisation stieg sprunghaft an. 1959 schätzte man sie auf 1 1 9 6 1 a u f 1 0 . 0 0 0 , a u f b i s e r s t e n J a h r e z u n i e d r i g u n d g e g r i f f e n . S i e b e z i e h e n s i c h n u r a u f d i e r e g u l ä r e n S t r e i t k r ä f t e . N e b e n d i e s e n S t r e i t k r ä f t e n g a b e s n o c h sanengruppierungen, und zwar auf Dorfebene, die Selbstschutz- partlsanen und auf Regionalebene die Partisaneneinhelten. Die B e w a f f n u n g d e r S e l b s t s c h u t z p a r t l s a n e n w a r p r i m i t i v u n d b e stand zum größten Teil aus ausgeklügelten Fallensystemen und s e l b s t g e b a u t e n W a f f e n . D i e r e g u l ä r e n P a r t i s a n e n w a r e n b e s s e r b e w a f f n e t . S i e b e n u t z t e n s e l b s t g e b a u t e o d e r a u s d e m s c h e n d e r F N L Z u n ä c h s t b e s t a n d z e n M a r k t e r h a n d e l t e n W a f f e n . S p ä t e r e r h i e l t e n s i e M a ß e a u c h Wa f f e n a u s N o r d v i e t n a m . D i e S o l d a t e n w u r d e n n i c h t bezahlt, sie erhielten nur Hilfsfonds für die Angehörigen, a u ß e r d e m g a b e s k e i n e R a n g a b z e i c h e n . f r a n z ö s i I n d o c h l n a k r i e g s t a m m e n d e W a f f e n . D i e H a u p t s t r e l t m a c h t 2 5 . 0 0 0 . D 4 e U S A 8 0 . 0 0 0 M a n n . D i e s e Z a h l e n I m H e r b s t 1 9 6 1 a u f 1 5 . 0 0 0 u n d A n f a n g 1 9 6 2 I s t b e s t e n s . s c h w a r I n g e r i n g e m I h r e S t ä r k e a u f s i n d w a h r s c h e i n l i c h 6 0 . 0 0 0 f ü r d i e f ü r d i e s p ä t e r e n J a h r e z u h o c h 1 9 6 5 .000 Mann, Mitte I s t d i e B e f r e i u n g s a r m e e . I h r e B e w a f f n u n g s i e a u s B e u t e w a f f e n o d e r a u s a u f d e m s c h ä t z t e l o k a l e P a r t i D e r W i d e r s t a n d s k a m p f v e r l i e f n a c h d e n d r e i s t r a t e g i s c h e n Etappen des revolutionären Krleges!"Dle erste Etappe wird die Etappe des strategischen Angriffs des Gegners und unsere strategische Verteidigung sein, die zweite, die Etappe der strategischen Befestigung des Gegners und unserer Vorberei tung zum Gegenangriff, die dritte, die Etappe unseres strate gischen Gegenangriffs und des strategischen Rückzug des �I M a n n . Gegners." (Mao Tse-Tung:"Über den langdauernden Krieg", In (64), Bd. II). Die Regierung versuchte nun die Bevölkerung , durch deren Unterstützung die FNL leben und handein konnte, von der FNL in sog. strategischen Dörfern zu isolieren. Die Bauern wurden gezwungen, ihre Dörfer zu verlassen und in die strategischen Dörfer überzusiedein. Dort hatten sie kaum Frei heit. Das Dorf war von Stocheidroht und Wachtürmen umgeben. Die Insassen mußten zwei Pässe tragen, einen für innerhalb des Dorfes, einen für außerhalb des Dorfes. Bei der Feldarbeit wurden sie von bewaffneten Soldaten bewacht, damit sie mit der FNL keine Verbindung aufnehmen konnten. Es ist kein Wunder, daß In diesen Dörfern bald von selbst Aufstände entstanden. Dieser Plan scheiterte also. (Der Plan war vom Wirtschafts professor der Stan ford Universität Eugene Stales! entwickelt worden.) Außerdem erhöhten die USA noch dem Besuch des Vizepräsidenten Johnson in Vietnam ihre Berater von 685 auf 1 . 6 5 0 1961 besuchte Generai Maxwell Tayier Südvietnam: Die Frucht der amerikanischen Mission war der "Staiey-Tayier" Plan. Danach sollte die Stärke der südvietnamesischen Armee von 150.000 Mann auf 170.000 Mann erhöht werden, die der Ziviigarde von 60.000 Mann auf 150.000 Mann, die Dorfmiiiz sollte mit leichten modernen Waffen ausgerüstet werden und Funkgeräte erhalten, außerdem sollten strategische Dörfer errichtet werden (s.o.). Diese Maßnahmen, die die Bevölke rung auf die Seite der Regierung bringen sollte, wurden nur zum Teil durchgeführt. Stattdessen führte man eine andere Methode ein, die Bevölkerung daran zu hindern, die Nationale Befreiungsfront zu unterstützen. Man hoffte z.B. in den Plan der strategischen Dörfer, Zonen eingeplant, in dessen Truppen Artillerie und Luftwaffe aller niedermachen konnte, was sich b e w e g t . Der erste Umsturzversuch der Diem-Regierung durch die Faii- schirmspringerbrigade 1960 scheiterte. Diem versöhnte sich zwar mit den Faiischirmspringern, verhaftete aber eine Woche später 3.000 Personen der bürgerlichen Opposition. Im Mai 1963 gingen dann Reglerungstruppen gegen eine Buddhistenpro zession (Buddhas Geburtstag) an, weil diese trotz eines Ver bots Fahnen mit sich führten. Der Protest der Buddhisten wur de mit Waffengewalt niedergeschiafen. Daraufhin verbrannten sich einige Buddhisten auf offener Straße. Sie woliten die Weit darauf aufmerksam machen, daß die USA In Südvietnam �keineswegs die Freiheit verteidigten. Die Buddhisten standen keineswegs auf der Seite der Viet-Mlnh, sondern wollten selbst die Macht in die Hände bekommen. Im August wurden 200 Mönche getötet, 500 verletzt, 3.000 verhaftet und 2.000 Tempel zerstört. Der wachsende Druck der Weltöffentlichkeit zwang die USA zu reagieren. Präsident schickte Verteidigungs minister McNamara und General Maxwell Tayler nach Südviet nam. Sie führten auch Gespräche mit den Führern des späteren Ihren Bericht hin entschloß sich die Regierung Rutsches. Auf Kennedy ihre Bindungen an Ngo Dinh Diem zu iockern. Anfang O k t o b e r w u r d e d i e a m e r i k a n i s c h e H l i f e a n S ü d v i e t n a m a n e i n i gen Posten eingestellt. Die Hauptforderung der USA an Diem war, seinen Bruder und Geheimdienstchef Ngo DInh Nhu zu e n t l a s s e n . länger als ein paar in einem unblutigen Staatsstrelch die Anfang November 1963 ging die Regierungszeit der Dinhs zu Ende. Die Generale Duong Von Minh, Tran Van Duong und Le in einem seit Van Kim ergriffen langem vorbereitetem Staats streich die Macht in Saigon; Ngo Dinh Diem und sein Bruder Ngo Dinh Nhu wurden ohne Gerichtsverhandlung getötet. Die Macht ging formeil an den "Revolutionären Generaisrat" über, dem Generai Duong Von Minh vorstand. Die Regierungen nach diesem Staatsstreich wechselten. Ein Putsch folgte dem ande rem. Keine Regierung hatte die Macht Monate in den Händen. Um die Unruhen beizulegen, ergriffen am 20. Dezember die sog, JungtUrken (Junge Generäle, unter ihnen Nguyen Cao Ky) Macht. Am 15. Februar 1965 wurde Dr.Phan Huy Quat von den Militärs zum neuen Ministerpräsidenten bestimmt. In der Zwischenzeit (im August 1964) hatten die USA begonnen, Nordvietnam zu bombardieren. Anfang September 1964 richtete die blddhistische Wochenzeitschrift Hai Trieu Am (Echo der steigenden Flut) einen Verhandlungsappel an die FNL, In dem die Nationale Befreiungsfront aufgefordert wurde, den Bruder für die Seele der Nation krieg zu beenden, der eine Schmach bedeutet" und "sich die Leiden, die dos Volk In grenzenlosem Maße erduldet" zu vergegenwärtigen. Gleichzeitig wandte sich der Artikel auch an die Nationalormee und an die Vereinigten Staaten, die "das Blut und die Knochen Vietnams verwalten". Im Februar 1965 richtete U Thant einen Appel an die beteilig ten Mächte, um sie zu Friedensverhandlungen zu bewegen. f e . ■ s - V . - V • » > �Ireglerung verloren. Am gleichen Tage Nordvietnam erklärte sich zu Verhandlungen bereit. Auch Frankreich und die Sowjetunion drängten auf Verhandlungen. Außerdem gaben auch britische Kreise Ihrer Besorgnis Aus druck. Trotzdem weigerten sich die Vereinigten Staaten zu verhandeln, solange Nordvietnam nicht seine Agresslonen ge gen SUdvletnom eingestellt hätte. Zu definieren, was die USA als eine Beendigung der "nordvietnamesischen Agression" ansehen würden, wurde freilich von amerikanischer Seite ver weigert. Während die Friedensinitiativen öußerhalb Vietnams an der Unnachglebigkelt scheiterten, scheiterten sie vietnam an der Machtlosigkeit der Regierung Phon Huy Quats. A m 1 2 . J j l l e r k l ä r t e n d i e M i l i t ä r s , s i e h ä t t e n d a s V e r t r a u e n der Zivi traten Phan Khac Suu und Phan Huy Quat zurück. Der neue Staatspräsi dent wurde Nguyen Van thleu und Premierminister Nguyen Cao Ky, Am 24. Juni verhängte Ky den Ausnahmezustand über Süd vietnam. Er verbot wurde später für 23 Zeltungen wieder aufgehoben. Die doplomotlschen Beziehungen zu Frankreich wurden wegen des sen neutralistischer Haltung abgebrochen. Als Ky am 10. März eigenmächtig den Oberbefehlshaber der Truppen der nördlichen Region, General Nguyen Chan Thl, seines Postens enthob, be gannen von neuem Buddhistendemonstrationen, In denen sie die Absetzung des Generals Ireglerung eintraten. Ky ging auf die Forderung der Buddhisten auf freie W a h l e n e i n . D o c h e s s o l l t e n s i c h w e d e r N e u t r a l l s t e n n o c h Kommunisten an den Wahlen beteiligen dürfen- ließ 36 Zeltungen Saigons schließen. Das Zeltungs In Süd forderten und für eine Zivi Außerdem sollten die Wahlen auch nicht sofort eine Zivi Iregle rung, sondern nur eine verfassungsgebende Versammlung ein bringen; die von der Versammlung vorgeschlagene verfassungs mäßige Institution wurde dann die Regierung Ky, die nach den Vorstellungen Ihres Premlers auch noch noch den Wahlen Im Amt bleiben sollte. Im September 1966 wurden die Wahlen ab gehalten. Von ca. 8 Mill, wahlberechtigten Bürgern wurden ca. 5 MIM, nach offiziellen Angaben der Regierung als Wähler re gistriert. Nach Angaben der WahlbUros haben von Ihnen unge fähr 4. Mill, gewählt. Von diesen sind 600.000 Soldaten, die geschlossen zur Wahl kommandiert wurden und 400.000 Regle ru n g sb e a m te , re s p . An g e s te l l te d e r U S- Stre i tkr ä fte . D e n n o ch haben allenfalls 35 % der Wahlberechtigten mehr oder weniger �"freiwillig" gewählt (Spiegel Seot. 1966). Die USA verstärkten Ihre BemUhungen,^ zu einem Sieg zu k o m m e n . U n t e r s t ü t z t w u r d e n s i e v o n S ü d k o r e a u n d d e n S E A T O - Stcoten (Australien und Neuseeland). Die Kampftechnik war In etwa so; Man ging In ein Dorf, sagte den Bewohnern, sie sollten In die.Flüchtlingslager ziehen, da das Gebiet einen Monat später zu einer "Freien Zone" erklärt werde, d.h., daß das Gebiet bombardiert, verbrannt und völlig zerstört würde. Da die Bevölkerung meist nicht trationslager zog, wurden sie zwongsevaqulert. Die Ernte wurde vernichtet, dos Dorf verbrannt und dann gab man das Gebiet zur Bombardierung In die Konzen freiwillig frei. In Vietnam werden die neu entwickelten Waffen ausprobiert. Es gibt z.B. Splitterbomben. Sie explodieren ca. 10 cm über dem Erdboden und Außerdem entwickelte man ein Gewehr speziell für den Dschun gelkrieg. Es wiegt nicht mehr als ein Pfund und seine Kugeln haben eine so hohe Geschwindigkeit, so daß der Getroffene m e i s t z u T o d e k o m m t . Ihre Splitter reißen schwer hellende Wunden- Ist es den trotz oll dieser militärischen Anstrengungen Aber USA bis heute nicht gelungen, den Vletcong zu besiegen. Woran liegt das? Der Vletcong kennt dos Gebiet. Er kämpft seit fast 50 Jahren um die Freiheit seines Landes. Die Bevölkerung Ihm bei diesem Kampf zur Seite. Viele Partisanen sind steht tagsüber Bauern und nacht Guerillas. Und noch etwas zu der Behauptung der USA von der kommuni stischen Agression aus Nordvietnam. Amerikanische Quellen In Vietnam behaupten, daß 20.000 Mann nordvietnameslscher Truppen 1965 nach SüdVIetnam geschleust worden seien. (Anm.d.Red.; Sie verschwiegen, daß ab 1957 Tausende von der CIA In Saigon ausgebildete Partisanen und Agenten nach Nord vietnam eingeschleust wurden, um dort eine nordvietnamesische Befreiungsfront zu bilden. Die Agen DIems und Kys waren und sind auch heute bei weitem nicht so erfolgreich wie die südviet namesische Befreiungsfront. J. Laconture, The New York Review, 3. Mörz 1066, Ngugn Dlnk, Rheinischer Merkur, 20. November 10f>4). Gleichzeitig elnd ober nahezu 140.000 säidvietnamosl'.che ''.eldotert zum Vlelf;ong übergelaufen. Im übriaen vorfüet '^il*. 400.000 Partisanen Ii mehr fJI'i I I �Ist, wie gesagt, sUdvletnamesischer Herkunft. Auf Selten des VIetcong sind also über 500.000 Menschen In den Kampf verwickelt und n u r 2 0 . 0 0 0 s o l l e n d a v o n a u s d e m N o r d e n k o m m e n . D i e s e r P r o zentsatz (4%) ist so gering, daS es grotesk Ist, von einem nordvietnamesischen AhQrlff zu sprechen. Es vielmehr ein Aufstand der Bevölkerung (sie unterstützt den VIetcong wo es geht), gegen das herrschende Reglerungssystem. Zum SchluS meine Stellungnahme zum Thema VIETNAM: Das vietnamesische Valk nur unterdrückt worden. Und seit dieser Zelt kämpfen sie Ihre Freiheit und die Unobhöngigkelt zosen und Japaner konnten sie besiegen und die Freiheit schien nahe, doch do kamen die Amerikaner und der Kampf ging welter. Fs Ist unglaublich, daß dos "freWAmerlko" ein so korruptes Re- glerungssystem wie dos SUdvIetnoms unterstützt. Am meisten leidet unter diesem Kampf die Bevölkerung. Sie steht zum gro ßen Teil auf der Seite des VIetcong und sie muß täglich mit dem Ted oder der Vernichtung Ihres Hob und Gut rechnen. Dos Leid dos dieses Volk seit Jahren ertrögt, Ist unvorstellbar. Und deshalb sollten die Gespräche zwischen den USA und Nord- vletnom d a s L a n d e n d l i c h s e i n e h F r i e d e n b e k o m m t . Ist seit dem Beginn der Kolonialzelt für Ihres Landes. Die Fran In Poris schnellstens zu einer Einigung kommen, damit Quellen, Bilder, Auszüge aus: Vietnam, Genesis eines Konflikts Jürgen horlemonn, peter gang Edition Surkamp (173) Vietnam oder wird der Dschungel entlaubt d a v i d h a l b e r s t a m m r o 2 , 2 0 Spiegelserle: Nichts wäre schlimmer als der Sieg, mary macarthy Reflexe 12, 1966 ( 8 4 Ö ) D M 3 , — r o r o D M b e r n h a r d k u h l m a n n U l i m b Fahrt ins Blaue? f ü r e i n e W o c h e . Dufte für einen Tag. H e r r l i c h Aber für die ganze Zukunft? Lieber nicht. Da seilte man planen. A u c h m i t d e m G e i d ! Fazit: ein Sparkassenbuch. wenn's um Geld geht- STADTSPARKABSE MÜNSTER �manche mögens heiß ^lewoßen mhmachen Ror/föf in Münster Ciuerukirjtensßjts dort nicht E ndlich mal was neues E ndichjjieBarin Mims ter Mamee''Diskothek''Bar in der Bahnhofstraße öffnet: 19^ viele wtjgendllche für die modernen Schriftsteller. Wo Jedoch findet der "normale S c h ü l e r " e i n e n b r a u c h b a r e n H i n w e l s a u f Interessleren sich besonders l e s e n s w e r t e B ü c h e r ? Nur selten und für den Anhänger von einem manchmal unver ständlichen Niveau gibt es einige Empfehlungen (besonders In den Llteroturbellogen der Wochenzeitschriften), doch sie olle greifen nur allzuoft den Schüler nicht Interesslerende für die Beurteilung der dort Themen auf. Vor allen Dingen rezensierten Neuerscheinungen Ist eine breitere Kenntnis v o n N ö t e n . l e s e n s w e r t e S c h r l f t s t e l l e r z u folgenden Zellen darauf beschränken, den jeweils herausgegriffenen Werke werden nicht In kurzen Zügen über allgemein unbekannte, dafür I n f o r m i e r e n . So sollen sich die Leser a b e r o f t ü b e r Die geschildert - lediglich der Anfang der Erzählung wird er wähnt -, sondern die versuchten Beurteilungen sollen dem Einzelnen eine Vorstellung über die dem Dichter eigene A u s d r u c k s f o r m Inhaltlich v e r m i t t e l n . a i f r e d andersch Alfred Andersch wurde als Sohn eines Offiziers am 4. Febr. 1914 In München geboren. Noch dem Schulbesuch Meß er sich 1928 bis 1930 als Buchhändler ausbilden. Während der Zelt der Arbeitslosigkeit schloß er sich der kommunistischen Ojgend Bayerns an. 1933 wurde er für ein halbes Jahr Im Konzentrationslager Dachau sung war er der Industrie, bis er 1940 zum Wehrdienst elnaezoaen wurde. Inhaftiert. Nach seiner Entlas In In Hamburg Angestellter In München, später �für den Rundfunk. den er am 6, Jünl 1944 durch seine Desertion an der Italie nischen Front beendete. Aus amerikanischer Gefangenschaft zurückgekehrt, war er 1945/46 Mitarbeiter der NEUEN ZEI TUNG in München. 1946/47 gab er mit Hans Werner RICHTER litärregierung die nach 16 Heften von der amerikanischen Mi verbotene Zeitschrift DER RUF heraus. Mitglied der "Gruppe 47". 1948 bis 1950 leitete er das "Abendstudio" des S e n d e r s F r a n k f u r t a . M . 1 9 5 1 b i s 1 9 5 3 d i e F e a t u r e - R e d a k t i o n der Sender Hamburg und Frankfurt? In diesen Jahren entstan den zahlreiche Arbeiten und Hörspiele 1955 bis 1957 gab er die Zeitschrift TEXTE UND ZEICHEN heraus, in der gleichen Zeit war er Leiter der Redaktion "Radio-Essay" des Stuttgarter Senders. 1958 verlegte er seinen Wohnsitz in die Nähe von Locarno. Ein Kernthema des Schaffens von Alfred Andersch Ist die Freiheit des Menschein; in seinen Romane und Erzählungen stellt er das Leben in dieser Zeit kritisch dar. Bücher von Alfred Andersch; Deutsche Literatur In der Entscheidung (Essays, 1948); die Kirschen der Freiheit. Ein Bericht (1952); Piazza San Gaetano (Erzählung, 1957); Fahrerflucht (Hörspiel, 1958); Geister und Leute ifzehn Ge schichten, 1958); Die Rote (Roman, 1960); Wanderungen Im Norden (1962); Ein Liebhaber des Halbschattens (Drei Erzäh lungen, 1963); Bericht, Roman, Erzählungen (1965); Aus einem römischen Winter. Reisebllder (1966); Efraim (Roman, 11967). A L F R E D A N D E R S C H f ü r l e t z t e G r u n d i h n d i e F R E I H E I T l e s e n d e K l o s t e r - S a n s i b a r o d e r d e r P a s t o r H e i a n d e r w i r d v o n d e r P a r t e i a u f g e f o r d e r t , s i c h m i t d e r S c h a f f u n g e i n e r H o l z p l a s t i k " D e r s c h i i l e r " b e r e i t z u e r k l ä r e n . D a s i e v e r k ö r p e r t , w e i g e r t e r s i c h u n d g i b t d e m F i s c h e r K n u d s e n d e n A u f t r a g , s i e n a c h S c h w e d e n z u b r i n g e n Z w a n g , v ö l l i g e A u f g a b e d e r F r e i h e i t , Ve r f o l g u n g e n - d i e s i s t d i e S i t u a t i o n , i n d i e s i c h d e r L e s e r s c h o n d u r c h d i e E i n l e i t u n g v o n A n f a n g a n h i n e i n g e s t e l l t f ü h l t . A u f g e z e i g t a n d e n P e r s o n e n d i e s e s R o m a n s w i r d d i e G r a u s a m k e i t e i n e s t o t a l i t ä r e n S y s t e m s v e r d e u t l i c h t . läßt Auf dem Hintergrund der oben genannten Handlung ALFRED ANDERSCH seinen Roman ablaufen. Von großer Erzähl i n m e n s c h l i c h e k u n s t u n d s t a r k e m E i n f ü h l u n g s v e r m ö g e n Spannungen und ausgezeichnet durch ein klares Wissen über d i e p o l i t i s c h e n Z u s a m m e n h ä n g e d e s $ . R e i c h e s s t e l l t d i e s e r R o m a n e i n e F o r t s e t z u n g d e s S c h a ff e n s v o n A l f r e d A n d e r s c h . . . . Ve r l a g : F i s c h e r - Ta s c h e n b ü c h e r, B e s t e l l - N r . 3 5 ^ R o t e D i e N a c h d e m d i e r o t h a a r i g e D o l m e t s c h e r i n F r a n z i s k a i h r e n Mann verlassen hat, fährt sie mit wenig Geld nach Ve nedig. Dort lernt sie den Iren Patrick O'Malley kennen ... An diesem Punkte beginnt die handlungsreiche Erzählung von Alfred Andersch. Wie auch in seinen anderen Romanen, i n d e n e n d e r S c h r i f t s t e l l e r m e n s c h l i c h e S c h i c k s a l e s c h i l d e r t , e n t w i r f t e r h i e r d a s B i l d e i n e r s u c h e n d e n F r a u auf dem Weg nach dem Sinn ihrer selbst. W a l t e r - V e r l a g �L u f t h a n s a - e i n U n t e r n e h m e n m i t W e l t r u f Am 6. Januar 1926 wurde die DEUTSCHE LUFTHANSA AG. gegründet. Dos geschah durch Zusammenschluß von JUNKERS Luftverkehrs AG. und dem AERO LLOYD. Für die Zukunft bildete die LUFTHANSA die einzigste Luftverkehrsgesell schaft Im deutschen zivilen Luftverkehr. Zuerst beflog sie Strecken Im Innerdeutschen Bereich, später aber auch Im Ausland. Von 1926 bis 1940 beförderte die DEUTSCHE LUFT HANSA 2. 117. 507 Passaglere und etwa 41 .964.991 t Fracht und Post. Der 2. Weltkrieg schränkte die Tätigkeit der Gesell schaft sehr stark ein. Von 178 MaschfVien, die Ihr 1932 noch gehörten, besaß sie 1942 keine einzige mehr. Und nach dem Kriegsende war die Durchführung von regelmäßigen Luftver bindungen über Deutschland und Berlin auf ausländische Flug gesellschaften beschränkt (dre Mächte-Status und Potsdamer Abkommer). Aber genau 27 Jahre nach Gründung wurde am 6. Januar 1953 nach vielen Bemühungen die AG darf (Lufttag)als eine Art Nachfolgerin der DEUTSCHEN LUFT. für Luftfahrtbe l L U F T H A N S A HANSA mit einem Grundkapital von 3 Mill. DM f e n . 1 9 5 4 b e k a m d i e s e d a n n w i e d e r d e n " D E U T S C H E (DLH) konnte nach Rückgabe der Lufthoheit 1955 den planmäßi gen Verkehr wieder aufnehmen? erst zwar nur zwischen den Flughäfen der Deutschen Bundesrepublik. Nachdem das Strek- kennetz auch auf Zielorte In der ganzen Welt ausgedehnt worden war, umfaßte es 1958 62.000 km. In Leben geru t r a d i t i o n e l l e n N a m e n D E U T S C H E L U F T H A N S A A G " . D i e fast 15 Jahren der Wiedergründung, gehört die Heute, nach DLH mit einem Grundkapital von 400.000.000 DM, 18.000 Angestellten auf 79 Flugplätzen und über 140 Weltstädten wie der zu den International anerkannten Fluggesellschaften mit einem geschätzten Servlce(lhr Werbeslogan: LUFTHANSA In der ganzen Welt zu Hause). Sie beförderte 1967 auf 242.487 km 4.267.373 Passaglere und t Fracht und Post. Die DLH arbeitet weltweit über das sogenannte SITA-Fernschrelbsystem .784 III �das sie mit vielen Fluggesellschaften auf der ganzen Welt ver bindet, sie besitzt ein eigenes Kabei nach New York und eine große Datenverarbeitungsanlage für die Buchung. Der Flotten park besteht aus 66 modernst eingerichteten Streekenflugzeu gen. Wenn 1969 die Propellermaschinen Vickers Viscount 814 ausscheiden, wird die DLH Uber eine reine JET-Flotte (Düsenflugzeugflotte) verfügen. Die BOEING COMPANY, die die BOEING 707, 727 und 737 gebaut hat, liegt in Amerika, leistungsstarke Trieb Diese Maschinen besitzen nicht nur werke und eine gute Elektronik, die es möglich machen, in 7 Stunden nach Amerika zu fliegen, sondern auch eine Druck kabine, die den Flug In größeren Höhen angenehvn macht. Trotz der guten Flugverbindungen findet man noch genug Leute, die die Zeit von mehreren Togen aufbringen, um mit dem Schiff zu fahren. Der Preisabfali Ist aber so stark geworden, daß es Jetzt effektiv billiger ist zu fliegen, als mit dem Schiff zu fahrer Das hat auch zur radikalen Veränderung zwischen Schiffspas sagen und Flugpassagen geführt, Herrn SCHÄFER-von dem Verkaufsbüro der DLH für das l^n- s t e r i a n d s e i a n d i e s e r S t e l l e dankt f r e u n d l i c h e B e r a t u n g g e f ü r d i e . andreas heusmann Un sa H e u t e b e r e i t e t m a n s i c h s c h o n a u f d e n V e r k e h r m i t G r o ß r a u m und Überschallflugzeugen vor. Dos erste Überschallflugzeug, die CONCORDE, mit einer Geschwindigkeit von 2.330 km/h = 2,2 mach, soll 1973/74 In den Einsatz gelangen. Die DLH ißt bei der Wahl auf die CONCORDE von Ihrem Prinzip abgegangen, eine möglichst gleichartige Flotte zu hoben. Es hat aber den Grund, daß die CONCORDE als erstes Überschallflugzeug für einen Einsatz etwa 1972/73 angeboten wurde. Die DLH ist nicht die erste Gesellschaft gewesen, die diesen Typ bestellt hat. Sie konnte ober von einer Bestellung nicht absehen, da das amerikanische Projekt "supersonic transport'*^ erst 1975 auf den Markt gekommen wäre. Um den Lärm der Überschall flugzeuge so gering wie nur möglich zu halten, wird es gar nicht anders möglich sein, als in Europa ioszufliegen und erst über dem Atlantik Schallgeschwindigkeit fürchtet, daß dies unrentabel sein anzunehmen. Die DLH selbst wird. Aber wenn eine Nachfrage nach Überschallflugzeugen besteht, dann Ist es Aufgabe der DLH hier eine Rentabilität zu bringen. Sowie es innerdeutschen Verkehr rentabel zu gestalten. Denn da muß sie auf den Lang strecken das Geld verdienen, was sie Das erste Großraumflugzeug wird voraussichtlich schom Januar 1970 auf der Atiantikiinie eingesetzt. Auf den geplanten AEROBUS, der auf etwa 230 Sitzplätzen ausgelegt Ist und von dem noch niemand weiß, wie er aussieht und ob er rentabel Ist, hat sich die DLH noch nicht in 2 Jahren wird die DLH BOEING 727 bekommen, die dann statt 96 etwa 180 Sitzplätze hat und wird es eines Tages notwendig sein, so ein Flugzeug, wie es H n r * für diesen Zeitpunkt den-Ansprüchen genügt. Natürlich in der JET-Ausbaustufe die "stretch-Version" der innerdeutsch zusetzt. im festgelegt. Aber ihr Problem im Unterschal Ibereich Ist, den A F R O S U S I s t . e i n z u s e t z e n . PefterS-rnvh-shop tnoA'sdi aKtuell PälktS -ineii-sliOP �Fußschweiß Oer ^ele neizbarerHbteigbugi Wer an ISatlfren SohweiBfaB o>t AehselsvbweiB leidet, beseitigt dl len jetzt dorch eine einzige H bandiaitg mit der ,Eta-FnBba löenng". Die FiiBe nnd Acbar böhiei) bleiben aofort garantie trocken und voiietandig geruchio (Atrophie der Sehweißdruxe ). Aorztiieb anfa wärmate empfobie P r e i a m i t Ve r t e i l e r n n d Z u b e b i M. B.SO dnrcb Nachnahme vom Laboratorium »»E t a Berlin W. 143, Winterfeldtstr. 3 CORSETS DE PARIS 1P. A LA' nasen-Doudii^S^,, HthHe frisch «.frei i4« aus Por- I z e l l a n . Schnarche nicht! U n e n l b o l i r l . 7 . t u u W o h l b c l i n d . f ü r icdoii Meni^clieii. Kri$taunlicli ein- fache, bequeme Atiwcitduiig. frei! Her<rlichBte Erfrischong, w i r k f a m s l e Bespülung d e r Nasenwände bei Iciclitem Zurücklegen dee Kopfes. mmmPI'«!»' Jj>6(6»rv änftiumc tat aeite ®e|(at(baft., 93 eilte It., lun AvAttTIadiett. Sor^üf SQetI)tia(I)tl:9lrtifcl biele. lauleitb beriauft!!!? CiBd ftanco geoen Einiciibu D. 1>75 ob.XnÄnaame 2.0 Gotthardt Hayn B r e a l a n 1 4 . Haar weg! E l e k t r i s c h e r H a a r z e r s t ö r e r. Etwas Sensationelles bringt das medlzln. Warenhaus Dr. Baliowitz & Co., Berlin W. 67, Abt. Hy. C. Lästige Haare mit der Wurzel kann man jetzt selbst beseitigen, Indem man den Apparat durch •Knopfdruck Tu Funktion setzt. Durch konzen- trieften galvan. Strom trocknet die Wurzel ein, Os tias Haar fällt sofort aus und ein Wiederwachsen ist un- mägllch. Hierfür bürgt die Firma und verpHlchtet sich andernfalls das Geld zurückzuzahlen. (Keine Elektrolyse.! Mk. 5.B0 und Mkt 8.-. Gebrauchsfertig. (Per Nachnahme:! ScluiUPPbart-for eden Reiter linWinto C p d m e „ C e p p a n o P * mit Slitmeitiina jiic fatbgemäBt» SBebnnblung eine« ((bwoifieit Wo nicht, wende man sieb an di Stbmirtbartä. glacoit A(.i75 ii. 4.2ö «ut jn bealebtn bon La Borghesi & Co.. Köln a/Bn. rabrih e i n i g e n F a b r i k a n t e n H E I D E L B E R I ^SntouHe füV'wüijnbtiiiig UMAPfKl'bfilrMllllt auzrlennung; 3tb btn mit Sbcera „Cerpznol" febt^ HflQI Ifll IICaQlllll äufciebtn unb »erbe baäfelbe meinen ffceunben unb iöe .fgiinten teften» empfeblen. AlbertDelx— D . R . G . M . 3 2 9 9 8 9 R i e s e n - S c h e r z - P o p t e m o n n a i e Ve r b l O f f e n d e r S e h e r z , wenn unvermutet auseinandergezog. 22 Teichen, I >/< Meter ausziehbar. Bequem In derlasche zutragen. S t ü o k M a r l t A. HENKEL, Wittenberge 2. Wiederverkaufer verlang. Preisilite. S , o o Poslfrcl für nur t Mark (Auslanil tarifmä88.Forto-1 zuacielag) zu W-1 ziehen von dkn| F a b r i k a n t e n Ed. Müller k Co., Lelpzlg-6ohlis 21. graue ed. Haare tohi r o t b e b l o n d b r a u n O l s c h w a r z färbend. VBlIlg . unacbätl. lichl abrelang brauchbar. Stück 3 Mark. Diskrete Zusendung 1. Brief. — ill Rültgpg Labaratorlam, III nviltini, BERLIH-Karlakarat I Bsriia, Relcbenbergeratr. E �I V C I I I O l i u u n i i c U l U I O b l l l l l l l O i Schultz Bret- Frlscherhaitor sollte in keinem H a u s h a l t v e r k a u f . h o h . R a b a t t . f e h l e n . P r. S i ^ X . 1 , 8 0 M . , 8 S t . 2,20 M. frank. No. 189 965. Nachn.Wieder- Helnr. Schultz, Warnemfinde 1. (Ostsee.) 1^- Ihr Brot-Frischerhalter ist wirklich praki u. sollte in keinem Haushalt fehle. Radebeul i. S. Frau.M. Dörstlin^ n m i m m t - Erwärmer 0alydor'' D. R.-G.-.\!. ISGOCK) asto Wohllhat aut der ( . e i s e u n d z u H a u s e . mit Ktrsenllcbt m wonißcr Minuten war- eauberus Wasser zum lausspülon, Putzen der e, Haaieren oic. Keine ung, keine Gefahr, kein Poslfrei •/.» i^ontluiigvAji > n ä h m e v . M . tarifmäB-^igor V* (oimo CasfUc tio l'f> o h n e M u t u U v a - . - ^ c r r ütl Pf. billig.! V. den & Versagen. £ d . M ü l l e r C o . , L e i p z i g - 0 0 1111 8 2 1 BchVneweUe 157, hat di« N a s e n - K a p p e „ Z e U o » jede erfanden, welche u n e c h S n e K s s e n f o r m b e seitigt. VerstcUbar Ihr Icdc Nase. Preis 1,7« IL — Diskreter Versand. — rur abstehend. Obren elaetlsctae Ohren-Kappe Tradol-, Pr. S.50M., Altersangabe erlord P o r t o e x t r a 1 fäüi Jeder der Sand hat verlange gratis Bro Hallirloh Strabo, Q. u. I. H., Wolda l/ThUr. schüre 98 über Sandverwertnng du& flieh! Magenlikör. Hochf., nur aus best. Wurzeln, Krautern und BiUten bergest, m e d . egend und die Manneskräfte In orig. alt-ägypt. Ton-Ürne. Hübsches u. apart. Weihnachtsgeschenk. Vi Urnen ca. IV« Lit. für 5.— Mk. frei p. Nachn. Ratsapotheke In Salzdetfurth. e ■TFopf Putumagcn 'iSÄuT ? I i i 11 Seiiainmotoc öpferb. 18 tiecfiftlebeiie lleber-ä >£j fe^iigeii buriQ jnici niiSbefjiibare Sicmtii'S « e L < [tftcibenj^ biffe^iiiid jmienflrte JBortirfjtuifiisos t _ S ftmaBlicbt Qteic^icitig beliebiord Sbaiiiien bt»? — \ f e i »HrniciiS. ftetieii »cnaiebe». Selrftt, foHbrS S < hodielcflont. «rtilgl. ficiflungffdiilgtcit Steigiingeii, SrfiiifHigfcit. tinfortiet Coiiftruf*" ® a fe w -i tioii itub (uveridffigcit Qlang aael biflbetlgeg n S «'S-fei roeU fibertceffeiib. ffaDitafhaftige eecnttetS ® S c " tsl gefugt. Slcfiiscii «u PerfltbtiL tttofaefte oTatu 9 «O ^ E H & E B i i i l O M W o l l e n S i e G l ü c k m i f a l l e n n u r s d u l n b i f i D a m e n , k n i i . . . D . k i . n . d i . b i i i i D o n e n e i c a l ä u n W i b e r f t e h » billigen KeKumestHtin H^cr Samenlicbbubct unb juirraganurnoui ■ lefen Sie boä bottreffIi(J)C Ich Iraoenurnoch ktzZitr $on 3uan auftreten, bann j , £ i „ Q r , s g j a o n c t : „3)a? @chcimnie bed er< f o l n e S i m S a m c n b e r, frtir." ©ie »erben an bec ©anb ber in biefem SBmhe angejelgten ®eifpicle unge. , ahnte erfolge erjfelen. iPreid a«f. 2.—. F.1.X1.»: EoenWdlmtda. Offioksck «.M..®- Commei iOerlag, ®re8be«.9l. 16/323. gcFühle. t e r n h e l t z u s t a n d f u r c h t b fi d i s n d e h e l t . S sich durch ein ganz einfacl selbst davon befreien. Ausfü m e t h o d e v o n D r . T h . M e k o s t e t n u r 9 1 a 8 a — . A u s f Prospekt gratis. M a x . W e n d e l , L e t p f f t '"^^scHVirr O * ^ * S H e F e l ! SHeFel! t B e r f e h r m i t j ■ M n i m i .ie Türen niflitso zulf Dieser Übeistand wird abgestellt durch Türpuffern dämÄ Anbringung von f ü r Z l m m e r f U r e n . Ta u s e n d e i m G e brauch. Paar bronziert M, 3.50, weiß M. 3.75, Ternickelt M. 4.— ab Freiburg geg. Nachnahme. Bei 10 Paaren 5%. hei 30Paaren7,5»/o. bei 60PaarenlO»/oRabatt. Wiederverkäufer gesucht C. Hülsmann, Freibarg I.Baden 14 Geistesgegenwart b r a u c h t r e c h t e n Augen b l i c k b e i m Schöpfe fassen, plötzlichen Gefahren zu begegnen, In hilflosen Lebenslagen nicht den Kopf zu verlieren. Wie man das macht, lehrt elnsigr n. allein unsere Methode. Ausführl. Prospekt gratis und franko. Jaegrer-Tersand, Leipzig 38/52. �fehl schlagen!!!!! Der Einfluß, den die Frisur auf die Schönheit des männlichen Körpers oti^Ubt, Ist unbestritten. Wissen Sie Uberhaupt, wie schön Sie sind oder wie schön Sie sein könnten? Vermittels der richtigen Frisur können Sie zum Playboy oder Don vXian j aufsteigen. Warum schlagen Ihre Annäherungsversuche beim weiblichen Geschlecht Aiht? Sie müssen Ihnen fehlt die richtige Frisur, die Ihre Vorzüge richtig her ausstreicht und Ihnen damit die nötige Sicherheit Im Auftreten gibt. Denn Je stolzer die Frisur, um so mehr Mädchen schlafen nicht mehr, well sie nur noch an Ihre pröchtigen Haare denken. Domit nun jeder die für seinen Typ richtige Frisur finden kann, arbeiteten wir einen psychologischen Test aus, einzigartig an Aufwand und Kosten. Dos Ergebnis rechtfertigt, wie man sieht, d i e s e n A u f w a n d . Für die freundliche Mitarbeit danken wir unteranderem beson ders Jömes BOND, Dr. FRANKENSTEIN (Wir befragten und untersuchten Ihn kurz bevor ein ach so tragischer Haarausfall seinen wunderbaren Haaren ein zu frühes Ende bereitete.) und Dr. Alfred HITCHCOCK, der uns seine vollkommene Glatze freundlicherweise zur Verfügung stellte. Wir wollen hier die geläufigsten Arten des Kopfschmuckes unter die Lupe nehmen und besonders Ihr^ Wlrkung^auf das weibliche Geschlecht testen, o u t r . D i e Q L A T Z E Die Glatze schnitt Im Windkanal und Im Sehtest orrWesten ab. anal und Im Sehtest ambesten ab. Besonders Typen mit eiförmiger oder stark abgeplatteter Kopfform sollten sich Ihrer bedienen. Auch Sportlern, beson ders Anglern bietet sie ungeahnte Vortel lei sie trat sich bei Nacht gut als Reflektor für Lichtquellen geeignet, so daß die Fische schneller bissen, als unser Versuchsobjekt zle^n konnte! wir mußten Ihm helfen. Ihre « ^ ungeheuerlich. Besonders bei etwas dicklichen mit BlergeschwUr, eingefallener Brust und vereinzelten ver- Sirten H^rsplroten auf derselben geeignet, dem ohnehin schon unwidersteh Ich wahrhaft götterglelches Aussehen zu verleihen. (Eins unserer Versuchsobjekte Ist schon für die "Wahl der schönsten Herren- belne 1969" auf Honolullu vorgemerkt worden und gilt als o e s o n d e r s i h r e f w i r K u n g t f t Favorit In der Internationalen Konkurrenz. n . D I E W I N D S O H N E I S E [Als nächste Frisurform untersuchten wir die sogenannte Wlnd- 'schnelse, Spielwiese oder ganz einfach vegetationslose Zone. |Sle besteht aus einem haarfreien Streifen, der sich von der Istirn bis zum Hinterhaupt zieht und unter dem ein meist dich ter, aus melierten gekräuselten Haaren bestehender Haarkranz verläuft. Dieser Haarkranz.verleiht dem Kopf die oft sehr .vorteilhafte Form einer quergelegten Elypse. Besonders Akademiker Ihnen bevorzugen diesen Typ. Eine gewisse Ab neigung dagegen zeigten einige pubertierende Mädchen, die aber nur rein zufällig an unserem Test teilnahmen und keines falls repräsentativ sind. Besonders gut bestand diese Frisur ^den Wassertest; Im Wasser breiteten sich die Haare gleich einem Schwimmring aus. Färbte man den haarfreien Streifen mit Leuchtfarbe, so ergab sich das Bild einer sich vorwärts bewegenden Leuchtboje. i Würden olle Schiffe mit Raslerapparaten und Leuchtfarbe ausge- ^rüstet werden und würden Im Katastrophenfalle die Passaglere damit präpariert werden, so wäre dos Auffinden der Schiff brüchigen erleichtert. Mit diesem Beitrag zum Thema ! " Slofeerhelt auf See" wol len wl r uns an dem Wettbewerb "vJügend forscht" beteiligen). Diese Frisur möchten wir beson ders den zur See reisenden Salonlöwen empfehlen. Wer nun so eine schöne. Windschneise nicht aufweisen kann, 'kann sich diese vom Friseur per Raslermesser schneiden las sen. Läßt er sich die Haare bis kurz unter die Kopfhaut abra- tsleren, so bleibt zwar am Anfang ein leicht blutigroter Strel- rfen übrig, ober der so Skalpierte kann dafür später eine baby- popoglatte Kopfhaut aufweisen, die besonders gern von zärt- ^ liehen Damen splelenderwelse gestreichelt wird. (Spielwiese) ■Für die Jüngeren unter Ihnen Ist diese Frisur wenig empfehlens- ■wert. Auffallender und weitaus eindrucksvoller Ist hier der IMOB (Besprechung folgt). Interessant wird diese eigenwillige ■Frisur eher für die älteren Semester. Um die persönliche Note ein bißchen herauszustreichen, könnte man noch dos Haar Im Nacken lang wachsen lassen und nun entweder eine Innen- oder Außenrolle legen. Ansonsten ober bedarf diese Frisur keiner w e i t e r e n H e r v o r h e b u n g . h a n n s (Der TEST wird fortgesetzt) �2 7 , 6 . 1 9 6 8 : 5 1 . 6 . 1 9 6 8 : 1 . 8 . 1 9 6 8 : 1 . 8 . 1 9 6 8 : 2 6 . 8 . - 1 5 . 9 . 1 9 6 8 : 5 . 9 . 1 9 6 8 : 7 . 9 . 1 9 6 8 : 2 5 . 9 . 1 9 6 8 : 5 0 . 9 . - 5 . 1 0 . 1 9 6 8 : 1 4 . - 1 5 . 1 0 . 1 9 6 8 : d e r W o c h e e r t e i l e n . v e r s e t z t . v e r s e t z t . i m P r e u ß e n s t a d i o n . Versetzung 1! Von 815 Schülern (ohne Sextaner) w e r d e n 6 4 6 2 0 , 5 % b l e i b e n s i t z e n . O S t H . D r. L ü t g e n w i r d p e n s i o n i e r t . E r w i r d a b e r a i v c h w e i t e r h i n 6 S t d n i n S t R G e r h a r d U h l i g w i r d n a c h B r a c k w e d e H e r r R o l f B u s c h , K u n s t e r z i e h e r u n d M a l e r , w i r d a n d a s S c h l a u n g y n m a s i u m v e r s e t z t . H e r r O h l s e n , L e h r e r a n e i n e r S c h u l e i n O s l o , h o s p i t i e r t a n u n s e r e r S c h u l e . S p o r t f e s t Vo r t r a g v o n P r o f . D r. K e h r e r u n d Filmvorführung über das Thema "DAS G E I S T I G B E H I N D E R T E K I N D " . S c h u l p fl e g s c h a f t s v e r s a m m l u n g . H e r r We i g t w i r d s i t z e n d e r b e s t ä t i g t . A l s V e r t r e t e r i n wurde Frau Quante gewählt. Wa n d e r w o c h e D i e U I I I c d i e U l l m a die Ullsb d i e O l l m a e b e n f a l l s d i e O l l m b u n d d i e O l l s b n a c h H o l l a n d , die Ulma nach Hamburg und Bremen, d i e U l m b n a c h E m d e n , d i e ü l s b n a c h O b e r f r a n k e n , d i e U l s a , O l s a , O l m u n d d i e O l s b n a c h S t R S c h u l e . I f ä h r t z u r S o r p e t a l s p e r r e , i n s L i p p e r l a n d , ins es erb er gland, i n s e i n e m A m t a l s Vo r i n s L i p p e r l a n d , B e r l i n . T a k e m o t o a u s T o k i o b e s u c h t u n s e r e �S c h r i f t l e i t u n g : k . l a n g e r / h . m e i n e « 4 4 m s . k l e i m a n r t - s t r . 8 m a u s b a c h - . 8 s t r t e l . : g e s c b ä f t s f ü b r u n g : U l r i c h v a n s t l p r i a a n I n s e r e n t e n w e r b u n g : U d o S o m m e r f e l d �w u r d e n a u c h u n s e r e s " R i c h t e r " f ü r d i e t a t k r ä f t i g . . . h a t d i e R e d a k t i o n e i n e n n e u e n V e r t r a u e n s l e h r e r, H e r r n S t R S ö h w a r z , g e w ä h l t . A n d i e s e r S t e l l e m ö c h t e n w i r u n s f r e u n d l i c h e U n t e r s t ü t z u n g d e r H e r r e n D r. K l ö o k e n b u s c h u n d S i m o n r e c h t h e r z l i c h b e d a n k e n . S e i t B e s t e h e n u n s e r e r S c h ü l e r z e i t u n g h a b e n s i e u n s z u r S e i t e g e s t a n d e n . d i e . . . l e t z t e n Sportfestes von dem am Schlaun üblichen Kampf fi e b e r g e p a c k t . l O O m - L a u f s c h l u g O S t R S c h e i d t S p L H a t e s a u l u m e i n e v o l l e M e n s c h e n l ä n g e . . . . k o m m t u n s e r n e u e r S c h u l s p r e c h e r a u s E v e r s w i n k e l . . . s t e h e n J e t z t a n d e r S o n n e n s t r a ß e P a r k u h r e n . M o t o r i s i e r t e L e h r e r u n d S c h ü l e r s i n d n u n g e z w u n g e n , n a c h J e d e r S t u n d e z u r P a r k u h r z u s p r i n t e n u n d d o r t 1 0 D e u t s c h e P f e n n i g e n a c h z u w e r f e n . . . h a t S t R Va h r e n h o l d v o n u n s e r e r S c h u l e g e n u g , v e r l i e ß a n g e t r a u t e G - a t t i n . . . . s i c h m i t s p i e l e r d a r M u s e h i n z u g e b e n . i s t e s v o n h ö c h s t e r S t e l l e u n t e r s a g t w o r d e n , - v o n d a , w o a u c h d e r Q u a r k h e r k o m m t . f r ö h l i c h , w ä h r e n d d e r P a u s e n e i n e m P l a t t e n f r o m m , f r i s c h s i e u n d s c h i c k t e a l s E r s a t z s e i n e i h m f r e i ! I m , �Wir helfen Ihnen das begehrte fhpier zu bekommen u n s e r e d e v i s e Wer bei der ersten Prüfung den Führerschein erhält spart Geld unsere leistung geringe Durchfallquote FAHRSTUNDENPREIS ab 7,50 DM: 45 Minuten 1 - 8 Fahrstunden MODERNER FAHRPARK: BMW 1600/2 • Opel Rekord 2,2 L • VW 1300 • VW Automatik • Daf • Lanabretta s t e h e n f ü r S i e b e r e i t . F a h r s c h u l e D e r e n d o r f S t r a ß e 6 2 H a m m e r R u f : U n t e r r i c h t : M o . u n d D o . 1 9 . 0 0 — 2 0 . 3 o U h r 5 1 1 1 > . ' 5 0 �