Difference between revisions of "REIFE LEISTUNG"

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her war das? 3't

 Endlich..:^ ^
... haben wir es geschafft! Die Schule sieht uns (fast) nicht mehr wieder - aus und vorbei. Kaum zu glauben, daß wir die Schule hin
ter uns haben, trotz aller un durchsichtigen Erlasse und Verord nungen. Nachdem uns also das nöti ge Schulwissen verpa.ßt wurde, konn te der "Ernst des Lebens" beginnen, was dann auch unerbittlich in der Frage der Berufswahl geschah.
bracht??? Die Lehrer, indem sie
- manchmal verzweifelt - versuch
ten, ihren (Lehr-) Stoff an den Mann zu bringen? Der Kultusminister
etwa, der sich um den Ausbau des innerschulischen Verwaltungsappa rates verdient gemacht hat? Oder
haben wir, die Reformierten selbst, unser Reifezeugnis mit einer reifen Leistung verdient? Fragen Uber Fragen - Die Liste ließe sich belie-
Doch zurück zur Schule. Um das Thema etwas genauer zu beackern, bildete sich in der Jahrgangs- stufe eine Redaktion, die sich vornahm, eine Abitur-Bierzeitung herzustellen. Mit dem Titel "Reife Leistung" möchten wir einige Fragen aufwerfen: Wer
-at hier eine reife Leistung voll-
big verlängern... Wir hoffen nun, daß sich in dieser Zeitung einige
Antworten finden. Es verabschiedet sich die Schülergeneration zwischen
Kurzschuljahr und differenzierter Oberstufe.
In diesem Sinne! Die Red.
3

 =?ätsel gelößt
dpa (deutsche pennäler agentur) Sensationelle Enthüllungen unse
res Korrespondenten in Düssel
dorf, Purzibald ßüttelmüller, geben der Öffentlichkeit erst malig preis, wo der Grund für die mit erstaunlicher Präzision be triebene Erlaßzauberei unseres
hochgeschätzten Herrn Kultus ministers zu finden ist._^
Auf dem letzten Kongreß der Westfälischen Amateurzaubejt^
einigung versuchte sich Herr, üirgensohn an der komplizier Doppelnummer "Wie bastel
eine Reform aus Müll und wi verwandele ich das halbfertige Objekt in Schrott ?" - Da sich aber keine der anwesenden Damen als Versuchsreform zur Verfügung stellen wollte, gab
man ihm den Rat, den Trick
erst einmal am leblosen Objekt
auszuprobieren.— Wie aus sicnerei Quelle verlautete,
klappte der erste Teil noch nicht so recht, aber der zweite
ist bereits kurz vor der Voll
endung. - Dann wird Herr Girgen- sohn wieder vor dem Kongreß auftreten; diesmal allerdings \inter dem Pseudonym "Dillmuth Dilettanti". Wir drücken alle verfügbaren Daumen und sind gespannt auf die zu erwarten den Ergebnisse der Bemühungen
des Künst lers sowie
das restliche Reper
toire des Magiers, welches
sicherlich noch eine Vielzahl
an Überraschungen in sich birgt. Zur Sicherheit des Kultusminis ters sei an dieser Stelle noch anzumerken, daiß sich schon mancher Zauberer selbst hat ver-
,,schwinden lassen tho
SCHLECHTE AUSSICHTEN?! Anzeigg.;
m
BW:

 Hallo
Jungen!
Wir wissen, daß viele von Euch Tanzen für „doof" halten! ... aber fragt doch einmal die Jungen, die schon bei uns waren und 2, 3 oder sogar 5 Kurse hintereinander mitgemacht haben, wieviel Spaß Tanzen machen kann
Wer meint: „Da wird mir der Kopf abgerissen" oder
„Wenn ich etwas falsch mache, muß ich in die Mitte", der ist total im Irrtum. '
Wenn Ihr es nicht glaubt, so kommt doch einfach vor bei und seht Euch unseren Unterricht einmal an.
Schülerkufse laufen täglich ab 16 Uhr.
TANZSCHULE
HUSEMEYER ^ 4400 Münster, Rothenburg 14/16, Te.l (02 51) 4 29 29
5

 Wir geben Ihrer Zukunft ein Zuhause.
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LBS-Beratungsstellen:
Münster, von-VIncke-Str. 7 (Ecke Servatiiplatz), Ruf (02 51) 4 46 70
Bezirksleiter Dieter Greshake
Münster, Hammer Str. 51, Ruf (02 51) 4 00 95
Bezirksleiter Hans-Hermann Lühn
Münster, Warendorfer Str. 45—47, Ruf (02 51) 3 18 44 Bezirksleiter Dr. Jofiann Weitmann
Münster-Hiltrup, Marktallee 30, Ruf (0 25 01) 60 41 Bezirkslelter Walter Austrup
©Bausparkasse der Sparkassen
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BRUNO NEBELUNO
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8
ä
ä

 Deutschlands unbequemster Job.

 Altes Haus was nun ?
Die Rede ist, wie unschwer zu se den sechahundertneunundsiebzig hen, von „unserem Feldhaus". Die Deckenplatten(62 x 62 cm) ge gesamte Abiturientia wird diesen schehen, die dann schutzlos Wind 'Zustand' in bleibender Erinne und Wetter.ausgesetzt sind? Be rung behalten. Dieses Bauwerk,das stimmt passen die eine grüne viele Höhen und Tiefen der zwölf Holztür und die übrigen fünf
ten und dreizehnten Jahrgangsstu- Holztüren -in Natur- (194x83 cm)
fe gesehen hat, ist allen 'Ehema ligen' und 'Nochnichtehemaligen' fest ans Herz gewachsen.Das Feld
haus hat sich zu einem ewigen Provisorium entwickelt. Soll man es denn jetzt abreißen? Soll man wirklich die elf Wände einreißen
und damit das Dach haltlos ma chen? Soll man deshalb die ein- hundertvierundzwanzig Scheiben der einunddreißig Fenster (110
X 130 cm) zertrümmern? (Wer nimmt heutzutage noch Bruchglas in Zahlung?) Was würde denn mit
nicht im Schulgebäude. (Nebenbei müßte man dann auch die Türnum mern und die Katastrophenpläne ändern. ) Aber wo will man die graue Eingangsdoppeltür (mit ins gesamt zwölf Fensterchen) und die ebenfalls graue xuid mit zwölf Fensterchen versehene) Doppel klapptür unterbringen? (Die dazu gehörenden sechs Türfeststeller kann man dann auch wegschmeißen.) Doch das ist noch nicht alles» Wohin mit den elf Heizungen (15X30cm)\mddendazugehö^
10

 renden sechzehn Gasrohren?Bliebe nur noch das Problem der Bau-
sohuttbeseitigung: Welche Un summen würde das Abfahren des
Betons, der Nägel, der Schrauben, des Restholzes, des Kreidestau
bes usw. verschlingen?
Man muß dabei aber auch im Auge
behalten, daß für die Schule ein nicht unerheblicher Materialge
winn in Bezug auf Ersatzteile entsteht. Hier ließen sich ein Fußabtreter (l88 x 89 cm), zwei Abtrittroste (je 100 x 60 cm), zwei Waschbecken, ein Heißwasser boiler, zwei Schränke ( je 164
X 109 cm), einundfünfzig Neon röhren (148 cm / 65 Watt) -davon drei mit Abdeckung- , vier Lampen (40 Watt -geschätzt-), sechsund- zwanzig Lichtschalter, vierzehn Steckdosen, eine Klingel (leider ohne Glocke), ein Sicherungs kasten (38 X 28 cm / fünfzehn Sicherungen und ein Fehlerstrom Schutzschalter), eine Schrank verkleidung, fünf Tafeln (je 400
cm breit) -über deren Zustand
man sich streiten kann- , sechs Garderobenbretter (mit insgesamt einhunderteinundneunzig Haken), zwei Kreuze (40 x 20 cm), zwei Pulte (131 X 65 cm), einund - siebzig Tische (129 x 49 cm) undeingroßerTisch(120x60cm), einhundertneunundvierzig Stühle, drei (mehr oder weniger funktio nierende) Kartenständer, drei Schwämme, zwei Tafellappen, fünf
Wassereimer (Durchmesser ca. 28
cm), fünf Papierkörbe (Durch messer ebenfalls ca. 28 cm) und
ein (hoffentlich funktioneren- der) Feuerlöscher anführen.
Zum Schluß sei noch einmal die
Frage gestellt: Soll man dies alles nun wirklich zerstören?
Diese geistige Heimstätte vieler Sohülergenerationen. Diese Ent-
11
Bcbeiatmg wird in allerhöchsten Gremien fallen. Fraglich ist, ob
man das Feldhaus in Kunstharz
eingießt, unter Denkmalschutz stellt usw. , oder ob es sich
als besser herausstellt, mit Hil fe etwaiger für einen Abbruch
zu Verfügung gestellter Gelder, aus Gründen des wahrscheinlich nicht hohen Materialaufwandes, ein neues Feldhaus just neben dem alten zu erstellen —— oder lieber nicht? tb

 ^ uvVe ler ^chmitl
Juwelen, Gold und Silber -Münster am Prinzipalmarkt • Huf 44702-

 CaJ
■r* f
i ■im

 
 Erstens kommt es anders- zweHens ab man denkt.
'I'm getting away from itoll.. '
17

 Musterschüler
Bam£ Albers,Stephan
Austrup,Michael Averbeck,Ludger
Adresse Tel. Natz-Thier-Weg 13 315488 Brefeldweg 34, Telgte 1796 Nienburger Str. 13 02751/
^606 Hohenzollernring 49 35540 Ochtrupweg 35 86513
H w u n s
Polizeibeamter Studienrat
Seemann
Pfarrer Naturwissenschaftler Bankkaufmann
Bau-Ing.
Pilot
Mediziner
Pädagoge
Biologe
BW-Offizier Technischer Zeichner Priester
Holzfäller
Inspektor LVA
Dipl. Ing.
Beer,Johannes
Beerwerth,Walter
Benning,Thomas Gorch-Fock-Str. 20 - Berkeraeyer,Willy Emsländer Weg 4 661310
Damaschkeweg 13 31318 Lammerbach 9 ^25055
Bödefeld,Marcus
Bökenkarap,Arend
Böwer,Thomas
Brox,Christoph
Brüggemann,Klaus Hindener Str.22 392984 Dembeck,Johannes Gleiwitzer Str.105 Franke,Ulrich Schillerstr.38 6A807
Königsberger Str.8
Köhlweg 36 ^61726
Franzisket,Raimund TheresiengrundU 80426
Fritz,Dieter Eskentrup6, Ascheberg
G-edioke, Dietmar Schmeddingstr.5c 81527
Harten,Thomas Goldstr.54 28491 Stadtplaner
Hoheisel,Thoraas
Hü ning,Re inhard
Hürter,Helraut Iseler,Rolf Joswig,Michael KanalUS,Uwe Kerkau,Heiner Kliese,Klaus Knippschild,Jörg Konerraann,Martin Korn,Michael Krause,Bernd Kuhlmann,Rolf
Sprakeler Str.65o 02571/
7349 Studienrat
Lilienthalstr.5. Telgte 2516 Maschinenbauing. Nordenfeld 7 390-5659 Ölscheich
Sonnenstr.73 55175
Hittorfstr.49b S0142
B r U d e r s t r . 1 8
Parkallee24 314710
Ära Schlagbaum4, Kottuln2 536 Dipl.-Ing. Physiker
Inspektor LVA
Dipl. Betriebswirt Dipl.-Informat iker
Moselstr.34
Hasenbusch 38a
Dünant6tr.3
Wolbecker Str.50/52 63903 Ricarda-Huch-Str.14 02534/
18
Finanzbeamter A r c h i t e k t
Elektroing./Dipl.
393109 Dolmetscher
215122 72744
1759 Jurist

 Käme Adresse Tel.
Schulte,Thomas
Schulze-Kengering, Josef
Simon,Klaus
Sprinz, einhold Stroetmann, '-udolf Tietz,Klaus-Dieter Victor,Ulrich Vormann,Karlheinz Voß,Jürgen Weber,Roimund Werfs,Roland
Wetter,Franz-Josef Willebrand,Elmar Wisotzki,Matthias Wolf,Uwe
Aollentarski,Olaf Wü nd 8 c h,Frank
Von-?issendorf-Weg2a
Ing. für Luft und 128S Raufahrt
BW-Offizier Kettler-0rt20 619878 Dipl.-Forstwirt
Rudolfstr.12 Musiker
Stefan-Zweig-Str.2 02533/741 medizinischer Physik Drostestr.16 324314 Bankkaufmann
Theod or--' ontane-Str. 18
314656 Architekt
Gorlitzer Str.27 24357 Dipl. Chemie/Physik Andreas-Hofer-Str.11 64677 Dipl. Jgraring. Külsebrockstr.63 02501/2580
Gievenbecker Weg79 82538
Lamberty,Michael Lauterbach,Georg Löwrier, Ingo Luriwig, Wolfgang Lütteken.Herms'nn Marx,Wolf
Mertens,Christoph Kichel,Christian
r.ickel. Kenning ! iPT.ann,Bernd
■'rank, Joach im Heinh-'rd, Thomas
Ki ckling.He]mut
Poliert,Frank
RiH,her, •'] aus
Schlautraann,Thomas V.-Hüneteld-Weg50 6'173''.
Propsteistr.45 39?427
/■h-'usv.egl 6 862720 Keinertzstr.15 212708
Jurist
Stud ienrat Maschinenbau Ing. Dipl. Physiker Psychotherapeut
Hogenbergstr.12 79^204 Bült16 54361 Lindbergweg90
Rieth22, Drensteinfurt 02508/225
LerchenwegS, Telgte 2246 Soester Str.24 662372 Lordhornstr.4 862513 [■ eppener Str. 10 662236 Im Drostebusch7 316439 Pontessoriweg4
Ereslauer Str.114 249024
Dinklagestr.33 38351 Gartenstr.43 22304
Ing. für KFZ-Bau
Studienrat Betriebswirt Polizeibeamter Tischler Studienrat
Vermessungsing. Dip.-Ing, Elektro teohnik
Kücklingweg4, Kottuln2 8185 Chemiker Fritz-Reuter-Str.19 02507/3168
Gartenstr.25, Havixbeck 1337 Versicherungskaufman Miedersachsenring54 271713 Dipl.Psychologe
Katharinenstr.3 Landoisstr.5
375117
80133 Jurist
19

 Das Ende
und ^ neuerAflfiing
Auf Bitten der Redaktion widmete unser Projektleiter, Herr Simon, „REIFE LEISTWG" folgende Zeilen:
Impressionen eines Verwaltungsbeamten, der nicht das Vergnügen hatte, in dem
AbiturJahrgang 78/79 zu unterrichten.
In dem Verwaltungszimmer der Inzwischen ist die Zeit ver
differenzierten Oberstufe hängt ein flössen. Der dritte Jahrgang der
surrealistisches Bild. Aus einer diff. Oberstufe hat das Abitur be
dunkelgrünen Straßenflucht fährt standen; Anlaß, ein Zwischen- ein orangefarbener PKW optimi resümee zu ziehen.
stisch auf den Betrachter zu. Küh
lergrill, Stoßstange, Scheinwerfer dings nur von außen her den Abi
und Vorderräder erscheinen in rea
turjahrgang 78/79 beobachtet hat, möchte ich Ihnen, liebe Abitrien-
listisch-klaren Konturen, doch in
der Tiefe des Bilde entfaltet sich ten, zunächst sagen, daß man gut
das Gefährt zu einem imaginären
Doppelwesen: links ein Auto,rechts der sicheren Leitung von Herrn
ein Auto mit je einem Innenraum und Hinterrädern. - Diese Skizze entwarf ein Schlaun-Schüler Mitte der siebziger Jahre. Ob er damals an die reformierte Oberstufe ge dacht hat? Assoziationen stellen sich ja ein: der von den Planern versprochene farbige Aufbruch in eine neue Zukunft und die Skepsis vieler, die auf die"Verfahren heit" dieser Situation hinwiesen.
Dr. Demmer gab es kaiim noch un
entschuldigte Fehlen oder Ver späten. Ich glaube, daß man den
Sinn des für das Schlaun spezi fische Kontrollverfahren einge sehen hat; denn wenn der Unter
richtsbesuch in die Beliebigkeit
des Schülers gestellt wird, muß
notwendigerweise der Unterricht zu einen Vorlesungsbetrieb ent
arten, der ein gemeinschaftliches
20
Als Projektleiter, der aller
mit Ihnen arbeiten konnte. Unter

 Fragen und Lernen nicht mehr zu dienfahrten nach München, Prag
l ä ß t , und London, ich erinnere an Tuto
Welterhin konnten die Schwie
rigkeiten der Kurseinrichtung, die derSchule trafen, um geraeinsam zu
^ich gerade in Ihrer nich allzu
arbeiten und zu feiern.
großen Jahrgangsstufe stellten, im Doch anderseits darf nicht ver
alllgemeinen in Zusammenarbeit mit
Ihnen gelöst werden, Sie wurden mit zu tun gibt. Der amerikanische
den bitteren Realitäten konfron- Psychologe Harlow hat nachgewiesen
tiert, die da heißen Stundenvolumen, daß sogar Affenbabies, die ohne
Schülerzahl, Lehrermangel, Kurs Mutterliebe aufwachsen, nicht nur
stärkengrenzen usw, , Sie lernten, aggressives und asoziales Verhalter
"Kröten zu schlucken", - so defi
nierte Herr Storz einmal auf einer Leistungen beim Lösen geistiger
Talk-Show das übergeordnete Lern-
zial der diff, Oberstufe in Ana
logie zu dem Lernziel des Lebens
selbst - und Sie lernten, trotz
Probleme, Ich werde mich hüten, die Analogien zu weit zu treiben, doch keiner kann bestreiten, daß eine freundliche, verständnisvol-
der Kröten zu leben. So konnten die le Lernatmosphäre Voraussetzung
Leistungskurse Chemie und Erdkunde für optimale Schulleistungen ist,
nicht eingerichtet werden, wohl Hier stellt sich die Frage, was aber zwei Leistungskurse Geschichte. Schüler .und Lehrer veränder kön- So war es nicht möglich in den nen und müssen, ohne in Zielkon- Grundkursen Musik und Philosophie flikt zu kommen, denn "Babies"
die Schriftlichkeit zu garantieren, und "Mütter" gibt es in der Ober wohl aber gelang es die 4 Sprachen stufe nicht; im Gegenteil: das
bis in das Abitur hinein zu führen. System der Differenzierung will
In dem Oberstufenausschuß und in als System den zukünftigen Studen- den Informationsveranstaltungen ten befähigen, in der Anonymität haben Sie geholfen, Wege zu finden, der Massenuniversität selbstbe-
auf denen man sich den Zielen der wüßt einen eigenen Weg zu gehen.
diff, Oberstufe nähern konnte.
Von der Organisation her gab es
also kaum Schwierigkeiten, das Auto lief, keine Pannen einbegrif f e n .
Doch wie fühlten sich die In
sassen? - Vielleicht nicht ganz so
schlecht, wenn man bedenkt, daß Sie Ihre Entlassunsfeier in ein
allgemeines Schulfest eingebettet haben. Ich erinnere an die Stu-
Es bedrückt mich zu sehen, wie manche Ihrer Kameraden in den letzten drei Jahren die Schule ver lassen mußten, oft nicht, weil ihnen die Intelligenz mangelte, sondern weil sie in Krisen gerie ten, die in dem locken geführten Schulsystem nicht aufgefangen wer den konnten.
Welche Wünsche ergeben sich für Ihre Zukunft? Daß Sie stets Phan- ,
21
renkurse, die sich auch außerhalb
schwiegen werden, daß es noch viel
zeigen, sondern sogar verminderte

 f tasie, Kut und Kraft" finden mö gen, verfahrene Situationen anzu gehen. - In der Romanfolge "Risse in der Mauer" beschreibt Lars Gustafsson die geistige Land schaft der siebziger Jahre. Sein Leitmotiv lautet: "Wir fangen noch einmal an. - Wir geben nicht auf." Sein skeptischer Optimismus gründet auf einem Satz der sich
in dem "Tod des Bienenzüchters" findet: "Die Schwärze der Pupille ist identisch mit der Schwärze zwischen den Galaxien." - Fangen Sie an!
A
Eigenes Geld.
Eigenes Konto. Giro. Wer kein Geld hat,
braucht kein Konto. Wohin aber mit dem ersten
Lohn oder Gehalt (oder mit Vaters Wechsel
fürs Studium)?
Die Lohntüte ist tot.
Es lebe das Girokonto:
das Konto Bequemlichkeit bei der Sparkasse. Überweisungen, euro- cheques, Daueraufträge- das Girokonto bringt's. Ein Girokonto für Siel
Stadtsparkasse Münster
22

 Ein rein herrlicher
Jahrgang
Seit der Gründung
des Johann-Conrad-
S c hlaun-Gymnas1ums,
im Jahre 1900, haben
nur männliche Wesen
das Abitur hier gemacht.
Daran hat sich auch dieses Jahr nichts
geändert. Trotzdem stellt die Abiturien- tia 1979 eine Besonderheit dar. 1979 verläßt
der letzt rein 'heimliche' Abitur Jahrgang un-
23

 Limericks
Dr.Demmer weiß von alien
Stunden die schon ausgefallen» Doch nicht nur Papier
ist sein Plaisir
er veeiß auch im LK zu gefallen.
Kühle Distanz und immer korrekt, ein Lächeln im Mundwinkel stekt, ein Viertel von uns nur
stünde im Abitur
hätt Herr Simon nicht alles gecheckt.
m
•)
m
m
Witze und Dekostoffe aller Art
hat er stets bei sich parat
würd'das Schlaun den Busch nicht haben, könnt'es sich getrost begraben,
laut Schüler stimmt's in der Tat!
Er zerlegt im Hu eine Stunde;
analysiert ksdtlächelnd Dinge, kugelrund
und kerngesund
unser Biologe Strunk
Vom Chemieraum kurz vor 8 wird die Türe aufgemacht
Herr Bauer ist sauer
zu kurz war wieder die Hacht!
I-
Herr Eilentrop hat immer schon
den prägnanten Kasernenhof-Ton^ doch er kann aUch Englisch sprechen
I
ohne sich einen abzubrechen
SB I
(aber, sagt, wer weiß das schon?) g)
24

 If»* Wer öffnet um 8 die Fenster schon? Wer erzählt Witze vom kleinen Sohn? Das kann nur sein
(immer zum Schrein)
die vielgeliebte Frau A.
Herr Scheidt leitet souverän den LK-Englisc?i sehr mondän ein Witz am fiand
sich immer fand
doch Effektivität ward nie gesehn.
Im Geist zuhaus in Mykonos
ist miser Altsprachfan Herr Thoss, doch auch auf Geschichte
legt er Gewichte
Er ist im IJntericht der Boß
In fieligion sehr gescheit, immer zum Ausgleich bereit, doch auf Schulfesten
immer noch am Besten.
(Herr Steffen weiß schon bescheid) THO
25

 >APPITURJENTEN(
Heut soll scha jeder Ackidömicker werden. Uns' Heini auch. Stine Weddels von nebenon sagt zwar immer, die besten Hinsehen sollen die Arbeiters sein. Das hat sie bei eim mitten schwarzen krausen Bart gelesen, der lang untere Erde is. Max hieß der - oder nee: Quarx. Aber vonne Bunnesregierung wissen wir scha, dat de Minsch gar kein Minsch nich is ohne sein Appitur. Sein Ap- pitur muß man heut haben. Uns Heini auch. Un denn hinterher gleich auffe Ackidömih, dasser auch was wird.
Leicht harn wir's scha nich mit ihm, nä, dascha nich. Er will .scha nich lern. Stine Weddels von nebenan sagt auch: "Frühentwickler isser ja nich,
euer Heini." Nä. Kommt woll aliens erst später noch, nöch?
Mit den A Be Ce un klein Einmaleins isser scha noch ganz nüdlich mit längs
gekommen, wengstens mitte Zeit. Muß man sogen. Aber wenn denn von wegen den
großen Einmaleins die Zeuchnisse leider kamen - "Minsch", sach ich, "Heini, wie wistu denn blots Ackidämicker wem!" Da sacht doch er: "Pappi, ich will
ja garnichl" Rums, hatt er 'türlich gleich paar in Nacken, aber links un rechts.
Nä, Ackidämicker soll scha nu woll sein. Und uns' Heini auch. Stine Wed dels von nebenan sagt scha zun Glück auch: "Immer mit die Ruhe Kinners!" Weil
auffe Ackidämih schetz meistensteils neumodisch dämonstrihrt wird und mit faule Eiers geschmissen. Un treffen, das muß man sagen, treffen kann uns'
Heini aber klasse! Was der schon inne Nacfibarschaft hat für Fen sterscheiben eingeschmissen!
Schön, die Ackidämicker, die müssen ihm Professor treffen, und der hüpft und duckt sich, aber die treffen ihn trotzdem. Uns
Heini auch! Da bin ich nich bange für. Gemein is dots bits mit den sein Appitur, weil er dafür auch das große (Einmaleins) ken nen muß. Wos doch längs die eliktonischen Rechenappiratschonen gibt, Minsch!
Letztes Zeuchnis kommt er gar nich ers nachhaus. Na, wußten wir gleich bescheid.
"Oh",-sacht Stine Weddels von nebenan, "wenn er sich man blots nix selber angetan hat!" Und: "Man liest dascha auch immer inne
Zeitungen, was die Kinners schetz für Ängste ganz unerklärlicher weise jedesmal haben auszustehen, weil sie ihr Appitur nu man un-
peding machen müssen. Aber wengstens doch auf Gümnasibum müssen sie wengstens doch gewesen sein!" Uns Heini auch.
Wir also Mantel an, Mütze auf, los.
Sach ich zu Grete, meine Gattin, unterwegens, weil mir da so
was einfällt: "Sachmal, du, ob nich doch lieber sollte Tischler
wem, wo er doch immer so riesiges Interesse für...?" Sacht sie: "Büst woll plemm? Wo Stine Woddels ihr fiete doch
nu schon auffen Gümnasibum so fürchterlich in Gange is mit Lern!? Denk doch blots mal über nach, Minsch!"
'tUrlich hatte sie recht.
Wir also gesucht nach uns' Heini.
Bei Tante Friede war er auch nich.
"Nein, so was!" sacht Tante Frieda mitte witte Nös. "Immer diesen Streß, wo unse Kinder schetz in ihm Kindesalter schon
drinstecken. Und uns Heini auch! Aber er muß ja was wem!"
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NEU: Test soll Chancen für Medizinstudenten verbessern!
Dürfen Tausende von angehenden oder "möchte gern" Medizinstudenten, die bisher am harten Numerus clausus dieses Faches scheiterten, aufatmen?
Nach jahrelangen und zum Teil äußerst kontroversen Beratungen haben sich die Kultusminister der Länder am 30. März in Düsseldorf geeinigt:
Ein Teil der Studienplätze im Fach Medizin wird in den nächsten Jahren nicht mehr nach Wartezeit, sondern mit Hilfe von Test und Los vergeben. Das neue Verfahren soll vom Wintersemester 1980/81 an drei Jahre lang erprobt werden. Es ersetzt die Bestimmungen des zur Zeit noch gültigen Staatsvertrages von 1972, der knappe Studienplätze nach Abitur-Durch schnittsnote und Länge der Wartezeit des Bewerbers verteilt.
Nach dem alten Verfahren hatte nur derjenige Medizin studieren können, der das Abitur mit "Traumnoten" bestanden hatte oder dazu bereit war,
bis zu sieben Jahre lang auf den Studienbeginn zu warten. Das Bundes verfassungsgericht hatte deshalb schon vor Jahren eine Neuregelung ver langt. Das neue Verfahren, das von der Kultusministerkonferenz jetzt ge- billigt wurde, beseitigt die bislang bestehende Möglichkeit, sich belie big oft um die Zulassungs zu einem "harten" Nurmerus-Clausus-Fach zu be werben. Wer bei zweimaligem, für eine Obergangsfrist dreimaligem. Versuch nicht erfolgreich ist, muß in Zukunft endgültig auf das Medizinstudium verzichten.
Für solche Bewerber, die nach altem Recht schon seit zwei Jahren oder noch länger auf die Zulassung zum Medizinstudium warten, gibt es eine
"Altwarter-Quote", die drei Jahre lang auch diesen Kandidaten einen Teil der zulassungsbeschränkten Studienplätze garantiert. Altwarter ist, wer
sein Abitur-Zeugnis vor dem 1. Oktober 1977 erwarb. Der Rest der Studien plätze in Human-, Zahn- und Tiermedizin fällt an diejenigen Bewerber, die im Test erfolgreich waren, bei der Auslosung Glück hatten oder ein beson ders gutes Abitur-Zeugnis besitzen. Das mehr an Klarheit, das hierdurch erreicht wird, gilt als größter Vorteil der neuen Lösung.
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 Die SPD-geführten Länder, die im Unterschied zur Union dem Test bis zum Schluß kritisch gegenüberstanden, wollen die einjährige Frist bis zum Testeinsatz zur Verbesserung des Verfahrens nutzen. Anfang der 80er Jahre wollen die Kultusminister über die endgültige Form der Zulassung ent scheiden. Insgesamt 3 6 000 Studenten dürften in den nächsten Jahren am Testverfähren teilnehmen, etwa ebensoviele werden voraussichtlich end gültig aus der Warteschlange ausscheiden.
Also, das Abitur hat er mit Emskommaains gamachl
In den Tagen vor den Beratungen der KMK hatten sich noch zahlreiche Stim
men gegen die Einführung von Tests erhoben. So kündigte der Berufsverband Deutscher Psychologen am 28. März an, daß er ah solchen Eingangstests nicht mitarbeiten werde. Die Hochschuleingangstests stellten ein "admini stratives Ausleseinstrument" zur Verwaltung des Studienplatzmangels in den medizinischen Fächern dar. Der Rektor der Universität Freiburg, Prof. Bernhard Stöckle, meinte am gleichen Tag, statt der Tests sollte besser ein einjähriges Sozialpraktikum eingeführt werden.
Die Bundesärztekammer lehnte psychologische Tests zur Auswahl der Medizin bewerber ebenfalls ab und betonte am 27. März in Köln, da bei der Ent
wicklung der Tests keine typischen Kriterien hätten gefunden werden kön nen, bestünde die Gefahr, daß unter den Bewerbern nicht unbedingt eine positive Auslese erfolge. Stattdessen sollte besser ein Sozialpraktikum vor das Studium geschaltet werden, das der Selbstprüfung der Bewerber dienen könne.
Der nunmehr beschlossene "Probelauf" des Test sieht folgende Spielregeln vor:
- Die Teilnahme am Testverfahren ist freiwillig.
- Pro Semester (Vergabeverfahren) können 6.000 Bewerber für
die Studienfächer Humanmedizin, Zahnmedizin und Tiermedizin am Test teilnehmen. Falls sich mehr als 6.00O Bewerber für
die Teilnahme am Test melden, entscheidet über die Teilnahme das Los.
V
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 ' - Je Vergabeverfahren werden 1.200 Studienplätze über die Kom- \
bination Abitur und Test vergeben. Dabei wird das Testergeb
nis mit dem Abitur kombiniert und im Verhältnis von 45 : 55
gewichtet.
- Insgesamt 120 Studienplätze werden auschließlich nach dem Test
ergebnis vergeben.
Wie im einzelnen der Test aussieht, kann natürlich logischerweise nicht vorab bekanntgegeben werden. Dennoch ieißt es, daß dabei nicht einfach
"Abitur-Wissen" abgefragt wird. Vielmehr soll der Test - soweit dies über
haupt quantifizierbar ist - sich nur maximal 10 % mit dem Abiturwissen überschneiden. Um deutlich zu machen, daß mit diesem neuen Test nur ein Teil der Studienplätze in Medizin vergeben werden sollen, wird hier noch mals kurz der Gesamtrahmen skizziert, auf den sich die Bundesländer be reits 1978 in einem Staatsvertrag geeinigt haben. Danach sollen die Stu dienplätze in Medizin nach folgenden "Quoten" vergeben werden:
- Vorabquote (Härtefälle, Ausländer, usw.): wie bisher:
bis zu 25 % der Studienplätze;
- Quote für "Altwarter", d.h. für solche Bewerber, die ihre
Hochschulzugangsberechtigung vor mehr als 2 Jahren erworben haben: im ersten Jahr 20 %, im zweiten Jahr 10 %, im dritten
Jahr 5 % der Studienplätze;
- Quote für das leistungsgesteuerte Losverfahren, in dem die
Zulassungschancen nach der Qualität der Hochschulzugangsbe
rechtigung gestuft sind: im ersten Jahr mindestens 15 %,
im zweiten Jahr mindestens 25 %, im dritten Jahr mindestens
30 % der Studienplätze;
- Quote für die Abiturbesten: 10 % der Studienplätze;
- Quote für die Abitur-Test-Kombination: bis zu 30 % der
Studienplätze.
Sicherlich kann der nunmehr beschlossene dreijährige "Test des Tests"
nicht das "Ei des Kolumbus" für die Lösung aller Probleme der angehenden
Medizinstudenten werden. Vielleicht ist er aber ein Hoffnungsschimmer für so manchen, der seine Erwartungen für ein Medizinstudium schon glaubte
begraben zu müssen.
V
30

 8Chnteler
Stark. Stark.
stark, dieser jugendlich männliche Stil.
Stark modisch geprägt für die,
die sich stark genug fühlen für unsere Zeit.
Und wirkungsstark natürlich. Mit der Wirkung,
die jugendlich männliche Mode haben muß.
Münster, Prinzipalmarkt

 fahr schule
Neubrückenstraße 25, 4400 Münster
Telefon 4 64 35
Wir verfü$^en
ber nehrerc r.oiei
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Suzuki GS400 w
32
S5/7,
%
21i

 neunzehn hundert
vierundachtzig
++♦ an alle -n-* an alle -t-n- an alle an alle -f-n- an alle +■»+ an"alle +*
Vielleicht ist's auch 'ne Schnaps idee - dennoch: Wie war's, wenn wir
uns, die Abiturienten des Jahres
1979. in nicht allzu ferner Zukunft einmal wiedertreffen wUrden?! Ganz
egal, ob der eine als Holzfäller schon den halben kanadischen Wald abgeholzt hat, oder^
ein anderer ganz
(unsere) Schule. Die eigene Schul zeit erscheint dann nur in rosa roten Farben ("Ach was waren das damals für schöne Zeiten"). So muß das Ganze Ja nicht unbedingt aus sehen. Aber stattfinden sollte
so etwas trotzdem. Die Lehrer,nicht zu vergessen auch
groß ins Show- Geschäft einge
stiegen ist,... Darum der Vor
schlag; Wir treffen uns
198it - also in fünf Jahren wie
der. Es wär' schon
schön, wenn das wirk
lich klappen würde. Nur ist das
wiederum auch mit Orgeinisationsarbeit verbunden! Das heißt: Einer von uns muß sich um die Organisation des Treffens bekümmern! Das müßte eigent lich zu schaffen sein. In den fünf Jahren wird eich sicher eine ganze Menge tun. Auch in Bezug auf die
Als Termin bie
die Tutoren, sollten einge Kontakt laden werden.
tet sich zum halten! Beispiel der
Samstag, 2.Juni 1984, an. Also Jetzt schon vor
merken, und: viel leicht wird wirklich etwas daraus!
1 984 33

 V\ferwardas? leider viel zu wenige!!II
Verantwortlicl für "Reife Leistung";
Johannes Beer
Hohenzellernring 49 Verantwortlich für die Anzeigen;
Thomas Henning Gorch-Fock-Str. 20
Die Artikel s-hammpn -irnn •
Thomas Henning, Johannes Beer, Thomas
Harten, Thomas Hoheisel und Michael lamberty
Für den Druck sorgte nicht der KuMi, sondern: B. Hötzel, Stadtlohn
Auflage: 2000
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 Sporthaus Hanewinkel & I Iiigens
Roggenmarkt 10 Münster